Bodo Herzog (Ökonom)

Bodo Herzog (* 1976 in Meersburg am Bodensee) ist ein deutscher Ökonom und Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Geldpolitik und Makroökonomik an der ESB Business School der Hochschule Reutlingen.

Forschung[Bearbeiten]

Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit bilden die Europäische Währungsunion, insbesondere die Europäische Geldpolitik und nachhaltige Finanzpolitik. Herzog forscht zudem im interdisziplinären Spektrum der politischen Ökonomie, KI-Modelle sowie Soziophysik. Zu diesen Themen publizierte er zahlreiche Aufsätze in Zeitschriften und Fachbüchern.

Why do bigger countries have more problems with the stability and growth pact? (= CeGE discussion paper. Band 40). Center for Globalization and Europeanization of the Economy, Universität Göttingen, 2005, DNB 97511414X.
Die soziale Marktwirtschaft als guter Ratgeber im Krisenmanagement der Bundesregierung (= Analysen & Argumente. Band 59). Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin 2008, ISBN 978-3-940955-52-4.
Wohin steuert die europäische Wirtschafts- und Währungsunion? Lehren aus der Staatsschuldenkrise für die europäische Wirtschaftspolitik (= Positionen. Band 19). Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin, Berlin 2011, ISBN 978-3-942775-40-3.
Haushaltslöcher und Steuerentlastungen – was ist zu tun? (= PositionLiberal. Band 99). Liberales Institut der Friedrich-Naumann-Stiftung, Potsdam 2011, DNB 1013473159.
Eine Neujustierung der Governance der Europäischen Währungsunion. Was kann aus Sicht einer deutschen Ordnungspolitik getan werden? Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin, Berlin 2016, ISBN 978-3-95721-206-1.
Eine staatliche Insolvenzordnung für den Euroraum (= Analysen & Argumente. Band 243). Konrad-Adenauer-Stiftung, Berlin 2017, ISBN 978-3-95721-293-1.