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Bundestambourcorps Hönnepel

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Bundesschützen-Tambourcorps Hönnepel
Vereinslogo

Vereinslogo

Gründung 1923
BTC seit 2004
Aktueller Vorstand
Vorsitzender Patrick Schileffski
Geschäftsführer Ludger van den Boom
Zeugwart Bernd Teulings
Tambourmajor Hubertus Rheinen
Mitglieder & Instrumente
Mitglieder 42 aktive, ein passives
Ehrenmitglieder
  • Paul Janßen
  • Peter Jansen
  • Karl Mayer
  • Theo de Laak (†)
Instrumente
  • Klappenlose Querflöte
  • Marschtrommel
  • Lyra
  • Große Trommel
  • Becken

Das Bundesschützen-Tambourcorps Hönnepel aus Hönnepel am Niederrhein wurde 1923 als Tambourcorps Hönnepel innerhalb des Bürgerschützenvereins Hönnepel gegründet. 2004 wurde es zum Bundesschützentambourcorps ernannt und heute spielt es mit ungefähr 40 aktiven Mitgliedern unter der Leitung von Hubertus Rheinen.

Vereinsgeschichte[Bearbeiten]

1923 gründete sich das Tambourcorps Hönnepel innerhalb des Bürgerschützenvereines Hönnepel. Jakob Mölders, Peter van Elsbergen, Fritz Janßen, Ernst Heins und Karl Lamers waren die ersten Flötisten, die ersten Trommler waren Peter van de Sand und August Schmalders. Die Ausbildung der Musiker wurde von Peter van de Sand und Jakob Mölders durchgeführt. Ihre Erfahrungen mit der Marschmusik hatten sie aus ihrer Soldatenzeit.

In den Jahren 1929 und 1930 gab es die ersten überörtlichen Auftritte bei den Stiftungsfesten des Trommler- und Pfeifercorps Rees am 29. und 30. Juni 1929, des Marinetambourcorps Marienbaum und am 1. Juni 1930 beim Stiftungsfest in Menzelen.

In der Zeit des Dritten Reichs ruhte das Vereinsleben in Hönnepel fast vollständig, so auch das Vereinsleben des Tambourcorps. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm das Tambourcorps den Spielbetrieb mit 12 Mitgliedern unter der Leitung von Willi Kempkes wieder auf. Zunächst musste man sich mit einer provisorischen dicken Trommel und gegen Speck eingetauschten Trommelfellen behelfen, da die Instrumente die Kriegsjahre nicht überstanden hatten. Bereits Anfang der Fünfzigerjahre nahm man wieder an überörtlichen Veranstaltungen wie dem Schützenumzug in Kellen teil.

1979 nahm das Tambourcorps Hönnepel als einer der ersten Spielmannszüge in der Region Mädchen auf. 1985 übernahm Hubertus Rheinen die Stabsführung des Tambourcorps Hönnepel als neuer Major und Nachfolger von Helmut Sanders. Unter seiner Leitung wurde das mehrstimmige Spiel im Tambourcorps eingeführt und das Tambourcorps schließlich 2004 vom Präsidium des Bundes der Deutschen Historischen Schützenbruderschaften e.V. zum Bundesschützen-Tambourcorps ernannt und ist seitdem eine von heute 31 Bundesmusikkapellen.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]


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