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Claudine Baumann-Closuit

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Claudine Baumann-Closuit

Claudine Baumann-Closuit (* 3. März 1943 in Lausanne) ist eine schweizerische Pädagogin.

Leben[Bearbeiten]

Claudine Baumann-Closuit wurde 1943 in Lausanne als Tochter von Xavier Closuit und Anna Margrit Closuit-Jenni geboren. Nach der Scheidung ihrer Eltern wuchs sie mit ihrer Mutter und ihrer Grossmutter im Hotel Weissenburgbad im Simmental, in Oberhofen am Thunersee und Wabern bei Bern auf. Nach Abschluss der Sekundarschule verbrachte sie ein Jahr im Pensionat Ste Clotilde in Aigle. Von 1960 bis 1962 absolvierte sie ein Praktikum im ersten, 1950 von Hildegund von Wurstemberger (1913–2003) gegründeten Montessori-Kinderhaus in Bern. Im Sommer 1961 besuchte sie in Rimini den «Corso Nazionale Metodo Montessori» unter der Leitung von Giuliana Sorge (1903–1987) und erhielt das Diplom der «Opera Nazionale Montessori».[1] Claudine Baumann-Closuit ist seit 1963 mit Harold Baumann verheiratet und lebte bis 2003 in Zürich und seither in Meikirch. Sie ist Mutter einer Tochter und eines Sohnes.

Montessori Schule Zürich[Bearbeiten]

Am 3. Mai 1976 eröffnete sie an der Scheuchzerstrasse in Zürich die «Montessori-Schule Zürich»,[2] und somit das erste private Montessori-Kinderhaus des Kantons Zürich.[3] Damals war die Montessori-Pädagogik in Zürich in der breiten Öffentlichkeit noch so gut wie unbekannt. Die Schule wurde von zahlreichen in- und ausländischen Seminaristinnen und Seminaristen, Lehrerinnen und Lehrern und Dozentinnen und Dozenten von Lehrerbildungsstätten besucht. Sie diente auch zahlreichen angehenden Montessori-Pädagoginnen und Pädagogen als Praktikumsstätte. Claudine Baumann-Closuit nahm Kontakt auf mit ihrer Kollegin Claudine Allenbach-Maison, die im November 1976 die Association Montessori (Suisse) [4] gegründet hatte. Dies führte im September 1982 dazu, dass sie zu den Mitbegründerinnen der Assoziation Montessori (Schweiz), Sektion der deutschen und rätoromanischen Schweiz wurde. [5] Die Assoziation Montessori (Schweiz) ist mit der Association Montessori Internationale mit Sitz in Amsterdam[6] affiliiert. Im Jahre 2002 wurde die Montessori Schule Zürich von Regula Horner (* 1962) übernommen.

Publikationen[Bearbeiten]

  • H. Baumann, C. Baumann-Closuit, pro juventute, (Sonderheft), 67 (4), 3-35 (1987). „Montessori-Pädagogik“
  • C. Baumann-Closuit, il quaderno montessori, Nr. 17, Anno V, p. 80, primavera 1988. „Anche i piedi "sentono"“

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. https://www.operanazionalemontessori.it/
  2. https://www.montessori-zuerich.ch/
  3. Im Kanton Zürich gab es schon vor dem 2. Weltkrieg einige zumindest an die Montessori-Pädagogik angelehnte Klassen an staatlichen Schulen: Hilde Steinemann (1909–2000), Selina Chönz-Meyer (1910–2000) und Marianne Augsburger-Käser, alle Inhaberinnen von Diplomen der «Association Montessori Internationale» (AMI), leiteten 1931–1933, bzw. 1933–1941, bzw. 1951–1958 die öffentliche Montessori-Kindergartenklasse an der Zurlindenstrasse, Zürich. Selina Chönz-Meyer ist später durch das, gemäss ihrer Aussage unter dem Einfluss von Maria Montessori verfasste, Kinderbuch «Schellen-Ursli» berühmt geworden. Hedwig Staub (1893–1972), AMI-Diplom, führte von 1930 bis 1960 eine Montessori-Klasse in Dänikon-Hüttikon. Doris Länzlinger-Dötschmann (* 1935) AMI-Diplom. 1964–68 sog. Spezialklasse (später Sonderklasse B genannt) für lernbehinderte Kinder Schulhaus Bockhorn, Zürich, 1968–1981 Regelklasse Schulhaus Rüterwies B, Zollikon, 1981–1986 Regelklasse Pfäffikon ZH.
  4. https://www.montessori-suisse.ch/
  5. Die Arbeitsdokumente der Assoziation Montessori (Schweiz) Sektion der deutschen und rätoromanischen Schweiz sind im Jahre 2017 von Andreas Hoffmann-Ocon, Leiter der Forschungsbibliothek Pestalozzianum der Pädagogischen Hochschule Zürich, in die Bibliothek integriert worden.
  6. https://montessori-ami.org/


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