Co-Operaid

Co-Operaid ist ein Schweizer Hilfswerk mit Sitz in Zürich, das sich für das internationale Kinderrecht auf Bildung engagiert. Co-Operaid fördert die Schul- und Berufsausbildung von sozial benachteiligten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Afrika und Asien. Dazu werden Bildungs-Institutionen unterstützt und Bildungsangebote geschaffen.

Grundsätze[Bearbeiten]

Der Leitsatz von Co-Operaid lautet: "Jedes Kind soll die Chance haben zu lernen, zu spielen und seine Talente zu entwickeln, um sein Leben in Zukunft selbstbestimmt zu gestalten. Bildung ist eine der grundlegenden Voraussetzungen für die individuelle und gesellschaftliche Entwicklung." Eine qualitativ gute Grundschul- und Berufsbildung ist für alle Kinder und Jugendlichen die Basis für ein selbstbestimmtes und würdiges Leben. Denn in der modernen, vernetzten Welt braucht es für alle Menschen Zugang zu Bildung. Ohne Bildung ist eine partizipative und damit nachhaltige soziale Entwicklung nicht denkbar. Co-Operaid orientiert sich dabei an internationalen Entwicklungszielen: den UN-Kinderrechten und den Nachhaltigkeitszielen 2030.

Geschichte[Bearbeiten]

Co-Operaid ist ein gemeinnütziger, politisch und konfessionell unabhängiger humanitärer Verein. Gegründet wurde der Verein 1981 in Zürich, damals unter dem Namen InterAid Schweiz, 1996 umbenannt in Co-Operaid. Mitglieder können natürliche und juristische Personen werden. Das Hilfswerk ist als gemeinnützig anerkannt und steuerbefreit. 1998 übernahm der Verein ein Hilfsprogramm welches durch Marie Meierhofer für AIDS-Waisen aufgebaut wurde. Der Verein trägt zudem seit 1998 das Zewo-Gütesiegel für Schweizer Hilfsorganisationen.

Tätigkeit[Bearbeiten]

Co-Operaid arbeitet in den Projektländern eng mit lokalen Hilfswerken und Vertretungen der Zivilbevölkerung zusammen. Die partizipative Projektgestaltung und -umsetzung ist ein wichtiges Merkmal der Arbeit von Co-Operaid. Die Projekte unterstützen nach Möglichkeit die Zielsetzungen der Bildungsbehörden und beziehen sie mit ein. Co-Operaid-Mitarbeiter/innen besuchen regelmässig alle Hilfsprojekte.