Coding da Vinci
Coding da Vinci ist ein seit 2014 stattfindender Hackathon im Umfeld von GLAM und Open Data.
Konzept[Bearbeiten]
Zu Beginn der sechswöchigen Veranstaltung werden den Teilnehmenden von Kultureinrichtungen Daten zur Verfügung gestellt, die unter freier Lizenz stehen.[1] Ein konkretes Ziel, wie diese Daten (bspw. Audio-/Videodateien oder Bilder) genutzt werden sollen, wird nicht vorgegeben und kann von Apps bis hin zu Roboterkäfern reichen.[2] Zu den Teilnehmern des Hackathons gehören Entwickler, Designer, Hardware-Bastler und Künstler.[3] Nach Abschluss der Projekte werden in mehreren Kategorien Sieger ausgewählt, bspw. für das nützlichste Projekt oder das beste Design.[4]
Geschichte[Bearbeiten]
Die erste Veranstaltung fand 2014 statt.[5] Gegründet wurde der Hackathon von der Open Knowledge Foundation Deutschland, der Deutschen Digitalen Bibliothek, Wikimedia Deutschland und der Servicestelle Digitalisierung Berlin.[6] Die folgende Liste ist eine Übersicht der weiteren Veranstaltungen.
- 2015
- Nord 2016
- Berlin 2017
- Ost 2018
- Rhein-Main 2018
- Süd 2019
- Saar-Lor-Lux 2020
Projekte[Bearbeiten]
Die Hard- oder Softwareprojekte, die im Rahmen von Coding da Vinci entstehen, werden auf auf einer Projektwebseite gesammelt, der Quellcode der Projekte wird meist unter einer freien Lizenz veröffentlicht.[7] Zu den Projekten zählen bspw. Apps,
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Arne Cypionka: Offene Kulturdaten: Preisverleihung bei Coding da Vinci. In: Netzpolitik.org. 4. Dezember 2014, abgerufen am 3. Juni 2020 (deutsch).
- ↑ Katharin Tai: Hackathon „Coding da Vinci“: Wenn der Käfer wieder krabbelt. In: taz.de. 9. Juli 2014, abgerufen am 3. Juni 2020 (deutsch).
- ↑ Yannick Lebert: Coding da Vinci 2017: Kultur in neuem Gewand. In: Netzpolitik.org. 21. November 2017, abgerufen am 3. Juni 2020 (deutsch).
- ↑ Detlef Borchers: Coding da Vinci: Hacking mit Kulturdaten. In: heise online. 7. Juli 2014, abgerufen am 3. Juni 2020 (deutsch).
- ↑ Peter Zschunke: Coding da Vinci: Kultur-Hackathon weckt Museumsdaten aus Dornröschenschlaf. In: heise online. 13. Oktober 2018, abgerufen am 2. Juni 2020 (deutsch).
- ↑ Claudia Reinhard: Bei „Coding Da Vinci“ wird Geschichte lebendig. In: FAZ.net. 6. Dezember 2017, abgerufen am 2. Juni 2020 (deutsch).
- ↑ Sächsische Landesbibliothek-Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB)- Qucosa: BIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen. 19. November 2015 (nbn-resolving.org [abgerufen am 17. Mai 2020]).
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