Cybergesellschaft
Cybergesellschaft (englisch cyber als Kurzform für „Kybernetik“, society „Gesellschaft“) bezeichnet in der Soziologie die soziale Ordnung im Cyberspace („kybernetischer Raum“), die als Erweiterung der menschlichen Gesellschaft und als Aspekt der Informationsgesellschaft verstanden wird. Die Cybergesellschaft findet ihre Ausdrucksformen in der weltweiten Internetkultur, insbesondere in sozialen Netzwerken von Online-Gemeinschaften. Allerdings wird der Gesamtheit aller Internet-Nutzer keine gemeinschaftliche Verbundenheit unterstellt, wie es beim verallgemeinernden Schlagwort Internetgemeinde oder Netzgemeinschaft der Fall ist.
Die Internetsoziologie untersucht die Interaktionen der Teilnehmer, ihre soziale Gruppenbildung und Kontroll-, Konkurrenz- und Verdrängungseffekte in der Cybergesellschaft. Wie auch die Cyberanthropologie versucht sie allgemein die sozialen Auswirkungen des Mediums Internet auf die bestehende Gesellschaft zu verstehen, die Beeinflussung des sozialen Handelns der Personen und Gruppen durch die Technik.
Grundlagen[Bearbeiten]
Mit der Entwicklung von Computernetzen entstand ein neues Medium mit eigenen Formen der digitalen Kommunikation, welche die herkömmlichen Kommunikationswege erweitern und gemeinschaftsstiftend wirken. Dabei steht der Zugang zu diesen neuen Interaktionsformen nicht allen Menschen jederzeit und überall gleichermaßen zur Verfügung, er erfordert in der Regel gewisse wirtschaftliche und intellektuelle Befähigungen sowie eine gesamtgesellschaftliche versorgungstechnische Infrastruktur.
Bei seiner Einführung 1969 war das Internet nur zum engeren wissenschaftlichen und dann auch militärischen Austausch bestimmt. Nach der Einrichtung des World Wide Webs ab 1989 begannen auch die Bildungseliten in Industriegesellschaften („Informationseliten“), die neuen Möglichkeiten zur computervermittelten Kommunikation zu nutzen. Gegenwärtig übernimmt das Internet im Alltag breiter Bevölkerungsschichten zunehmend die Aufgaben von Briefpost und Telefon und ersetzt teilweise Versammlungen in der „Realwelt“. In Europa und Nordamerika sind heute mehr als die Hälfte aller Privathaushalte mit dem Internet verbunden. Mit zunehmender Geschwindigkeit, Stabilität und Nutzerfreundlichkeit der Technik entstehen weltweit neue Aspekte der menschlichen Gesellschaft mit Gruppierungen und Gemeinschaften, deren Mitglieder vorwiegend oder ausschließlich über ihre Computer Verbindung halten.
Die Cyberanthropologie und die Internetsoziologie untersuchen die Entstehungsweisen von Gruppierungen, Verhaltensweisen, Hierarchien, Moralvorstellungen und Wertsystemen, und wie sich die soziale und politische Öffentlichkeit unter dem Einfluss des neuen Mediums verändert.
Formal kann die Struktur oder die Semantik der Cybergesellschaft untersucht werden; inhaltlich sind nach Niklas Luhmann typische Anknüpfungspunkte der soziologischen Studien die symbolisch verallgemeinerten Kommunikationsmedien wie Macht, Geld, Liebe, Wahrheit und Kunst (siehe auch Soziologische Systemtheorie).
Politische Verfügungsgewalt[Bearbeiten]
Die zunächst als hierarchiefrei und sich selbst organisierend eingeschätzte Struktur des Internets gab vor allem linken und anarchistischen Autoren Anlass zur Hoffnung, die Macht und Durchsetzungskraft der Staaten und wirtschaftlichen Konzerne damit zumindest auf dem Gebiet der öffentlichen Meinungsbildung brechen zu können. Ein Beispiel hierfür ist die Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace des amerikanischen Musikers John Perry Barlow 1996.
Allerdings ist das Internet niemals ein wirklich anarchistisches Gebilde gewesen, denn aus der Abhängigkeit von technischen Standards und Regeln entwickelte sich schnell eine nicht demokratische, absolute Macht neuer Art, die der amerikanische Rechtswissenschaftler Lawrence Lessig 2000 zusammenfasste als „Gesetzeskraft des Programmiercodes“ (code is law). Computerprogramme, Geräte und Standards bestimmen die Handlungsmöglichkeiten der Benutzer im Cyberspace und damit in der Cybergesellschaft vor. Die technisch-hierarchische Struktur erzeugt auf der obersten Ebene eine Knappheit und damit einen gewinnträchtigen Markt. Zwangsläufig entstehen Auseinandersetzungen beispielsweise über die Namenshoheit im Domain Name System; Träger der „alten“ politischen und wirtschaftlichen Macht greifen zunehmend in die Cybergesellschaft ein, beispielsweise an der Zentralstelle zur Namensvergabe, der ICANN.
Völkerrechtliche Regelungen[Bearbeiten]
In den letzten Jahren haben sich in die ursprünglich rein technisch und wirtschaftlich orientierten Strukturen auch die Regierungen und internationale Organisationen eingeschaltet. Bekannt ist der Streit zwischen der US-Regierung und der Internationalen Fernmeldeunion um die Regelungshoheit im Internet. Zahlreiche zwischenstaatliche Konfliktherde haben sich in Bereichen wie Redefreiheit, Datenschutz, Geistiges Eigentum, Computerkriminalität oder Marken- und Patentschutz gebildet. Die Vereinten Nationen versuchen, ihren Einfluss zu vergrößern. 2003 wurde die United Nations Taskforce on Information and Communication Technologies gegründet, 2005 fand der zweite und bisher letzte Weltgipfel zur Informationsgesellschaft (WSIS) statt. Die Formel der Befürworter von demokratisch legitimierten Einrichtungen lautet in Abwandlung von Lawrence Lessig law trumps over code („Recht triumphiert über den Programmcode“).
Gleichstellung der Nutzer[Bearbeiten]
Die wichtigste von John Perry Barlow erhoffte Eigenschaft der digitalen Kommunikation war eine prinzipielle Unabhängigkeit von den bisher üblichen Machtstrukturen und damit die Egalität aller Teilnehmer.
Geld, Macht, Einfluss und persönliches Charisma der Teilnehmer sind zunächst bedeutungslos. Typische statusbegründende Eigenschaften wie Geschlecht, Beruf, Lebensalter können im Internet nicht dazu genutzt werden, das Gegenüber zu beeinflussen; Mimik und Gestik, Hautfarbe, Attraktivität und körperliche Behinderungen bleiben unsichtbar. Dieses gleichmachende Moment wird meist als größter Fortschritt der Cybergesellschaft angesehen. In vielen Online-Communitys (netzbasierten, virtuellen Gruppen) kann zwar durchaus eine Elitenbildung beobachtet werden, weil einige Teilnehmer sich besser zurechtfinden als andere und deshalb die Kommunikation auch der anderen kontrollieren. Je nach Ausgestaltung der Gruppe können technisch ungeübte Mitglieder mehr oder weniger an den Rand gedrängt werden, weil sie keine Möglichkeit zu persönlichen Stellungnahmen und kein formales Stimmrecht haben. Dabei handelt sich aber vorwiegend um instabile, kleine Sekundäreliten von Personen mit überdurchschnittlicher Computerkompetenz (Meritokratie), die nur zeitweise Meinungsführerschaft beanspruchen können, deren reale Macht aber begrenzt ist.
Hinzu tritt der wirtschaftliche Vorteil der neuen Systeme, Informationen billiger und schneller als Postdienste, Telefon oder persönliche Versammlungen übermitteln zu können. Der Zugang zu einzelnen Gruppierungen ist räumlich und personell erleichtert, neue Gruppen sind leicht zu bilden (Selbsthilfegruppen, Bürgerinitiativen, Geschädigtenaktionen). Neben den herkömmlichen Ausdrucksmöglichkeiten (Reden, Publikationen, Demonstrationen) haben die sozialen Akteure außerdem neue technisch orientierte „Kampfmittel“ in der Hand, beispielsweise Mailbombing oder Denial-of-Service-Angriffe.
Andererseits sind Gruppen mit informeller oder undefinierter Führungsstruktur weniger effektiv. Gesprächspartner rein verbal zu überzeugen oder gar zu einem bestimmten Verhalten zu veranlassen, ist außerordentlich schwierig. Es fehlen der textbasierten Kommunikation die gewohnten nonverbalen Übertragungskanäle (Kanalreduktionstheorie). Mettler-Meibohm beschreibt außer der Entsinnlichung auch die räumlichen und zeitlichen Defekte, welche entstehen, wenn schriftliche Mitteilungen gespeichert und asynchron transportiert werden. Da keine sozialen Konsequenzen zu fürchten sind, neigen Akteure in virtuellen Zusammenkünften viel eher als sonst zu radikalen, inkompatiblen Meinungsäußerungen. Der gewohnte "Gruppenzwang", etwa unliebsame Beschlüsse stillschweigend mitzutragen oder einen verhassten Redebeitrag schweigend anzuhören, entfällt. Es gibt keine Hemmschwelle (vgl. Scham), vor einer Ansammlung fremder Menschen einen aggressiven, normverletzenden oder asozialen Standpunkt zu vertreten; die soziale Filterung des eigenen Verhaltens ist weitgehend aufgehoben (Filtertheorie, Döring 1997). Es können auch diejenigen Menschen sich jetzt äußern, die körperlich, geistig oder seelisch im allgemeinen Leben nicht zu öffentlichen Auftritten oder schriftlichen Stellungnahmen in der Lage waren.
Es ist aus diesen Gründen schwierig, eine rein virtuelle Gruppe zu realen gemeinsamen Handlungen oder auch nur zu einer einmütigen Position zu entwickeln. Andererseits zeigen viele erfolgreiche Beispiele wie die Landminen-Kampagne von Jody Williams 1995, oder die Open-Source-Bewegung, dass unter günstigen Umständen Altruismus und hocheffiziente Arbeit gleichzeitig möglich sind.
Zuverlässigkeit[Bearbeiten]
Eine wichtige Frage ist, ob die im Internet sichtbare Öffentlichkeit mit derjenigen außerhalb der Netze übereinstimmt, d. h., ob die Netzöffentlichkeit verlässlich (reliabel) ist.
Fachleute wie der Soziologe Hans Geser heben heraus, dass der Zugang breiter Schichten zum Internet insbesondere marginale Gruppen gestärkt hat, welche früher aus Mangel an Organisation und Medienzugang einflusslos blieben. Eine problematische Auswirkung dieser demokratischeren Form des Zugangs ist, dass auch die öffentliche Bekanntheit von Gruppen mit extremistischer und rassistischer Ausrichtung, sogenannten hate groups, steigt, seit sie nicht mehr dem korrigierenden und steuerndem Einfluss des professionellen Journalismus unterworfen sind. Andererseits ändert sich das Mediennutzungsverhalten, so dass mit mangelnder Zuverlässigkeit der Informationen aus dem Internet gerechnet wird. Das Internet bildet ebenso wenig wie die herkömmlichen Medien ein neutrales Abbild der realen Welt, sondern überspitzt bestimmte Konflikte (Chenault, 1998).
Selbstbild[Bearbeiten]
Viele Autoren beschäftigen sich mit der Frage, wie sich Gemeinschaften innerhalb der Cybergesellschaft bilden und organisieren.
Menschen neigen dazu, ihr positives Selbstbild auch auf die Gruppen auszudehnen, denen sie angehören, d. h., sie sehen ihre Gruppe als besser an als ähnliche, benachbarte oder konkurrierende Gruppen. Es liegt eine Identifikation mit der Gruppe (der „sozialen Identität“) vor. Nach Erving Goffman kann eine im Internet zusammengefundene Gruppe ebenso wie jede andere unter dem Aspekt der Image-Manipulation beschrieben werden. Goffmann sieht die Gruppe wie ein geschlossenes Theater-Ensemble von Darstellern. Das Ensemble versucht - ebenso wie die einzelnen Darsteller - ein gemeinsames Image aufzubauen und gegenüber dem Publikum zu erhalten. Dazu gehört ein gemeinsamer Ehrenkodex und bestimmte Anstands- und Höflichkeitsformen. Oftmals gibt es konkrete Regeln, auf die Neulinge explizit unter Hinweis auf den Eindruck der Gruppe „nach außen“ hingewiesen werden (Netiquette). In Ermangelung von anderen Sanktionsmöglichkeiten ist die einzige Strafe (soziale Sanktion) für abweichendes Verhalten Einzelner die gemeinschaftliche Kommunikationsverweigerung bzw. auch der formale Ausschluss des Störers.
Eine richtig inszenierte und gespielte Szene veranlasst das Publikum, der dargestellten Rolle ein Selbst zuzuschreiben, aber dieses zugeschriebene Selbst ist ein Produkt einer erfolgreichen Szene, und nicht ihre Ursache. (Erving Goffman, 2002, S. 230f)
Bindung[Bearbeiten]
Viele Menschen empfinden die computermediierte Kommunikation als unverbindlich; positive wie negative Konsequenzen der eigenen Tätigkeit im Netz scheinen gering.
Im Internet ist es ohne weiteres möglich, die ansonsten unveränderlichen Merkmale der eigenen Person zu variieren, z. B. Alter, Geschlecht, Hautfarbe etc. in spielerischer Weise zu wählen (Turkle, 1995). Bindungen sind im virtuellen Raum daher nur vage und vorläufig. Es gibt auch nicht die verbindende Konsumtion von Unterhaltung wie bei einem Fußballspiel, vielmehr entstehen die Inhalte durch Beiträge der Teilnehmer selbst, der gemeinsame Gewinn hängt sehr stark von der augenblicklichen Zusammensetzung der Nutzergemeinschaft ab. Die Bindung der Teilnehmer an eine bestimmte Gemeinschaft ist deshalb gering.
Ebenso ergibt sich aus der technischen Kommunikation eine verminderte Bindung an die eigenen Handlungen im Netz. Die Nutzer fühlen sich in schützender Anonymität. Scheinbar ist vieles, was im realen Leben juristisch geregelt ist, im Internet ohne Konsequenzen möglich. Geistiges Eigentum wird oft missachtet, wettbewerbsrechtlich oder strafrechtlich relevante Äußerungen sind alltäglich. Im scharfen Gegensatz dazu steht die Realität: Im Internet sind besser als in jedem anderen Medium detaillierte, lückenlose und gerichtsfeste Aufzeichnungen des Verhaltens einzelner Nutzer möglich und üblich.
Geschlechterrollen[Bearbeiten]
Computer waren seit ihrer Entwicklung ein typisch männliches Werkzeug; möglicherweise infolge der prinzipiellen Unterrepräsentierung der Frauen in technischen und wissenschaftlichen Bereichen. Trotz aller Versuche, diese als Diskriminierung verstandene Situation zu ändern, sind noch immer die meisten Internetnutzer junge, männliche Weiße. Die Anteile weiblicher IT-Experten und Informatikabsolventen hat sich in den USA, in Großbritannien, Deutschland und der Schweiz seit 1980 halbiert (Frauenanteil an IT-Fachkräften in der Schweiz 1999: 14 %; Deutschland 8 %; Informatikstudentinnen an der ETH Zürich: 8 %, Professorinnen: 1/22). In der DDR waren 1986 50 % der IT-Fachkräfte weiblich, in den heutigen neuen Bundesländern sind es nur noch 10 %.
Nach einer Veröffentlichung von Hahn und Bug liegt demgegenüber der Frauenanteil im Informatikstudium in den Staaten des ehemaligen Ostblocks deutlich über 50 %, ebenso in den „Tigerstaaten“ Malaysia, Singapur und Indien. Dies zeigt, dass der Zugang von Frauen zu computerbezogenen Ausbildungen in hohem Maß gesellschaftlichen oder kulturellen Einflüssen unterliegt. Auch die von vielen Frauen eingeräumte mentale „Technikdistanz“ ist vermutlich eher die Folge als die Ursache der geschlechtsspezifischen Benachteiligungen, die sie bereits in der Kindheit erfahren haben (Defizitmodell). Angeborene, funktionelle Unterschiede der Fähigkeiten und Arbeitsweisen von Männern und Frauen, wie sie in der Vergangenheit oft als Erklärung herangezogen wurden (Differenzmodell) konnten jedenfalls bislang nicht experimentell verifiziert werden (vgl. auch Weiblichkeit und Männlichkeit).
Gemäß der Münchener Soziologin Sabine Collmer ist insbesondere die Internetkultur (Cyberspace) durch ein explizites Rollenmuster dominiert: der Computerjunkie, Cyberpunk, Hacker und zwanghafte Programmierer ist in seinem kämpferischen, aggressiven Charakter ein rein männliches Klischee. Feministische Wissenschaftlerinnen wie die in der Schweiz lehrende US-amerikanische Philosophin Judith Butler fordern eine Dekonstruktion (Analyse, Bewusstmachung und Überwindung) dieser Einschätzungen, um nicht nur mehr Frauen und Mädchen für IT-Tätigkeiten zu interessieren, sondern auch das Wesen der IT selbst neutraler, weniger „männlich“ zu entwickeln.
Siehe auch[Bearbeiten]
- E-Learning (elektronisches Lernen)
- E-Collaboration (elektronische Zusammenarbeit)
- E-Commerce (elektronischer Handel)
- E-Government (staatlich)
- Web 2.0 (interaktiv und kollaborativ) · Netizen („Bewohner“ des Internets) · Onlinesucht (Abhängigkeit)
- Virtuelle Realität (Simulationen) · Second Life (Online-3D-Infrastruktur)
- Webwissenschaft (interdisziplinär)
- Deutsche Gesellschaft für Online-Forschung
- Transhumanismus (technologische Erweiterungen des Menschen)
Literatur[Bearbeiten]
- Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Suhrkamp, Frankfurt 1991.
- S. Collmer: Frauen und Männer am Computer. Aspekte geschlechtsspezifischer Technikaneignung. Universitätsverlag, Wiesbaden 1997.
- Erving Goffman: Wir alle spielen Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag. 10. Auflage. Piper, München 2002.
- N. Döring: Sozialpsychologie des Internet. Die Bedeutung des Internet für Kommunikationsprozesse, Identitäten, soziale Beziehungen und Gruppen. Hogrefe, Göttingen 1999.
- C. Eichenberg: Knistern im Netz. Romanzen im Cyberspace – echte Liebesbeziehungen oder Pseudopartnerschaften? In: c’t – Magazin für Computertechnik. Heft 16, 2001, 84–91.
- Ingrid Voigtmann: Entstehung von Freundschaften im Internet am Beispiel von Chatrooms. Magisterarbeit, FernUni Hagen (Auswertung online).
- Sherry Turkle: Leben im Netz. Identität in Zeiten des Internet. Rowohlt, Reinbek 1999.
- Andreas Schelske: Soziologie vernetzter Medien, Grundlagen computervermittelter Vergesellschaftung. Oldenbourg, München 2006.
Weblinks[Bearbeiten]
- Gabriela Eiden: Soziologische Relevanz der virtuellen Kommunikation. Wie verändert sich die interpersonale Kommunikation durch Nutzung des Internets? Vergleich der Face-to-face Interaktion nach Goffman mit der virtuellen Kommunikation. In: socio.ch. Soziologisches Institut der Universität Zürich, 2004, abgerufen am 12. Mai 2014 (umfangreiche Ausarbeitung).
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