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Datensatz (relative Satznummer)

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QS-Informatik
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Begründung: Die allgemeine QS ist überfordert, die Problembeschreibung findet ihr unter Wikipedia:Qualitätssicherung/25. April 2022#Datensatz (relative Satznummer).

Die relative Satznummer ist die Position (0, 1, 2, …) eines Datensatzes in einer Datei des Dateisystems auf einem Massenspeicher eines Computers. Von besonderer Bedeutung ist sie bei Dateien mit Datensätzen fester Länge. Bei diesen kann man auf Basis der relativen Satznummer den konkreten Speicherort (die physische Adresse) des Datensatzes auf dem Massenspeicher ableiten und damit, z.B. per Anwendungsprogramm, im Sinne eines wahlfreien Zugriffs direkt zugreifen.

Bevor auf einem Massenspeicher Dateien angelegt werden können, muss die Festplatte oder eine Partition davon formatiert werden, wobei die Größe dieser Datenblöcke festgelegt wird. Wenn dann eine Datei im Dateisystem angelegt wird, wird dort der Name dieser Datei sowie die – anfangs evtl. leere – Liste von Adressen der Datenblöcke eingetragen, welche die zu speichernden Inhalte dieser Datei aufnehmen. Diese Liste wird beginnend mit 0 durchnummeriert und die jeweilige Position eines Datenblocks in dieser Liste ist dann seine logische Blocknummer.

Da die Blockgröße bekannt ist, kann man bei Dateien mit fester Datensatzlänge für jeden ihrer Datensätze anhand dessen relativer Satznummer relativ einfach seine logische Blocknummer und seinen Anfang, d.h. die Position seines ersten Bytes in diesem Datenblock (auch als Offset bezeichnet) bestimmen. Mit diesen Angaben ist sein Speicherort auf dem Massenspeicher exakt identifiziert.

Weiß das Dateisystem, dass eine Datei nur Datensätze fester Länge hat und kennt auch deren Satzlänge, dann hat es im Prinzip zwei Optionen für deren Abbildung auf die Datenblöcke, in der folgenden Abbildung blockbezogene und blockübergreifende Speicherung genannt. Hat es diese Informationen nicht (wie z.B. bei FAT, NTFS und vielen anderen), dann kommt nur die blockübergreifende Abbildung in Frage.

Bezeichne p die Blockgröße (page size), r die Datensatzlänge (record length) und d die relative Satznummer, dann kann man mit den nachstehenden Funktionen page(d) und offset(d) die logische Blocknummer sowie die Byte-Position des Anfangs des Datensatzes (das „Offset“) bestimmen.


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