Deutsche Sportpartei
Deutsche Sportpartei | |
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Parteivorsitzende | Michael Möller |
Generalsekretär | Franz Daams |
Stellvertretende Vorsitzende | Daniel Romić Thomas Fischer |
Bundesgeschäftsführer | Patrick Dyguda |
Bundesschatzmeister | Oliver Dyguda |
Gründung | 09. Oktober 2015 |
Gründungsort | Düsseldorf |
Hauptsitz | Benderstraße 20 Düsseldorf |
Ausrichtung | Basisdemokratie Interessensvertretung für Sportvereine, Breiten- und Leistungssportler, Wirtschaft, Bildung, Sicherheit, Umwelt, Tierschutz und Brauchtum Soziale Marktwirtschaft |
Farbe(n) | Grün, Weiß |
Mitgliederzahl | ca. 800 (Stand: 31. Dezember 2017) |
Mindestalter | 16 Jahre |
Website | https://deutschesportpartei.de/ |
Die Deutsche Sportpartei (Kurzbezeichnung: DSP) ist eine politische Partei in Deutschland.
Erstmals wird die Deutsche Sportpartei in allen Bundesländern zur Wahl des 9. Europäischen Parlaments mit eigenen Kandidaten und einer gemeinsamen Liste für alle Bundesländer vertreten sein.
Bislang ist die DSP lediglich über ihren Bezirksvertreter und Bundesvorsitzenden, Michael Möller, im Stadtbezirk 7 Düsseldorfs vertreten.[1][2] Dieser hatte sein Mandat noch über die Freien Wähler erzielt.
Die relativ hohe mediale Aufmerksamkeit[3] hat die Partei einigen bekannten Sportlern zu verdanken, die sich öffentlich zur Deutschen Sportpartei bekennen.[4][5]
Inhaltliches Profil[Bearbeiten]
- Das Grundsatzprogramm[6] wurde von den Mitgliedern der Deutschen Sportpartei auf dem Bundesparteitag vom 8. bis 9. Juni 2018 verabschiedet.
Organe[Bearbeiten]
Parteitag[Bearbeiten]
Der Bundesparteitag ist das höchste Organ der Deutschen Sportpartei. Er tritt mindestens alle zwei Jahre zusammen, bestimmt die Grundlinien der DSP-Politik, verabschiedet das Parteiprogramm und beschließt über die Satzung und wählt Delegierte für die Vertreterversammlungen.
Beim Bundesparteitag am 8. und 9. Juni 2018 wurden neben einem neuen Vorstand u. a. die Delegierten für die Vertreterversammlung zur Aufstellung der Kandidaten für das 9. Europäische Parlament gewählt.
Bundesvorstand[Bearbeiten]
Der DSP-Bundesvorstand leitet die Bundespartei. Er führt die Beschlüsse des Bundesparteitages und der Delegierten-Versammlungen aus und beruft den Bundesparteitag ein.
Landesverbände[Bearbeiten]
Bayern: Hannah Rauch, Europameisterin im Grappling, gründete u. a. mit Daniel Romic, dem Geschäftsführer der Graduiertenakademie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, den Landesverband Bayern. [7][5]
Nordrhein-Westfalen: Der Bundesvorsitzende Michael Möller gründete neben dem Bundesverband auch den Landesverband Nordrhein-Westfalen dem er immer noch als Landesvorsitzender vorsteht.
Rheinland-Pfalz: Der Hatzenbühler Boxmanager Bernd Bauer und Vater von Deutschlands jüngsten Box-Profi, Leon Bauer, gründete Ende 2016 den Landesverband Rheinland-Pfalz. Am 17. Februar 2017 fand die erste Mitgliederversammlung des Landesverband statt.[5][8]
Baden-Württemberg: Sascha Sharma, ein bekannter MMA-Kämpfer, ist Ansprechpartner und Gründungsmitglied des Landesverbandes Baden-Württemberg. [9][5]
Kreisverband Düsseldorf[Bearbeiten]
Dem Kreisverband Düsseldorf kommt eine besondere Bedeutung zu, da sich die Deutsche Sportpartei dort gründete und dort immer noch die meisten Mitglieder hat.[10] Das spiegelt sich auch in den Vorstandspositionen im Bund wieder.[11] Der Bundesvorsitzende Michael Möller ist Bezirksvertreter in Stadtbezirk 07 in Düsseldorf.
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ RP ONLINE: Gerresheim: Sportpartei nimmt die erste Hürde. Abgerufen am 18. Juli 2018.
- ↑ Landeshauptstadt Düsseldorf: Stadtbezirk 7 - Landeshauptstadt Düsseldorf. Abgerufen am 18. Juli 2018.
- ↑ Siehe Hagenbach: Deutsche Sportpartei will Sportler werben. Abgerufen am 18. Juli 2018. Pascal Renner wird Mitglied der Deutschen Sportpartei: Meet and Greet mit LoL-Legende. Abgerufen am 18. Juli 2018. , Neue Deutsche Sportpartei versteht sich als wählbare Alternative für die nächsten Wahlen. Abgerufen am 18. Juli 2018. Deutsche Sportpartei gründet Kreisverband. Abgerufen am 18. Juli 2018. Sportpartei nimmt erste Hürde. Abgerufen am 18. Juli 2018. Junge Düsseldorfer gründen Deutsche Sportpartei. Abgerufen am 18. Juli 2018. Josef Karis und Josef Rütten kandidieren für den Landtag. Abgerufen am 18. Juli 2018. Neue Deutsche Sportpartei versteht sich als wählbare Alternative für die nächsten Wahlen. Abgerufen am 18. Juli 2018. Deutsche Sportpartei (DSP). Wir fördern den Sport! Abgerufen am 18. Juli 2018. Deutsche Sportpartei (DSP). Wir fördern den Sport! Abgerufen am 18. Juli 2018. , Nicht links, nicht rechts, aber Sport! Deutschlandfunk, abgerufen am 18. Juli 2018. NEUE PARTEIEN: DÜSSELDORFER GRÜNDEN „DEUTSCHE SPORTPARTEI“. Abgerufen am 18. Juli 2018. Die Pöller müssen Weg. Abgerufen am 18. Juli 2018. Die Grünen machen Blödsinn. Abgerufen am 18. Juli 2018. , Farce um Forsthaus geht weiter. Abgerufen am 18. Juli 2018.
- ↑ DerWesten - derwesten.de: Viele Promis machen mit bei der Sportpartei. (derwesten.de [abgerufen am 18. Juli 2018]). Hatzenbühl: Deutsche Sportpartei gründet Landesverband. (rheinpfalz.de [abgerufen am 18. Juli 2018]). Von links: Bernd Bauer ( Boxmanager ), Michael Möller ( Bundesvorsitzender der DSP ), [[Leon Bauer]], Jürgen Lutz ( Präsident der Global Boxing Union und Vizepräsident der Women’s International Boxing Federation), Rainer Gottwald ( Boxmanager von [[Vincent Feigenbutz]] ). Abgerufen am 18. Juli 2018. Simon Teichmann – Politiker der Deutschen Sportpartei. Abgerufen am 18. Juli 2018.
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 Topathlet Teichmann will die Sportpartei nach vorne bringen. Abgerufen am 18. Juli 2018.
- ↑ Grundsatzprogramm
- ↑ Viele Promis machen mit bei der Sportpartei. (nrz.de [abgerufen am 18. Juli 2018]).
- ↑ Hagenbach: Deutsche Sportpartei will Sportler werben. Abgerufen am 18. Juli 2018.
- ↑ Viele Promis machen mit bei der Sportpartei. (nrz.de [abgerufen am 18. Juli 2018]).
- ↑ Deutsche Sportpartei gründet Kreisverband. Abgerufen am 18. Juli 2018.
- ↑ Fünf Düsseldorfer im Vorstand der Sportpartei. Abgerufen am 18. Juli 2018.
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