Deutschland Lebensversicherungs-Actiengesellschaft
Die Deutschland Lebensversicherungs-Actiengesellschaft war ein deutsches Versicherungsunternehmen.
Geschichte[Bearbeiten]
Die Versicherung wurde 1883 in Berlin gegründet, zunächst als Gesellschaft auf Gegenseitigkeit. Bis 1900 entwickelte sie sich „günstig“.[1] Dann wurde sie in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und vereinigte sich 1901 mit der Wilhelma-Versicherung in Berlin.
Direktor war im Jahr 1915 Robert Mertins. Dem Aufsichtsrat gehörten die Herren Rittergutsbesitzer und Vorsitzender J. Klewitz (Kleinlübars), Stellvertretender Direktor Paul von der Nahmer (Berlin), Generaldirektor Carl von Thieme (München), Geheimer Sanitätsrat J. Keuller, Bankdirektor Justizrat Fr. Henneberg (Berlin), Direktor Franz Müller (Berlin-Lichterfelde) an.
1915 betrug das Kapital 7 Millionen Mark in 3.500 Namensaktien.
1917 fusionierte die Versicherung mit der Freia-Versicherung in Berlin.[2]
Literatur[Bearbeiten]
- Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften 1914–1915, S. 557.
- Wilhelm Haeselich: Die Entstehung und Entwickelung der Deutschland Lebensversicherungs-Actien-Gesellschaft zu Berlin. Festschrift zum 25jähr. Bestehen der Gesellschaft (1883–1908), Berlin 1908.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Paul Müller: Das Gegenseitigkeitsprinzip im Versicherungswesen besonders in der Lebensversicherung, Puttkammer & Mühlbrecht, 1905; im Original bei University of California (online bei Google Books)
- ↑ Deutscher Verein für Versicherungs-Wissenschaft (Hrsg.): Zeitschrift für die gesamte Versicherungs-Wissenschaft, Band 22. E.S. Mittler und Sohn, 1922. University of California. (online bei Google Books)
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