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Freia Bremen-Hannoversche Lebensversicherungs Bank

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Die Freia Bremen-Hannoversche Lebensversicherungs Bank war ein deutsches Versicherungsunternehmen.[1][2]

Geschichte[Bearbeiten]

Gegründet 1867 entwickelte sich das Unternehmen bald zu einer geachteten Institution.

1917 konnte das 50-jährige Bestehen gefeiert werden, das auch in Presse Würdigung fand.[3][4]

Gemeinsam mit Carl Ahles, Franz Krohne und Friedrich Kromcke gründete der Fabrikbesitzer August Ludwig Bruns im Jahr 1828 zunächst einen „Verein zur Errichtung einer allgemeinen, auf Gegenseitigkeit der Interessenten begründeten Lebensversicherungsanstalt für das Königreich Hannover“, dessen Zweck die Vorbereitung der einzurichtenden Versicherung war.[5] Schließlich erteilte der Landesherr, der im Vereinigten Königreich Großbritannien und Irland regierende König Georg IV., die erforderliche Genehmigung, durch die Bruns im Jahr 1829 die „Allgemeine Lebens-Versicherungs-Anstalt für das Königreich Hannover“ gründen konnte.

Sie schloss sich 1910 mit der 1867 gegründeten Bremer Lebensversicherungsbank zur Freia zusammen. Im ersten Halbjahr 1910 ging eine Antragssumme von insgesamt 13.888.329 Mark ein.[6]

1912 hatte die Gesellschaft einen Versicherungsbestand von etwa 226 Millionen Mark.[7]

1919 erreichte sie einen Gewinn von etwa 1,5 Millionen Mark.[8]

Für die Verschmelzung der Deutschland Lebensversicherungs-.-G. mit der Freia Bremen-Hannoversche Lebensversicherungs-Bank.- G. in Berlin im Jahre 1917 erhöhte die Freia ihr Aktienkapital um 3 Millionen auf 6 Millionen Mark.[9]

1923 ging die Freia BremenHannoversche Lebensversicherungs Bank AG im Allianz-Konzern auf.

Die Bremer Lebensversicherungsbank ihrerseits war im Jahre 1867 als Gegenseitigkeits - Gesellschaft unter der Firma Bremer Lebensversicherungsbank " in Bremen begründet worden.[10]

1919 wies das Unternehmen ein Aktienkapital von 6,000.000 Mark in 6000 Aktien à M 1000 mit 25 % Einzahlung auf.[11]

Dennoch firmierte die Gesellschaft unter dem alten Namen weiter und hielt auch Generalversammlungen ab.[12]

Der Firmenname blieb noch einige Jahre erhalten, was auch Einträge im Adressbuch der Direktoren und Aufsichtsräte beweisen.[13][14]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Buch- und Rechnungsführung der von der "Freia" Bremen-Hannoversche Lebensverischerungs Bank AG, Rückversicherungsgesellschaft, verwalteten Sterbekassen - Deutsche Digitale Bibliothek. Abgerufen am 1. November 2023.
  2. Peter Koch: Geschichte der Versicherungswirtschaft in Deutschland. VVW GmbH, 2012, ISBN 978-3-89952-371-3 (google.de [abgerufen am 1. November 2023]).
  3. Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Abend-Ausgabe - Montag, 06.08.1917 - Deutsches Zeitungsportal. Abgerufen am 1. November 2023.
  4. Stuttgarter neues Tagblatt : südwestdeutsche Handels- und Wirtschafts-Zeitung - Sonntag, 05.08.1917 - Deutsches Zeitungsportal. Abgerufen am 2. November 2023.
  5. Kurt Pohl: Die Anfänge des deutschen Lebensversicherungswesens, Philosophische Dissertation an der Universität Leipzig, Leipzig 1913, S. 21; Vorschau über Google-Bücher
  6. ULB Bonn / 35 (1910) [1557 / Suche "Bremen-Hannoversche Lebensversicherungs Bank". 1910, abgerufen am 2. November 2023.
  7. ULB Münster / 64 (1912) [993 / Suche "Bremen-Hannoversche Lebensversicherungs Bank". 1912, abgerufen am 2. November 2023.
  8. Hoppenstedt: Seitenansicht. Abgerufen am 3. November 2023.
  9. ULB Bonn / 1917 [3797 / Suche "Bremen-Hannoversche Lebensversicherungs Bank". 1917, abgerufen am 2. November 2023.
  10. Der Arbeiterpräses: praktisches handbuch für die leiter und freunde der katholisch-sozialen bewegung. 1914 (google.com [abgerufen am 2. November 2023]).
  11. Assecuranz-compass. Assecuranz-compass, 1920 (google.com [abgerufen am 2. November 2023]).
  12. Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger - Mittwoch, 05.11.1924 - Deutsches Zeitungsportal. Abgerufen am 2. November 2023.
  13. Adreßbuch der Direktoren und Aufsichtsräte: 1937. Finanz-Verlag, 1937 (google.com [abgerufen am 1. November 2023]).
  14. Adreßbuch der Direktoren und Aufsichtsräte: 1930. Finanz-Verlag, 1930 (google.com [abgerufen am 2. November 2023]).


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