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Die Legende von Nord

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Die Legende von Nord
Bandlogo: Die Legende von Nord 2023
Bandlogo: Die Legende von Nord 2023

Bandlogo: Die Legende von Nord 2023
Allgemeine Informationen
Herkunft Göttingen, Deutschland
Genre(s) Heavy Metal, Groove Metal
Gründung 2015
Website https://www.dlvn.de
Gründungsmitglieder
Rhythmus-Gitarre
Tobias Giese
Lead-Gitarre
Martin Salten
Bass
Daniel Schmeister (bis 2021)
Gesang
Emanuel (Emu) Wallat
Aktuelle Besetzung
Gesang
Emanuel (Emu) Wallat
Rhythmus-Gitarre
Tobias Giese
Lead-Gitarre
Martin Salten
Schlagzeug
Lukas (Lucky) Simon
Bass
Aaron Scheer
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
Yannik Schmitz (2017-2021)
Schlagzeug
Marc Heer (2015-2017)

Die Legende von Nord ist eine deutsche Heavy-Metal-Band aus Niedersachsen, die im Jahr 2015 gegründet wurde.

Geschichte[Bearbeiten]

Im Jahr 2015 wird Die Legende von Nord als Projekt der Musiker Martin Salten, Daniel Schmeister und Tobias Giese gegründet. Alle drei Musiker spielten zuvor bereits in mehreren Rock- oder Metallbands und waren zuletzt in derselben Rockband. Sie wollten nach Angabe von Giese härtere Musik produzieren und so entschloss man sich nach einer Show mit der Vorgängerband zur Gründung des Projekts mit dem Namen „Nord". Nach einigen Monaten im Proberaum entstanden die ersten neuen Ideen. Für das neue Projekt sollte noch ein Sänger akquiriert werden, der stimmlich und charismatisch gut in die Band passt. Salten, der in der lokalen Musikszene gut vernetzt war, bekam von einem Bandkollegen seiner anderen Band die Empfehlung Emanuel Wallat (zu dieser Zeit Sänger der Band Deamonizer) zu kontaktieren. Wallat besuchte die Band im Proberaum und schloss sich dem Projekt sofort an.

Nach den ersten gemeinsamen Auftritten, mit welchen die Band mit ihrer ganz eigenen, neuen Art und ihrer extravaganten Bühnenshow stets das Publikum begeisterte, gewann die Band 2017 das BABIT Bandbattle in Morigen und lernte auf dieser Veranstaltung den Guano-Apes Drummer und Musikproduzenten Dennis Poschwatta kennen. Dieser lud die Band ins Tonstudio ein, um über die Potenziale der Band zu sprechen und bot der Band professionelle Aufnahmen an. Daraufhin produzierte Poschwatta die erste EP gemeinsam mit der Band. Man war sich schnell einig, dass noch weitere Songs aufgenommen werden sollten und so wurde aus der EP das erste Album. Insbesondere in dieser Zeit lernte die Band sehr viel über professionelle Musikproduktion und das Musikgeschäft, sagt Giese. Nach einem erfolgreichen Release im November 2019 und den ersten Headlinershows war für die Newcomer eine steile Karriere geplant, jedoch bremste die Corona-Pandemie die Band aus. Schlagzeuger Yannick Schmitz verließ die Band 2020 aus privaten Gründen. Für ihn fand die Band mit Lukas Simon, der bereits viel Erfahrung in der Branche (u.a. als Videograf und Stagehand der Band Lord of the Lost auf deren Europatour mit Iron Maiden) mitbrachte, schnell einen schlagkräftigen Ersatz sowohl am Drumset als auch für die technische Expertise und die visuellen Produktionen der Band. In 2022 verließ ebenfalls Bassist und Gründungsmitglied Daniel Schmeister die Band, um sich musikalisch in eine andere Richtung zu orientieren. Es kamen einige weitere persönliche Differenzen über den Bandbetrieb innerhalb der Gruppe auf. Die Band befand sich nach all den Widrigkeiten der letzten Jahre in einer Krise und stand kurz vor der Auflösung. „Es war sehr schade. Die Band raubte uns allen zu dieser Zeit mehr Energie, als sie uns gab und wir standen kurz vor dem Aus“, berichtete Giese.

An Weihnachten 2021 trafen sich Wallat, Giese und Simon und berieten über die Fortführung der Band. Es bestand schnell Einigkeit darüber, dass die Aufgabenverteilung und Organisation innerhalb der Band einfacher gestalten werden müssen. Zudem wurde die Produktion eines neuen Albums beschlossen. „Das zweite Album war der Schlüssel für alles Weitere. Ohne neue Songs, die uns alle neue Motivation und einen neuen Sinn gegeben haben, wären wir wahrscheinlich nicht wieder gekommen“, so Giese. Salten stieg zur Produktion des Albums  ebenfalls wieder ein und bereicherte die 2. Platte musikalisch mit seinen Lead-Parts. Produzent des Albums war Giese selbst, der seitdem auch als Produzent arbeitet. Ende Januar 2023 veröffentlichte die Band die Albumankündigung mit einem epischen Trailer und der Botschaft Wir sind wieder da. Das Comeback löste bei den Fans, die schon mit einer Auflösung der Band gerechnet hatten, Begeisterung aus und nach der Veröffentlichung der Singles Zurück und Unser König, sowie dem neuen Album Lang lebe der König, kehrte Die Legende von Nord mit ihrem Comeback vor ausverkaufter Kulisse am 19.05.2023 zurück auf die Bühne. Bassist der Gruppe ist seitdem der Leipziger Musiker und Musikproduzent Aaron Scheer.

Die Band ist somit wieder komplett und momentan mit ihrem aktuellen Programm wieder regelmäßig unterwegs.[1]

Stil[Bearbeiten]

Die Legende von Nord liefert einen Stilmix aus meist brachialen Riffs, harten Strophen sowie melodischen und harmonischen Refrains. Manchmal werden diese von orchestralen Elementen unterstützt. Das wichtigste Element ist nach Aussage von Produzent Giese jedoch immer der Groove. So bezeichnet er auch das Schlagzeug als das wichtigste Instrument bei Nord. In ihrem Song Zurück beschreibt die Band sich und ihren Stil, sowie ihr Auftreten selbst. Der Song steht dabei musikalisch sinngemäß für genau diese Elemente.

Der Gesang in der Art, wie ihn Frontmann Wallat moduliert, ist ebenfalls in deutscher Sprache ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Mit hohen Screams, wie man sie aus dem 80er-Jahre Metal kennt in Verbindung mit den hymnisch, eingängigen Melodien machen Die Legende von Nord hier einzigartig.

Datei:Livefoto-Die Legende von Nord Release-Show 2023.jpeg
Livefoto: Die Legende von Nord Release-Show zum Album Lang lebe der König 2023

Die Texte der Band sind vielschichtig und oft mehrdeutig. Während das erste Album eher vertonte Gruselgeschichten beinhaltet, die die dunklen Seiten der menschlichen Seele beleuchten, bedient sich das zweite Album auch hin und wieder der Ironie (wie in den Songs Bösewicht oder Du bist Königin) oder Gesellschaftskritik (wie in den Songs Unser König oder Im Auftrag des Herrn). Die Texte handeln aber auch weiterhin von ernsteren Themen, wie Depressionen (Gefangen in der Nacht) oder Ängsten (Flüstern im Wind).

Die Liveshows der Band haben durch die ausgeklügelte Bühnenperformance mit Licht- und Pyroeffekten, vielen aufwendigen Kostümierungen von Frontmann Wallat und einer epischen auditiven Atmosphäre durch die begleitenden HD-Elemente hohen Unterhaltungswert und überzeugt neben Heavy-Metal Liebhabern auch Jedermann.

Diskografie[Bearbeiten]

Alben[Bearbeiten]

  • 2019: Magie & Melodie / Tod & Spiele (Doppel-EP)[2]
  • 2023: Lang lebe der König[2]

Singles[Bearbeiten]

  • 2019: Valhalla [3]
  • 2019: Hand in Hand[3]
  • 2023: Zurück[3]
  • 2023: Unser König[3]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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