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EasyInternetcafé

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easyInternetcafé (früher als easyEverything bekannt) ist eine englische Internetcafékette im Franchisemodell. Sie ist ein Teil der easyGroup. Häufig befinden sich easyInternetcafés in Restaurants oder an belebten Plätzen, in Deutschland oft auch in Kombination mit Filialen von Dunkin’ Donuts.

Das Unternehmen startete als easyEverything.[1] Das erste Internetcafé wurde als seinerzeit weltgrößtes Internetcafé mit 400 PCs auf 10.000 m² im Juni 1999 in London eröffnet [2] und 2004 wieder geschlossen.[3] Das zum Zeitpunkt der Eröffnung im Jahr 2000 weltgrößte Internetcafé gehörte ebenfalls zu easyInternetcafé und befand sich mit über 800 PCs am New Yorker Times Square.[4] Von November 2000 bis 16. Dezember 2007[5] betrieb der Anbieter in München am Hauptbahnhof unter dem damaligen Markennamen easyEverything das seinerzeit das größte Internetcafé Deutschlands. Es hatte 430 Computerterminals und war rund um die Uhr geöffnet. Um Personalkosten zu minimieren, erfolgte dort die Abrechnung der Surfzeit mittels Freischaltcode auf Tickets, die im Voraus an aufgestellten Automaten zu lösen waren. Die Preise waren flexibel, abhängig von der Auslastung der Plätze, in der Regel konnte für den gelösten Geldbetrag nach Mitternacht am längsten gesurft werden. Um Probleme mit dem Jugendschutz zu vermeiden, wurde ein Webseitenfilter verwendet.[6] Im September 2001 gab es 22 Internetcafés und 400 Mitarbeiter.[7] Aufgrund hoher Verluste wurden 2 Internetcafés in Rotterdam und Antwerpen geschlossen und die anderen 20 Internetcafés unter dem neuen Namen easyInternetcafé betrieben.[8]

Von 1999 bis Mitte 2003 machte easyInternetcafé insgesamt 90 Mio. Pfund Verlust.[9] Bis 2004 waren es 96 Mio. Pfund Verlust.[10] Insgesamt beliefen sich die Verluste auf 112 Mio. Pfund.[11] 2009 wurde auf ein Franchisesystem umgestellt.[1] Es gibt 75 Filialen von 28 Franchisenehmern.[12]

Weblinks[Bearbeiten]

 Commons: EasyInternetcafé – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Simon Calder: WHAT SIR STELIOS DID NEXT: SET UP A RIVAL AIRLINE TO EASYJET, independent.co.uk, 27. September 2011
  2. John Lewell: easyJet Founder Opens Largest Internet Cafe, internetnews.com, 21. Juni 1999
  3. Helena Keers: Stelios pulls the plug in Oxford St, telegraph.co.uk, 5. Juni 2004
  4. Rebirth of the Internet Cafe (Memento vom 3. Februar 2006 im Internet Archive)
  5. Special Münchner Internetcafés: hunderte von Terminals im easyInternetcafé am Hauptbahnhof (Archiv). In: ganz-muenchen.de. Abgerufen am 17. Oktober 2020.
  6. Sabine Letz: Surfer-Spaß im größten Internet-Café. In: Die Welt. 6. Oktober 2000 (welt.de [abgerufen am 17. Oktober 2020]).
  7. Stelios bails out EasyEverything, bbc.co.uk, 28. September 2001
  8. Tycoon saves easyEverything from going bust, Irish Examiner, 1. Oktober 2001
  9. Daniel Rogers: NOT SO EASY AFTER ALL, campaignlive.co.uk, Juli 2013
  10. James Tennent: EasyFoodstore: EasyJet founder Sir Stelios Haji-Ioannou and the biggest flops of EasyGroup, ibtimes.co.uk, 4. Februar 2016
  11. Founder of easyJet pledges 50p average price in his low-budget foodstore, The Guardian, 16. Oktober 2016
  12. easyInternetcafe Franchise, franchisehelp.com


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