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Edi Estermann

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Edi Estermann, 2018 im Studio Bundeshaus in Bern.

Edi Estermann (* 28. Dezember 1964 in Luzern) ist ein Schweizer Journalist und Kommunikationsfachmann.

Beruflicher Werdegang[Bearbeiten]

Edi Estermann ist in Nunwil in der Gemeinde Römerswil am Baldeggersee auf einem Bauernhof im Luzerner Seetal aufgewachsen. Nach den Schulen in Hochdorf absolvierte er eine landwirtschaftliche Ausbildung: zwei Lehrjahre in Eschenbach und Retschwil, die Landwirtschaftliche Schule in Sursee, anschliessend ein Studium an der Landwirtschaftlichen Fachhochschule in Zollikofen mit einem Abschluss als Agro-Ing. HTL. Seine journalistische Karriere begann Estermann 1989 bei der damaligen Fachzeitung Landwirt des Luzerner Bauernverbandes in Sursee.

Nach einer journalistischen Weiterbildung am MAZ – Institut für Journalismus und Kommunikation in Luzern übernahm er 1994 die Leitung der Aussenredaktion der Luzerner Neusten Nachrichten. Zwei Jahre später wechselte er zur Surseer Woche und begann 1998 als Nachrichtenredaktor bei der Schweizer Illustrierte in Zürich. Als Chefreporter spezialisierte er sich ab 2000 auf Reportagen aus Krisengebieten, aus der (militärischen) Aviatik und generell dem nationalen und internationalen Zeitgeschehen. Die Schweizer Mediendatenbank weist 390 Beiträge von Edi Estermann aus (Stand 2024). Ab 2003 war er in leitender Funktion als Nachrichtenchef der Zeitschrift tätig.

2008 wurde Estermann Projektleiter des damals ersten redaktionellen Newsroom-Projektes in der Schweiz für die Blick-Gruppe der Ringier AG. Nach erfolgreicher Implementierung des Newsrooms im Ringier Pressehaus an der Dufourstrasse 23 in Zürich[1], übernahm Estermann 2010 die Leitung der Unternehmenskommunikation von Ringier Schweiz und Deutschland, zwei Jahre später wurde er Chief Communications Officer der Ringier AG. In diese Zeit fiel der Umbau des Ringier Pressehauses, der Einzug von Radio Energy in die neuen Studios, die Gründung des Joint Ventures Ringier Axel Springer Schweiz AG sowie die Lancierung der Vermarktungsfirma Admeira, gemeinsam mit Swisscom und der SRG SSR. Parallel dazu absolvierte Estermann an der Universität St. Gallen ein Certificate of Advanced Studies in Business Communications & Management.

Im Dezember 2016 verliess Estermann Ringier[2] und wurde im Oktober 2017 Leiter der Medienstelle und Sprecher des Generaldirektors der SRG SSR[3]. Er war massgeblich an der letztlich erfolgreichen Bekämpfung der No Billag-Initiative mit beteiligt[4][5]. Estermann organisierte unter Generaldirektor Gilles Marchand die Kommunikation der SRG neu und war Teil der Lancierung der nationalen SRG-Streaming-Plattform Play Suisse[6].

Edi Estermann ist Vorstandsmitglied des Schweizer Kommunikations-Netzwerkes HarbourClub.[7][8]

Privates[Bearbeiten]

Estermann lebt zusammen mit der Journalistin und Redaktionsleiterin des SRF-Gesellschaftsmagazins Gesichter & Geschichten, Paola Biason, in Wallisellen.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Der neue Newsroom der Blick-Gruppe. In: hossli.com. Abgerufen am 8. März 2024 (Schweizer Hochdeutsch).
  2. Edi Estermann verlässt Ringier. In: Ringier. 30. November 2016, abgerufen am 8. März 2024 (Schweizer Hochdeutsch).
  3. Edi Estermann wird Leiter der Medienstelle SRG SSR und Sprecher des Generaldirektors. In: SRG SSR. 2. August 2017, abgerufen am 8. März 2024 (Schweizer Hochdeutsch).
  4. Das Nein zu «No Billag»: eine Bestätigung, die verpflichtet. In: SRG SSR. 4. März 2018, abgerufen am 8. März 2024 (Schweizer Hochdeutsch).
  5. «No Billag»-Initiative – Wie die SRG unter Druck kam | Doku. In: YouTube. SRF Dok, 8. März 2018, abgerufen am 8. März 2024 (deutsch).
  6. Play Suisse, die Streaming-Plattform der SRG, geht online. In: SRG SSR. 6. November 2020, abgerufen am 8. März 2024 (Schweizer Hochdeutsch).
  7. Der Vorstand des HarbourClubs. In: HarbourClub. Abgerufen am 8. März 2024 (Schweizer Hochdeutsch).
  8. Edi Estermann ist neu im HarbourClub-Vorstand. In: Werbewoche. 10. Juli 2018, abgerufen am 8. März 2024 (Schweizer Hochdeutsch).


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