Ekkharthof Lengwil
Ekkharthof
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Ekkharthof Logo.png | |
Rechtsform | Verein |
Gründung | 1963 |
Sitz | Lengwil |
Leitung | Stanko Gobac |
Mitarbeiterzahl | 283 |
Umsatz | 25'281'648 |
Branche | Sozialwirtschaftliches Unternehmen |
Stand: 9. April 2022 |
Der Ekkharthof Lengwil ist eine auf der Anthroposophie basierende Institution für kognitiv beeinträchtigte Menschen. Mehrere hundert Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen werden hier in einer heilpädagogischen Schule, geschützten Werkstätten und Förderateliers sowie verschiedenen Wohnmöglichkeiten betreut. Es wird zwischen einem heilpädagogischen Internat und Erwachsenenwohnheimen unterschieden. In Kreuzlingen werden im ebenfalls anthroposophischen Heilpädagogischen Zentrum (HPZ) die Klassen vom Kindergarten bis zur Mittelstufe unterrichtet. Im Ekkharthof befindet sich die Oberstufe zusammen mit der Werkstufe.
Organisation[Bearbeiten]
Die Organisation des Ekkharthofs wird nach dem Schweizer Grundgesetz und den Statuten geführt. Hier wird vor allem Rücksicht auf die zu betreuten Personen genommen.
Die Institution ist hierarchisch gegliedert und besteht aus einem der Mitgliederversammlung unterstelltem Vorstand und einer Institutionsleitung, erneut unterteilt in fünf Zweigstellen und deren Branchen.
Etymologie[Bearbeiten]
Der Name «Ekkharthof» stammt vom Theologen und Namenspatron «Eckhart von Hochheim (1260–1328), auch bekannt als «Meister Eckhart». Hierbei ist allerdings unklar, warum im Namen «Ekkharthof» der Diphthong «Ck» nicht mehr vorhanden ist.
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Herkunft: [1]
Nachhaltigkeit[Bearbeiten]
Das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) in Kreuzlingen, welches 2006 erbaut wurde, ist ein Plusenergiehaus. Raumheizung und heisses Wasser werden durch eine Wärmepumpe gewährleistet. Auf dem Dach des Schulgebäudes wird mit einer 43.2 kWp Photovoltaikanlage Strom für das Gebäude erstellt, zudem entsteht ein Überschuss an Energie. Um den Energieumsatz des Gebäudes zu überwachen, messen Stromzähler die photovoltaische Energieproduktion, den Energieverbrauch der Wärmepumpe und den Gesamtenergieverbrauch. In den ersten zwei Jahren lief die Wärmepumpe hauptsächlich während der Nacht, um die Kosten gering zu halten. Im Jahr 2008 wurde die Betriebszeit der Wärmepumpe zum Mittag hin verschoben, um das maximale Potential der Photovoltaikanlage auszuschöpfen. Nach der Verschiebung der Betriebszeit stieg die Energieproduktion um 47 %, während die Wärmepumpe 60 % der Zeit mit Echtzeit Solarenergie lief.[1]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
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