Ermordete Naturschützer
Einspruch. Begründung im folgen Artikel sebst. Bitte keine Leute unnötig beschäftigen. --****giba****giba**** (Diskussion) 16:15, 20. Nov. 2017 (CET)
- größenteils unbelegt, der Rest basiert auf den Angaben einer einzigen, auch nicht ganz transparenten Einrichtung. Es Friedjoft mal wieder. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 16:27, 20. Nov. 2017 (CET) Oh schön, und jetzt geht es weiter mit der recht willkürlichen und eigenmächtigen Einordnung von Mordopfern als "Naturschützer". Genau das ist WP:TF. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 16:28, 20. Nov. 2017 (CET)
- Typischer Friedjof. --Schnabeltassentier (Diskussion) 16:41, 20. Nov. 2017 (CET)
Die "üblichen Verdächtigen" mal wieder. Wenn man keine "Quellenfälschung" unterstellen kann, versucht man die Quelle zu diskreditieren.... Super. So läuft das nicht. Arbeite gefälligst inhaltlich mit, schreib in die Diskussion oder stelle einen verbünftigen Antrag. --****giba****giba**** (Diskussion) 16:43, 20. Nov. 2017 (CET)
Naturschützer werden weltweit Opfer von Gewalt in Konflikten um landwirtschaftliche Flächen, Energieprojekte und Bergbauvorhaben. Sie werden Ziel von Attacken wenn sie sich gegen illegalen Fischfang und illegalem Holzeinschlag oder Wilderei einsetzen.Teilweise werden auch Menschen ermordet, die sich für Landrechte einsetzten.
Hintergrund und Entwicklung[Bearbeiten]
Die Nichtregierungsorganisation Global Witness berichtete 2015, dass weltweit doppelt soviele Umweltschützer wie Journalisten wegen ihrer Arbeit getötet werden. Zwischen 2007 und 2011 verdreifachte sich die Zahl der Morde an Umwelt- und Naturschützern.[1]
Verantwortlich für die Morde sind sind laut Global Witness häufig paramilitärische Gruppen, Polizei, private Sicherheitsfirmen oder das Militär. Hinter den Taten stehen der Organisation zufolge meist Großgrundbesitzer, Unternehmen, Politiker und das organisierte Verbrechen. Die Aufklärungsrate ist recht gering.
Statistik[Bearbeiten]
Keine staatliche Organisation erhebt eine Statistik über weltweit ermordete Natur- und Umweltschützer. In vielen Fällen setzten sich die Personen für Menschenrechte und Natur- und Umweltrechte ein. Die NGO Global Witness informiert regelmäßig über Opfer unter Umweltaktivisten und veröffentlicht jährlich Zahlen. Auf dieser grundlage beruhen die hier genannten Überblickszahlen.
Jahr | Opfer | Gebiet / Land | Fall |
---|---|---|---|
1985 | Dian Fossey (* 16. Januar 1932; † aufgefunden am 27. Dezember 1985 im Karisoke Research Center, Ruanda) | Ruanda | Die Zoologin und Verhaltensforscherin widmete sich dem Schutz der Berggorillas, sie wurde mit eingeschlagenem Schädel in ihrer Hütte aufgefunden. |
2005 | Dorothy Stang (* 7. Juni 1931; † 12. Februar 2005 bei Anapu, Bundesstaat Pará, Brasilien) | Brasilien | Die katholische Ordensschwester und Umweltaktivistin wurde Rayfran das Neves Sales (dmalas 27) mit sechs Schüssen erschossen. Der Auftraggeber, ein Farmer und Sägewerkbesitzer, soll den Tätern 15.000 Euro versprochen haben[2]. |
2013 | Jairo Mora Sandoval (* 22. März 1987; † 31. Mai 2013) | Costa Rica | Sandoval schütze Meeresschildkröten. Er wurde im Mai 2015 von Unbekannten entführt und hingerichtet[3] |
2015 | 116 | weltweit[1] | Summe alle Fälle[1] |
2015 | 29 | Brasilien[1] | |
2015 | 25 | Kolumbien[1] | |
2015 | 15 | Philippinen[1] | |
2015 | 12 | Honduras[1] | die meisten Morde, gemessen an der Einwohnerzahl |
2016 | mehr als 200[4] | weltweit | Summe aller Fälle[4] |
2016 | Fünf Park-Ranger | Virunga National Park, | Park-Ranger, die u.a. das Habitat der letzten Berggorillas schützten[4] |
2017 | Wayne Lotter (* 4. Dezember 1965 in Johannesburg; † 16. August 2017 in Daressalam, Tansania) | Tansania | Lotter setzte sich gegen den Elfenbeinhandel in Ostafrika ein. Vom Flughafen kommend wurde sein Taxi gestoppt und er erschossen. |
2017 | Elías Gamonal Mozombite und fünf weitere Bauern (September 2017) | Peru | Die Bauern waren Aktiv im Kampf für Landrechte in Peru. Sie hatten sich geweigert, ihr Land für Palmöl-Plantagen abzutreten.[5] |
2017 | Die Ranger Sudi Koko (*1992), Antopo Selemani (*1970), Patrick Kisembo (*1991), Léopold Gukiya Ngbekusa (*1956) und Lokana Tingiti erschossen am 14 Juli 2017 in der Bapela Mine im Okapi Wildlife Reserve | Demokratische Republik Kongo | Angriff von illegalen Betreibern illegaler Minen[6] |
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Süddeutsche de GmbH, Munich Germany: Immer mehr Morde an Umweltschützern. Abgerufen am 20. November 2017.
- ↑ Mord an Schwester Dorothy Stang. In: Rettet den Regenwald e.V. (regenwald.org [abgerufen am 20. November 2017]).
- ↑ Turtle conservationist shot dead 'by poachers' on Costa Rica beach. In: The Independent. 2. Juni 2013 (independent.co.uk [abgerufen am 20. November 2017]).
- ↑ 4,0 4,1 4,2 200 Environmentalists Were Murdered Last Year. 13. Juli 2017 (nationalgeographic.com [abgerufen am 20. November 2017]).
- ↑ Dan Collyns: Six farmers shot dead over land rights battle in Peru. In: The Guardian. 6. September 2017, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 20. November 2017]).
- ↑ Klaas van Dijken, Lisa Dupuy: The day we witnessed wildlife rangers being gunned down in Congo. In: The Guardian. 4. Oktober 2017, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 20. November 2017]).
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