Eurolaser

eurolaser GmbH
Logo der eurolaser GmbH
Rechtsform	GmbH
Gründung	1994
Sitz	Lüneburg, Deutschland
Leitung	Matthias Kluczinski
Mitarbeiterzahl	97
Branche	Maschinenbau
🌐Website	www.eurolaser.com
Stand: 2022

Eurolaser ist ein deutsches Unternehmen, welches sich auf die Herstellung großformatiger CO2-Laserschneidsysteme für die Bearbeitung von Nichtmetallen spezialisiert hat und dort nach eigenen Angaben Branchenführer (Hidden Champion) ist. Die Firmenzentrale liegt in Lüneburg in Norddeutschland. Die Lasersysteme sind für das Laserschneiden, Gravieren und Markieren konzipiert und werden mit CO2-Lasern ausgestattet, deren Leistungsvolumen zwischen 60-650 Watt beträgt. eurolaser ist weltweit tätig. Typische Anwendungsbereiche sind die Acryl-, Holz-, Textil- und Kunststofffolien-Bearbeitung.

Geschichte[Bearbeiten]

eurolaser wurde 1994 in Hamburg als elh eurolaser Hamburg – Vertriebsgesellschaft für innovative Fertigungssysteme mbH gegründet. Fortan wurde das Produktsortiment der Lasersysteme mit unterschiedlichen Baureihen stetig erweitert. Mit der Erschaffung der Applikations-Abteilung 1996 wurde der Grundstein für die kundenorientierte, technische Weiterentwicklung gelegt. Die Applikation bildet die Schnittstelle zwischen Kunden und der eigenen Forschung und Entwicklung und ist somit maßgeblich für die Innovationskraft des Unternehmens verantwortlich. 1999 bezieht das Unternehmen den Firmensitz in Seevetal, südlich von Hamburg und erweitert damit die Produktionsfläche. 2006 erfolgt die Umfirmierung in den aktuellen Namen eurolaser GmbH. Im selben Jahr wird eurolaser erstmalig nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Im Jahre 2009 erfolgt der Umzug in das derzeitige Firmengelände in Lüneburg mit ca. 5000 m² Grundfläche.

Geschäftsfelder[Bearbeiten]

Von Beginn an liegt der Schwerpunkt auf dem Laserschneiden nicht-metallischer Werkstoffe in großen Formaten, obwohl auch Gravuren möglich sind. Dadurch ergibt sich eine klare Abgrenzung zu Lasergravier-Systemen, die häufig nur kleine Bearbeitungsflächen nutzen und deren Schwerpunkt auf Gravuren liegt. Durch den modularen Aufbau der Lasersysteme besteht die Möglichkeit einer Ausstattungserweiterung zur Automatisierung der Fertigung, welches beispielsweise die Ergänzung mechanischer Werkzeuge beinhaltet:

Laserschneiden

Kunststoff z.B. als Folientastatur
Textilie im Bereich der Werbung (Soft Signage), z.B. als Fahne oder Sonnenschutz (Architektur)
Technische Textilie in der Automobilindustrie
Glasfaser als Hitzsechutz
Aramide u.a. für Schutzkleidung
Holz u.a. Erzgebirgischer Schwibbogen
Polymethylmethacrylat z.B. als Display (Verkauf)
Mitteldichte Holzfaserplatte
und weitere Materialien und Branchen

eurolaser arbeitet mit zahlreichen internationalen Materialherstellern zusammen, um bestehende und neue Materialien auf die Möglichkeiten der Bearbeitung mit dem CO2-Laser zu untersuchen.