Fantomas in Moskau
Fantomas in Moskau (Originaltitel: Fantomas a Moscou) war eine für Ende der 1960er-Jahre bzw. Anfang der 1970er-Jahre geplante, dann aber doch abgebrochene und letztendlich nicht mehr realisierte französische Filmkomödie. Es sollte ursprünglich der vierte und letzte Teil der Fantômas-Reihe werden. Die Regie sollte wieder André Hunebelle führen. Es blieb damit eine Trilogie.
Handlung[Bearbeiten]
Laut Drehbuch sollten Fandor und Kommissar Juve den Superschurken Fantomas in einer nervenaufreibenden Jagd von Paris bis nach Moskau verfolgen. Dort sollte Fantomas dann sogar als der leibliche Vater von Fandor entlarvt werden.
Darsteller[Bearbeiten]
- Jean Marais – Fandor/Fantomas
- Louis de Funès – Kommissar Juve
- Mylène Demongeot – Helene Gurn
- Jacques Dynam – Inspektor Bertrand
Hintergründe[Bearbeiten]
Mylene Demongeot sagte in einem späteren Interview, der vierte Teil der Reihe scheiterte letztendlich daran, dass Jean Marais und Louis de Funes inzwischen nicht mehr allzu gut miteinander auskamen und Marais keinerlei Interesse an einer erneuten Zusammenarbeit mit de Funes bezüglich Fantomas hatte. Angeblich hatten beide zu diesem Zeitpunkt wohl auch außerhalb ihres beruflichen Schaffens keinerlei Kontakt mehr miteinander. Marais war zudem bereits knapp 60 Jahre alt und hatte größere Schwierigkeiten dabei die Stunts selbst auszuführen. Inzwischen waren auch alle drei Hauptdarsteller einfach zu teuer geworden, denn laut Gerüchten hatten Marais, de Funes und Demongeot für ihre Beteiligung an diesem Film viel zu hohe Gagen-Forderungen gestellt.[1]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Fantomas à Moscou. Abgerufen am 8. April 2023 (english).
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