Findeisen Uhren

FINDEISEN Uhren
Rechtsform	Einzelunternehmen
Gründung	2017
Sitz	Nürnberg [1], Deutschland
Leitung	Martin Zettl
Branche	Uhrenindustrie
🌐Website	www.findeisen-uhren.com

Findeisen Uhren (Eigenschreibweise: FINDEISEN) ist ein 2017 entstandener deutscher Hersteller von mechanischen Armbanduhren mit Sitz in Nürnberg.[1] Das Unternehmen konzentriert sich auf Armbanduhren mit automatischem Aufzug.

Entstehung[Bearbeiten]

Das Unternehmen wurde 2017 von Martin Zettl (* in Chemnitz) gegründet.[2] Der Name Findeisen stammt von Martin Zettls Vorfahren. Max Findeisen (* 1907 in Zschopau, † 1973), Urgroßvater des Firmengründers, zerlegte in den 1960er Jahren eine Armbanduhr und gestaltete das Zifferblatt mit einer entsprechenden Beschriftung seines Familiennamens um. [2]

Diese Inspiration wurde um 2014 wieder aufgegriffen und 2017 mit den ersten beiden Modellreihen realisiert. [2]

Produkte[Bearbeiten]

Findeisen stellt mechanische Armbanduhren mit automatischem Aufzug her. Es gibt 4 Modellreihen (Stand 2023): NauticMaster (Taucheruhr), F-1253 (Taucheruhr), „Königsberg“ (Chronograph) und „Allenstein“ (3 – Zeigeruhr) [3]

Als Uhrwerke kommen Schweizer Kaliber von ETA und Sellita zum Einsatz. In den Modellen "NauticMaster" und "F-1253" findet ein Manufakturkaliber des deutschen Herstellers Damasko Verwendung. [3]

Weiterführende Informationen[Bearbeiten]

Um ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen, fügte man die Idee einer neuen Uhrenmarke mit der Herkunft des Namensgebers zusammen. Dieser hatte familiäre Wurzeln in Gerdauen, einer kleinen Stadt in der Nähe von Königsberg (heute Kaliningrad) in der historischen Provinz Ostpreußen. Diese Thematik fand nur in den ersten Modellen des Herstellers verwendung. Mit dem Modell "F-1253" wurde das Konzept in den Hintergrund gestellt und mit dem Modell "NauticMaster" ganz eingestellt. [2]