Forum der Freien Völker Post-Russlands

Forum der Freien Völker Post-Russlands

Das Forum der Freien Völker Post-Russlands (früher Forum der Freien Völker Russlands) ist eine Diskussionsplattform, deren Teilnehmer den Zerfall Russlands in mehrere unabhängigen Staaten anstreben. An dem Forum nehmen nicht nur Vertreter der russischen politischen Opposition teil, die aus dem Land ausgewandert sind, aber auch ausländische Persönlichkeiten.

Ziel[Bearbeiten]

Als Ziel setzten die Forumsteilnehmer den Zerfall Russlands in mehrere unabhängigen Staaten. Auf dem 2. Forum wurden solche Ziele als Diskussionsthemen genannt: Deimperialisierung und Dekolonisierung, Deputinisierung und Entnazifizierung, Entmilitarisierung und Denuklearisierung Russlands. Die Forumsteilnehmer „appellierten an die nationalen und regionalen Eliten der UN-Staaten mit dem Aufruf, Schaffung nationaler Übergangsregierungen im Exil zu beginnen.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Forum I / 8.–9. Mai 2022 – Warschau, Polen[Bearbeiten]

Die erste Veranstaltung des Forums der Freien Völker Russlands fand am 8. Mai 2022 in Warschau statt, am Tag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa. Der Haupttätigkeitsbereich des Forums war neben der Durchführung von Veranstaltungen die Arbeit als permanentes Analysezentrum, dessen Arbeit auf den Wiederaufbau der Russischen Föderation, die Dekolonisierung ihrer indigenen Völker und Regionen, die Entmilitarisierung usw. abzielt Denuklearisierung, Deputierung und Lustration.

Forum II / 22.–24. Juli 2022 – Prag, Tschechische Republik[Bearbeiten]

Am 23. Juli 2022 fand in Prag ein Forum statt, bei dem internationale Experten über den Zerfall der Russischen Föderation in 19 separate Republiken diskutierten. Auf dem Forum wurde die „Erklärung zur Dekolonisierung Russlands“ verabschiedet. Zu Beginn wird betont, dass der Prozess der vollständigen und allgemeinen Dekolonisierung Russlands auf internationalem Recht basieren sollte, einschließlich der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und dem in der UN-Charta verankerten Recht der Nationen auf Selbstbestimmung.

Forum III / 23.–25. September 2022 – Danzig, Polen[Bearbeiten]

Forum IV / 7.–11. Dezember 2022 – Helsingborg, Schweden[Bearbeiten]

Das vierte Forum fand vom 7. bis 11. Dezember in Helsingborg, Schweden, statt. Die neuen Rechtsnormen sehen Strafen vor und setzen die Verbreitung und Anzeige von Karten und Bildern, die „die territoriale Integrität Russlands leugnen“, mit Extremismus gleich. Der Grund für die Entwicklung eines solchen Gesetzes war die Karte, die zu einem der Markenzeichen und Symbole des Forums wurde.

Forum V / 31. Januar 2023 – Brüssel, Europäisches Parlament[Bearbeiten]

Am 31. Januar 2023 fand im Gebäude des Europäischen Parlaments in Brüssel das 5. Forum der Freien Völker Post-Russlands statt. Sein Thema war „Kaiserliches Russland: Eroberung, Völkermord und Kolonisierung, Perspektiven der Deimperialisierung und Dekolonisierung. Darin kündigten Vertreter von fünf Regionen Russlands (Ural, Königsberg (Kaliningrad), Izhoria (Leningrad), Sibirien und Kuban) den Beginn der Vorbereitungen für Referenden für ihre Unabhängigkeit an. Der Start der Online-Volksabstimmungen ist für den 16. Februar 2023 geplant, jedoch bereits ab dem 9. Februar Roskomnadzor blockierte die Website für Online-Referenden über die Abspaltung verschiedener Regionen von Russland.

Forum VI / 25.–27. April 2023 – Washington, USA, Hudson Institute, Philadelphia City Hall, Ukrainisches „Institute of America“, New York[Bearbeiten]

Vom 25. bis 28. April fand im Hudson Institute (Washington), im Philadelphia City Hall und im Ukrainischen „Institute of America“ (New York) das VI. Forum der Freien Postrussischen Nationen statt, dessen Hauptthema lautete: „ Die neue Zukunft Nord-Eurasiens: Die Architektur des postrussischen Raums. An dem Forum nahmen Vertreter der Bewegungen versklavter Völker und Regionen Russlands teil. Darüber hinaus schlossen sich ihnen Analysten, Politiker, Diplomaten, Experten, Wissenschaftler und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens verschiedener Länder an. Während des Forums wurden insbesondere die Möglichkeiten zur Schaffung einer neuen Architektur der globalen und regionalen Sicherheit diskutiert.^[1]

Forum VII / 1.–2. August 2023 – Tokio, Japan, Parlament[Bearbeiten]

Vom 1. bis 2. August 2023 fand in Japan das VII. Forum der Post-Russischen Freistaaten mit dem Titel „Post-Russian Space Foresights: Challenges and Opportunities for East & North Asia“ statt. Seinen ersten Tag verbrachte er im japanischen Parlament. Zu den Rednern (von Vertretern Japans) zählten unter anderem vier aktuelle Mitglieder des japanischen Parlaments. Das Außenministerium der Russischen Föderation protestierte bei der Botschaft Japans in der Russischen Föderation im Zusammenhang mit der Bereitstellung einer Plattform für das VII. Forum der Freien Völker Post-Russlands. Die japanische Regierung wiederum antwortete, dass sie die Durchführung des Forums auf offizieller Ebene nicht unterstütze.^[2]

Forum VIII / 26.–28. September 2023 – London/Paris[Bearbeiten]

Vom 26. bis 28. September fand in Großbritannien (London) und Frankreich (Paris) das VIII. Forum der Freien Post-Russland-Staaten „Globale Vorteile von Post-Russland“ statt.

Teilnehmer und Redner – mehr als 50 Vertreter besetzter Nationen und Regionen der Russischen Föderation, Analysten und Experten britischer und französischer Denkfabriken mit den Schwerpunkten Geopolitik, Handel, Recht, Wirtschaft, Politiker und Diplomaten der NATO, der EU, der Ukraine, Mitglieder von das Europäische Parlament, wichtige Interessenvertreter, Meinungsführer der Medien, Journalisten und Gäste.^[3]

Nach den Ergebnissen des Forums wurde Folgendes unterzeichnet:

Der postrussische Pakt über die Abwesenheit von Atomwaffen Der postrussische Pakt über die Abwesenheit von Atomwaffen

Postrussischer Pakt zur Abwesenheit von Atomwaffen / Null-Atomwaffen-PostRussland-Pakt ^[4]

Forum IX / 11.–14. Dezember 2023 – Rom/Berlin[Bearbeiten]

Rom (italienischer Senat) Herausforderungen und Chancen: Maximierung der lokalen, regionalen und globalen Vorteile (Szenario der Gewinnerseite) aus der Dekolonisierung des russischen Raums für alle Beteiligten. Mögliche Kooperationsabkommen in Wirtschaft, Handel und Sicherheit mit neuen Staaten. Rom und Berlin als Leitfaden für Moskau als globale, nicht-imperiale Stadt und Hauptstadt. Wie sollten die Aktionen der Staaten der freien Welt auf die faktische Allianz autoritärer und totalitärer Regime reagieren – #MBTPAxis (Moskau-Peking-Teheran-Pjöngjang) oder #RIC (Russland-Iran-China) und ihre kontrollierten Satelliten (Assad, HAMAS, Idlib, Taliban, Lukaschenko, Maduro, Hisbollah und andere).

Berlin. Föderative Systeme Deutschlands als einer der möglichen Benchmarks für die Reihe neuer postrussischer Staaten. Am Beispiel der Entnazifizierung den Rassismus beseitigen: Reinigung und Katharsis. Historisches Gedächtnis und Bewusstsein für die eigene Rolle bei Verbrechen gegen Opfer von Aggression. Lehren aus der Lustration politischer Institutionen nach dem Zweiten Weltkrieg.

Zusammenfassung des IX. Forums der Freien Nationen nach Russland: Das Dekret über die territoriale Organisation der Unabhängigen Staaten des Postrussischen Raums ist eine freiwillige Vereinbarung der Führer und Vertreter nationaler Befreiungs- und antikolonialer Bewegungen über die Grundprinzipien der Festlegung der Grenzen und Grenzen der Unabhängigen Staaten des Postens -Russischer Weltraum

Forum X – Mo. Amerika. Washington, USA, Ottawa/Montreal, Kanada (geplant)[Bearbeiten]

Sprecher und Koordinierungsrat des Forums[Bearbeiten]

Der amerikanische Historiker und Politikwissenschaftler Alexander Motyl und die Publikation „Current Time “ nennen den Organisator eines der aktiven Teilnehmer des Forums, Ilya Ponomarev, eines ehemaligen Abgeordneten der Staatsduma, der jetzt in der Ukraine lebt.

Zu den regelmäßigen Forumsteilnehmern gehören:

Ilja Ponomarew,
Ruslan Gabbasov („Bashkir National Political Center“ (BashNatsPolit),
Rafis Kashapov (Freie Idel-Ural- Bewegung),
Pavel Mezerin (Freie Ingria -Bewegung).

Koordinierungsrat[Bearbeiten]

Am 16. September 2022 (eine Woche vor Beginn des dritten Forums) fand eine Online-Pressekonferenz und Präsentation des Koordinierungsrates statt. Es beinhaltete: