Friendsfactory
| Friendsfactory AG
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|---|---|
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| Rechtsform | Aktiengesellschaft |
| Gründung | 2004 |
| Sitz | München, Deutschland |
| Leitung | Vorstandsvorsitzender Gregor Gebhardt |
| 🌐Website | www.friendsfactory.de |
Die Friendsfactory AG mit Sitz in München ist ein Anbieter von Coworking-Mietbüros. Für 2019 plant der Betreiber, Vermittler und Vermieter von Einzelbüros innerhalb von Bürogemeinschaften den Börsengang. Aktuell werden unter der Dachmarke von rent24 GmbH Berlin 50.000 m² Bürofläche als Work Space Community betrieben. Rent24 hält seit Oktober 2017 eine Mehrheitsbeteiligung an der Friendsfactory AG. Die Gruppe ist mit ihrem Angebot Anfang 2019 europaweit mit 120 Standorten in 26 Städten vertreten, vorwiegend in deutschen Großstädten. Friendsfactory und rent24 positionieren sich weltweit auf Kooperationsbasis in Tel Aviv, London und New York.[1]
Das Unternehmen[Bearbeiten]
Daten und Fakten[Bearbeiten]
Friendsfactory AG wurde im Mai 2004 von Gregor Gebhardt als Folgegesellschaft der Friendsfactory Business Center GmbH und der Gebhardt media GmbH Immobilienmarketing in gegründet. Hauptsitz ist München. Das Unternehmen war eines der ersten Anbieter mit einem Geschäftsmodell für flexiblen Workspace mit pauschaler Geschäftsraummiete in Deutschland.
Leitidee[Bearbeiten]
Unter dem Leitkonzept „Arbeiten unter Freunden“, machte die Friendsfactory AG ursprünglich die hohen Leerstände von gewerblichen Bestandsimmobilien mit älterem Baujahr in Deutschland nutzbar. Das Konzept sieht technisch und sozial vernetzte Mieter in privaten Büros vor, die ihre Infrastruktur teilen, um u. a. den Kostenfaktor zu senken. Heute zählen auch Bürogebäude mit neuerem Baujahr zu den Vermietobjekten.
Modell Coworking Workspaces[Bearbeiten]
Das Coworking Modell der Friendsfactory basiert auf individuell möblierbaren Büros ab 10 m² mit kurzer Laufzeit. Die Räume werden zum Pauschalpreis vermietet. Flächen für Besprechungen und Schulung ergänzen den eigentlichen Workspace. Sozial- und Gemeinschaftsräume wie Teeküchen, Freizeiträume und Lounges sind auf Networking ausgelegt. Nutzbar sind zudem Dienstleistungen wie Postfach, Empfang oder Concierge Services. Diese werden kostenpflichtig angeboten. Die monatlichen Fixmieten enthalten Strom, Internet und Heizung, drei Monate Kündigungsfristen und gefördertes Netzwerken unter den rund 8.000 Einzelmietern der Gruppe rent24 und Friendsfactory.[2]
Nutzer[Bearbeiten]
Vermietet werden Räume ab 10 m² bis 1.000 m² mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten.
Relevanz Coworking[Bearbeiten]
2017 existieren laut Online Marktforscher Statista weltweit 14.675 Anbieter von Coworking Spaces.[3] Bis 2020 soll dieses Segment auf über 26.000 Anbieter anwachsen. Nach Angaben der Global Coworking Survey sollen im Jahr 2017 weltweit 1,2 Millionen Menschen an Coworking Arbeitsplätzen gearbeitet haben (vgl. Foertsch, 2017; Waldauer, 2017)[4]
Entwicklung[Bearbeiten]
Nach Friendsfactory Standorten in München folgen im April 2008 Büroräume in Frankfurt, Hamburg und Nürnberg. Im Februar 2009 sichert sich Friendsfactory in München 3.500 m² neue Mietfläche in München Haidhausen und Schwabing und betreibt deutschlandweit sieben Standorte. Im Jahr 2018 eröffnet Friendsfactory zehn weitere Standorte im deutschsprachigen Raum mit mehr als 40.000 m². Stand 2019 betreibt die Gruppe gesamt rund 50.000 m² Büroflächen in Deutschland.
Siehe auch[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Friendsfactory | Work Space Community. Abgerufen am 11. Dezember 2018.
- ↑ Friendsfactory | Work Space Community. Abgerufen am 11. Dezember 2018.
- ↑ Statista: Coworking Statistik Studie. Abgerufen am 10. Dezember 2018.
- ↑ Robert Seifert: Coworking Spaces und Startups Fachartikel. Hrsg.: atene KOM. Berlin März 2018, S. 10.
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