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Future Energy – Institut für Energieforschung

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Institut für Energieforschung (iFE)
Logo
Motto Agile Energielösungen
Gründung 2017
Ort Lemgo, Ostwestfalen-Lippe
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Land Deutschland
Leitung Thomas Schulte
Mitarbeiter ca. 50
davon Professoren 7
Website www.ife-owl.de

Das Future Energy – Institut für Energieforschung (abgekürzt iFE, englische Übersetzung Institute Future Energy) ist das dritte Forschungsinstitut der Hochschule Ostwestfalen-Lippe.[1] Mithilfe interdisziplinärer Forschungsansätze forscht das iFE an agilen Energielösungen im Bereich der Quartiere, Mobilität und Arbeitswelten. Hierbei werden Fragestellungen um das Thema Energie aus technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet.

Auf Basis des Förderprogramms FH KOMPETENZ des Landes Nordrhein-Westfalen, wurde das iFE im Jahr 2017 gegründet.[2] Bereits seit 2012 haben die beteiligten Professoren innerhalb des HRK-Forschungsschwerpunktes "Intelligente Energiesysteme (IES)" kooperiert.[3]

Aufgaben des Instituts[Bearbeiten]

Forschung[Bearbeiten]

Geleitet von dem Gedanken, dass die Energiewende grundsätzlich realisierbar ist, forscht das Institut im Bereich der Quartiere, Mobilität und Arbeitswelten. Entscheidend für eine erfolgreiche Energiewende sind bezahlbare Einzel- und Systemtechnologien, die mithilfe unterschiedlicher Ansätze adressiert werden. Neben den technisch-ökonomischen Maßnahmen ist es essentiell, dass alle Teile der Gesellschaft (Wirtschaft, Politik und Bürger) mitwirken - denn ohne diejenigen, die die entwickelten Lösungen in die Gemeinschaft tragen, kann kein Umdenken in der Gesellschaft stattfinden.

Im Jahr 2015 hat das iFE knapp ein Drittel des hochschulseitigen Drittmittelaufkommens erbracht.[4] Drei der insgesamt sieben Professoren sind am Fachbereich Elektrotechnik der Hochschule Ostwestfalen-Lippe tätig. Dieser ist dafür bekannt, durchschnittlich deutlich höhere Drittmittel je Professur einzuwerben als die Kollegen an deutschen Universitäten.[5]

Lehre[Bearbeiten]

Das iFE ist das erste und bisher einzige Institut (Stand: Mai 2017) an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, das fachbereichsübergreifend und interdisziplinär aufgestellt ist.[6] Am Institut beteiligt sind Professorinnen und Professoren aus insgesamt vier Fachbereichen der Hochschule:

  • Detmolder Schule für Architektur und Innenausbau[7]
  • Elektrotechnik und Technische Informatik[8]
  • Maschinentechnik und Mechatronik[9]
  • Produktion und Wirtschaft[10].

Die Lehrtätigkeiten der iFE-Beteiligten erstrecken sich von der Elektrotechnik (z.B. elektrische Antriebe, Regelungstechnik), über den Maschinenbau (z.B. Biotreibstoffe, Modellierung der Fluiddynamik) und das Bauingenieurwesen (z.B. Energetische Sanierung) bis zur Betriebswirtschaftslehre (z.B. Controlling) in den Bachelor- und Masterstudiengängen der Hochschule. Das CHE-Ranking 2016/2017 zeigt, dass besonders die praxisnahe Ausbildung im Studium von den Studierenden geschätzt wird.[11][12][13]

Transfer[Bearbeiten]

Interdisziplinarität hilft besonders im Bereich des Forschungstransfers. Während aktuelle Forschungsergebnisse direkt in die Lehre eingebunden werden, ist die Wirtschaft am Puls der Zeit mithilfe von Auftragsforschung. So leitet Borcherding seit 2010 den Bereich "Innovation" bei der Lenze Gruppe, dem Antriebs- und Automatisierungsspezialisten, und übt gleichzeitig seine Professur in Lemgo aus.[14] Diese Form der Kooperation ist bis dato einmalig an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe.[15]

Beteiligte Professoren[Bearbeiten]

Es gibt sieben Fachdisziplinen[16]:

  • Thomas Schulte (Institutsleitung), Fachgebiet: Regelungstechnik und Simulation
  • Susanne Schwickert (stellvertretende Institutsleitung), Fachgebiet: Bauphysik und Technischer Ausbau
  • Holger Borcherding, Fachgebiet: Leistungselektronik und Elektrische Antriebe
  • Joachim Dohmann, Fachgebiet: Thermodynamik und Energietechnik
  • Christian Faupel, Fachgebiet: Controlling und Kostenmanagement
  • Georg Klepp, Fachgebiet: Strömungsmaschinen und Fluiddynamiken
  • Johannes Üpping, Fachgebiet: Elektrische Energietechnik

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Forschungsschwerpunkte der Hochschule OWL. Abgerufen am 23. Mai 2017.
  2. Neuer Förderwettbewerb für Forschungsteams mit kooperativen Promotionen. Land NRW, abgerufen am 23. Mai 2017.
  3. Forschungslandkarte des Landes NRW. Abgerufen am 23. Mai 2017.
  4. Jahresbericht 2015/2016 der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Abgerufen am 23. Mai 2017.
  5. Pressemitteilung Nr. 348 vom 29.09.2016. Abgerufen am 2. Juni 2017.
  6. Forschungsinstitute an der Hochschule OWL. Abgerufen am 23. Mai 2017.
  7. Homepage der Detmolder Schule für Architektur und Innenausbau. Abgerufen am 12. Juni 2017.
  8. Homepage des Fachbereichs Elektrotechnik und Mechatronik der HS OWL. Abgerufen am 12. Juni 2017.
  9. Homepage des Fachbereichs Machinentechnik und Mechatronik der HS OWL. Abgerufen am 12. Juni 2017.
  10. Homepage des Fachbereichs Produktion und Wirtschaft der HS OWL. Abgerufen am 12. Juni 2017.
  11. Forschungserfolg: Analyseraster Hochschulen 2016. Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, abgerufen am 23. Mai 2017.
  12. CHE-Raking 2016/2017: Zukunftsenergien. Abgerufen am 23. Mai 2017.
  13. CHE-Ranking 2016/2017: Elektrotechnik. Abgerufen am 23. Mai 2017.
  14. Alexander Völkert, LENZE SE, KEM: VOR ORT vom 27.05.2011. Abgerufen am 12. Juni 2017.
  15. Prof. Dr.-Ing. Holger Borcherding übernimmt Innovationsbereich bei Lenze vom 05.11.2010. Abgerufen am 12. Juni 2017.
  16. Team des iFE. Abgerufen am 23. Mai 2017.


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