Georg-Friedrich-Einicke-Gesellschaft
Die Georg-Friedrich-Einicke-Gesellschaft (GFEG) wurde 2013 in Göttingen gegründet, um unbekannte Musik, die in einer umfangreichen Quellensammlung aus den Dörfern Bösenrode und Berga am Harzrand überliefert ist, zu edieren und zur Aufführung zu bringen. Die Sammlung ist in der Göttinger Staats- und Universitätsbibliothek archiviert, die in ihr befindlichen Werke stammen zu großen Teilen von Komponisten und Kantoren aus der Region zwischen Harz und Kyffhäuser.
Die GFEG hat seit 2015 jährlich Werke von Komponisten aus Mitteldeutschland des 18. Jahrhunderts herausgegeben und diese öffentlich aufgeführt. Diese für den gottesdienstlichen Gebrauch komponierten Werke werden in Kirchen in und um Göttingen als Abendmusik/Konzert und/oder in Gottesdiensten vorgetragen, z.B. von David Heinrich Garthoff[1], Christoph Gottlieb Schröter oder Johann Cyriakus Kieling.[2]
Weblinks[Bearbeiten]
- Webseite der GFEG
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Uni-Bibliothek holt Kantaten aus dem 18. Jahrhundert aus der Versenkung in der Hessischen Niedersächsischen Allgemeine, 05.09.15.
- ↑ Einicke-Gesellschaft präsentiert Werke von Schröter in Göttingen im Göttinger Tageblatt, 04.09.2018
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