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Georg Furxer

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Georg Furxer (* 1981 in Dornbirn, Vorarlberg) ist ein österreichischer Komponist und Gewinner des Gustav-Mahler-Kompositionspreises 2005.

Werdegang[Bearbeiten]

1999 machte er die Matura.[1] Er nahm Unterricht in Gehörbildung und Analyse bei Ivan Karpati. Das Dirigieren lernte er bei Guntram Simma,en Gesang bei Peter Cavall. Anschließend besuchte er das Kompositionsstudium am Vorarlberger Landeskonservatorium bei Herbert Willi. Georg Furxer studierte danach an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in Komposition und Klavier, im ersten Abschnitt bei Dietmar Schermann und Wolfgang Suppan. Klavier studierte er bei Karajeva und Komposition später bei Michael Jarrell und Detlev Müller-Siemens. Im Fach Medienkomposition war Hans-Peter Sattler sein Lehrer, bei dem er sich mit elektronischen Mitteln, Aufnahmetechnik sowie angewandter Musik befasste. Im Mai 2005 erfolgte die Aufführung einer Auftragskomposition im Wiener Musikverein.

Georg Furxer ist in Berlin als Musiker und Pianist tätig.

Kompositionsstil[Bearbeiten]

Aus einem Interview mit der Musikdokumentationsstelle[2] des Landes Vorarlberg: Mein Kompositionsstil und der Vorteil, den meine Generation von Komponisten meiner Meinung nach innehat, haben viel miteinander zu tun. Unser Vorsprung und unser Fluch ist es, einen größeren Abstand zu haben. Das heißt für meine Person zweierlei: Erstens: Die Wogen eines Donaueschingen,_Darmstadt, etc. nie miterlebt zu haben, was vieles zur Folge hat. Zweitens: Die Musik, wenn man es schafft, aus anderen Augen zu sehen, als die Streiter einer Sache. Das bedeutet für mich eine größere Ruhe im Kompositionsprozess sowie in den Werken selbst, und ein größeres Bewusstsein für die Mittel. Wenn für unsere Vorgängergenerationen bestimmte Mittel, Formen und Materialien der Zeit entsprachen, sind wir, als die, die den eigentlichen Paukenschlag nie gehört haben, meiner Meinung nach, mehr als je zuvor aufgefordert, jedes dieser Mittel unter die Lupe zu nehmen, zu ergründen, was es für einen Weg genommen hat, und in wie weit es heute (für sich selbst) zu gebrauchen ist. Ebendies macht unter anderem einen Komponisten meiner Generation zu einem guten Komponisten. Hier sind auch tonale Mittel nicht ausgeschlossen, wie jedes Werkzeug, von dem ich überzeugt bin, für eine bestimmte Sache nützlich zu sein.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

[7][8]

Werkliste[Bearbeiten]

Quelle: Musikdokumentationsstelle des Landes Vorarlberg[9]

  • 2 Lieder nach Texten von Joseph von Eichendorff
  • 3 Stücke für 2 Klarinetten
  • Vienna Suite für Violine und Klavier
  • Eine Sommernachtsmusik für Klarinette, Viola und Fagott
  • The First of February für vier Solostimmen
  • Once Again (Nr. 1) für 2 SaxophonistInnen und 2 KlarinettistInnen
  • Ussegüggsla für Posaune solo
  • Farewell für Klavier und Streichquintett
  • 2. Streichquartett
  • Game I, II für Klavier solo, 2005.
  • A World to Walk In für Flöte, Klarinette, Bassklarinette, Trompete, Horn, Harfe, Klavier, 3 Perkussionisten, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass, 2005.
  • Auftragskomposition für die Jeunesse und das Blechbläserensemble Sonus Brass, 2006.[5]

Frühwerke[Bearbeiten]

  • 1. Streichquartett
  • 2 Sätze für Sänger/Sprecher und großes Orchester nach Texten von Georg Trakl
  • Liederzyklus nach Texten von Heinrich Heine

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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