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Gerhard Fuchs (Pfarrer)

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Johannes Gerhard Fuchs (* 16. Februar[1] 1877 in Großerkmannsdorf, Königreich Sachsen; † 27. August 1965)[2] war ein deutscher lutherischer Geistlicher.

Leben und Tätigkeit[Bearbeiten]

Gerhard Fuchs wurde als fünftes Kind des Kirchschullehrers Friedrich Hermann Fuchs und seiner Ehefrau Louise Auguste geb. Schneider geboren. Seine schulische Ausbildung erhielt er zunächst an der Volksschule in Großerkmannsdorf und danach an der Kreuzschule und im Kreuzchor in Dresden (Ostern 1889 bis Ostern 1897).

Von Ostern 1897 bis Ostern 1901 studierte Fuchs an der Universität Leipzig evangelische Theologie. Nach dem Bestehen des ersten theologischen Examens arbeitete Fuchs bis 1902 als Hauslehrer beim Bürgermeister Uhlich in Sayda. Anschließend war er Vikar an der IX. Bürgerschule in Dresden, an der Volksschule zu Brand und am Albertinum in Freiberg.

Von Ostern 1903 bis Oktober 1904 war Fuchs Hilfslehrer im städtischen Schuldienst in Dresden. Während dieser Zeit legte er 1903 vor dem Evangelisch-Lutherischen Landeskonsistorium in Dresden das zweite theologische Examen ab. 1914 wurde er mit einer Arbeit über den Freundschaftsbegriff im Neuen Testament promoviert.

Am 2. Januar 1905 wurde Fuchs ordiniert.[2] Sein erstes geistliches Amt erhielt er im Februar 1905 als Hilfsgeistlicher in Gersdorf.[2] Seit 1. Oktober 1905 war Fuchs Diakonus an der Heilig-Kreuz-Kirche in Leipzig-Neustadt.[3] Ab 1914 hatte Fuchs die 2. Pfarrstelle in Radeberg inne.[2] Ab 1921 war Fuchs Pfarrer in Großwaltersdorf (Erzgebirge); von 1926 bis 1937 hatte Fuchs die 3. Pfarrstelle an der St. Johanneskirche in Zittau inne.[2]

Im Jahr 1937 trat Fuchs eine Pfarrstelle in Schönfels (Ephorie Werdau) an.[2] Zum 1. Oktober 1949 wurde er emeritiert.[2]

Archivalien[Bearbeiten]

  • Evangelisch-lutherisches Landeskirchenarchiv Sachsen in Dresden, Bestand 2, Akte 352 (Personalakte).

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • Die Aussagen über die Freundschaft im Neuen Testament, verglichen mit denen des Aristoteles (Nic. Eth. 8/9). Leipzig 1914 (Dissertation; (Lebenslauf Google Books).
  • Vom rechten Kämpfen. Kurze Kriegsbetrachtungen. Jansa, Leipzig 1914. 30 Seiten.
  • Männerdienst an der Heimatkirche (= Die Kirche und die Männer, Heft 3). Evangelisch-Soizaler Preßverband für die Provinz Sachsen, Halle 1917. 10 Seiten.
  • (zusammen mit Heinrich Ernst und Paul Reyher:) Jesus allein! Ein Jahrgang. Predigten über die von der Eisenacher Kirchenkonferenz festgesetzte neue Reihe von Episteln. P. Christiansen, Wolgast 1926.
  • Oberlin-Abend (= Der Familienabend, Heft 38). Buchhandlung des Ostdeutschen Jünglingsbundes, Berlin 1926. 58 Seiten.
  • Die Bedeutung des Symbols und der Sitte für die Erziehung unserer Kinder in Haus und Kirche (= Bausteine zur Arbeit im Kindergottesdienst, Heft 17). Bertelsmann, Gütersloh 1930. 88 Seiten.

Literatur[Bearbeiten]

  • Thomas Griebel: Die evangelische Kirchgemeinde Zittau im Dritten Reich, Wiss. Arbeit im Fach Kirchengeschichte, Staatsexamen, Leipzig 2010, S. 39–40.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Geburtsdatum 16. Februar gemäß Lebenslauf in seiner Dissertation; Pfarrerbuch Sachsen irrig: 16. Januar.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 Pfarrerbuch Sachsen. Abgerufen am 15. Juli 2023.
  3. Verwaltungsbericht des Rates der Stadt Leipzig. Leipzig 1907, S. 210.


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