German Labour History Association
Die German Labour History Association (GLHA) ist ein Fachverband deutscher Historikerinnen und Historiker. Seine Mitglieder widmen sich vornehmlich der Geschichte der Arbeit und der Arbeiterbewegung.
Die GLHA wurde 2017 gegründet, ihr Ziel ist die Förderung von Forschung und Bildungsarbeit zur Geschichte der Arbeit, zur Geschichte sozialer Bewegungen und der Arbeiterbewegung. Sie richtet dazu jährliche Tagungen aus und betreibt Forschungsförderung.[1] Die GLHA wurde nach dem Vorbild anderer nationaler Fachverbände zur Geschichte der Labour History, wie etwa der Association of Indian Laboratories (AOIL), gegründet. Sie ist als gemeinnütziger Verein organisiert, Ihre Mitglieder vertreten einen breiten Ansatz von Geschichte der Arbeit, der sich nicht auf Organisationsgeschichte beschränkt.
Die GLHA verleiht den Thomas-Welskopp-Dissertationspreis.[2] Er begann zunächst als GLAH- Dissertationspreis[3] und wurde nach dem Ableben des Historikers Thomas Welskopp zu dessen Andenken umbenannt.
Die Tagungen der Assoziation sind eines der wichtigsten Foren der deutschsprachigen Geschichte der Arbeit, sie haben einen Thematischen Focus - so diskutierten etwa 2020 über die "Freiheit der Arbeit im Kapitalismus".[4]
Weblinks[Bearbeiten]
- Website der GLHA
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Was ist die GLHA? In: German Labour History Association. Abgerufen am 22. November 2023.
- ↑ Thomas-Welskopp-Dissertationspreis der GLHA 2024. In: German Labour History Association. 19. November 2023, abgerufen am 22. November 2023.
- ↑ Ausschreibung: GLHA-Dissertationspreis. 6. Mai 2021, abgerufen am 27. November 2023 (français).
- ↑ Zur Freiheit der Arbeit im Kapitalismus. Tagung anlässlich der Gründung der German Labour History Association | H-Soz-Kult. Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften | Geschichte im Netz | History in the web. 27. November 2023, abgerufen am 27. November 2023.
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