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Gesellschaft Deutscher Chemiker/GDCh-Wissenschaftsforum Chemie 2019

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Wissenschaftsforum Chemie 2019

Das GDCh-Wissenschaftsforum Chemie 2019 fand vom 15. bis 18. September in Aachen statt.

Das Wissenschaftsforum Chemie gilt als der bedeutendste[1] und wichtigste Chemiekongress in Deutschland.[2][3] Er wird von der Gesellschaft Deutscher Chemiker veranstaltet. Der GDCh- Präsident Prof. Matthias Urmann eröffnete den Kongress und wies auf das „Jahr des Periodensystems“ hin. Armin Laschet schickte eine Videobotschaft.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Mit dem Fresenius-Preis ausgezeichnet wurden Andrea Sinz für ihre Arbeiten auf dem Gebiet der bioanalytischen Chemie, insbesondere der massenspektrometrischen Untersuchung von Proteinen und Detlev Belder für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Analytik, insbesondere der Miniaturisierung von Analyseverfahren, wobei er die Disziplinen Chemie und Mikrosystemtechnik verknüpft.

Den Karl-Ziegler-Preis erhielt Prof. em. Dr. Klaus Müllen, MPI Mainz, die Laudatio hielt Dieter Jahn. Er erwähnte Müllens Verdienste auf dem Gebiet der Grundlagenforschung, der Polymerchemie, dessen Forschung an „Graphen“, seine über 70 Patente und dessen Ehrendoktorwürde der Universität Haifa. Er lobte dessen Eintreten für Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Die Themenschwerpunkte von Müllens Forschung lagen auf dem Gebiet der Angewandten Photokatalyse, der Organischen Synthese usw. In den Jahren 2008 und 2009 war er Präsident der GDCh, was er, auch im Nachhinein, als sehr zeitaufwändiges Ehrenamt bezeichnete. Es folgten Grussworte aus den Nachbarländern: Prof. Floris Rutjes aus den Niederlanden und Prof. Eric Schouteden aus Belgien, die in ihren Vorträgen besonders das Jahr des Periodensystems 2019 nannten und einige chemische Elemente zu einem Wort zusammensetzten. Den Festvortrag hielt Kyoko Nozaki aus Tokio. Für sie hielt Prof. Dr. Anke Krüger die Laudatio.

Prof. em. Dr. Walter Jansen (Fachgruppe Chemieunterricht) erhielt am 16.09.2019 den Heinz Schmidkunz-Preis 2019.[4]

Prof. Frank Würthner aus Würzburg erhielt die Adolf von Baeyer Gedenkmünze, die als besondere Auszeichnung für Arbeiten auf dem Gebiet der organischen Synthese verliehen wird, wobei Stefan Hecht als Laudator die besonderen Verdienste Würthners auf dem Gebiet der Farbstoffe, der supramolekularen Chemie und der photoschaltbaren Systeme lobte.

Prof. Dieter Vogt wurde mit dem Wöhler-Preis für Nachhaltige Chemie ausgezeichnet für seine Arbeiten auf dem Gebiet der homogenen Katalyse. Er setzte sich schon seit seiner Promotion für die Umweltverträglichkeit seiner Forschung ein.

Symposien[Bearbeiten]

Es fanden Plenarsymposien zu den Themen „Faszination Chemie“, „Molecular Design“ und „Ressourcen“ statt. Unter dem Titel Faszination Chemie gab es Vorträge von Prof. Dr. Matthias Ducci, Theodore Gray und Peter Eckes. Prof. Dr. Bert Meijer, Prof. Dr. Benjamin List vom MPI für Kohlenforschung in Mühlheim und Prof. Dr. Stefanie Dehnen beschäftigten sich mit Molecular Design. Am letzten Tag hielten Prof. Martin Bertau von der TU Bergakademie Freiberg, Prof. Bert Sels von der Universiteijt Leuven und Prof. Ulrike Krewer von der TU Braunschweig Vorträge zum Thema Ressourcen.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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