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Gräfin vom Naschmarkt

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Das Cafe-Restaurant Gräfin vom Naschmarkt am Wiener Naschmarkt ist ein Restaurant in Wien, dass sich durch seine späte Sperrstunde – das Lokal ist nur zwei Stunden geschlossen[1] – zu einem der bekanntesten Abendlokale der Stadt entwickelte.[2][3]

Neben der durchgehenden warmen Küche stieß die Qualität des Angebots auf eine umfassende, wenn auch kritische Rezeption. Aufmerksamkeit erregten zunächst die als sehr hoch wahrgenommenen Preise.[4] Die Sendung Achtung:Abzocke auf Kabel 1 vermutete in diesem Etablisement die „teuerste Getränkekarte Österreichs“ zu finden.[5] Den auf Bewertungsplattformen zum Ausdruck gebrachten Entsetzen nicht anschließen konnte sich die Hamburger Wochenzeitung Die Zeit, die in einer Kritik schrieb: „Ein Wiener Lokal muss schummrig und schäbig sein. Das trifft auf die Gräfin vom Naschmarkt zu. Warum beschweren sich also so viele User über sie?“[6]

Die Besucherkritiken trugen wesentlich zum Bekanntwerden des Restaurants bei. Die Gratiszeitung „Österreich“ stellte fest: „Die ‚Gräfin von Naschmarkt‘ ist seit Jahren legendär - auch für die Kritik an ihr.“[7]. Beachtung fanden insbesondere die Reaktionen der Betreiber auf Kritik, wie z. B. „Eigenartig, dass das Schnitzel aufgegessen wurde“ als Antwort auf einen kritischen Kommentar eines Besuchers zu einem Wiener Schnitzel[8]. Der professionelle Restaurantkritiker Severin Corti stellte fest: „Ganz objektiv ist die Gräfin vom Naschmarkt ein tadelloses Lokal: Drei Personen, die vergangenen Donnerstag ein üppiges Abendmahl bestellten, konnten dieses weitgehend problemlos bei sich behalten und wurden in ihrer Nachtruhe ausschließlich durch eigenes Zutun gestört. Dass sich das Lokal auf verschiedenen Bewertungsportalen im Netz mit spektakulär miesen Kritiken herumschlagen muss, kann also nur subjektive Gründe haben.“[9]

Das Popkulturmagazin Vice schreibt zur Gräfin vom Naschmarkt und ihrem Klientel: „Bei der Gräfin am Naschmarkt landet man entweder als Tourist oder betrunken nach dem Fortgehen. Ich persönlich war noch nie dort und Quellen, die erzählen, dass das Essen im Vollrausch ganz OK war, kann man sowieso nicht vertrauen, denn ganz ehrlich, betrunken isst man wirklich alles.“[10]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. "Gräfin vom Naschmarkt" ist "Schande von Wien", Heute, 11. August 2014
  2. So war es, in den 90ern in Wien fortzugehen, Noisey Vice, 19. Feber 2016
  3. Wohin nach der Sperrstunde?, Der Standard, 07. März 2018
  4. Der "Gräfin"-Knödelpreis "ist gerechtfertigt", Der Standard, 14. November 2007
  5. Schockierende Getränkepreise in Wien, Achtung: Abzocke, Staffel 3, Episode 4. Ausgestrahlt am 4. Juli 2017
  6. Schmäh mit Bäh, Die Zeit, 07. Oktober 2015
  7. Wiener Kult-Lokal legt sich mit Gästen an, oe24.at, 30. April 2018
  8. "Eigenartig, dass das Schnitzel aufgegessen wurde": Wiener Lokal legt sich mit Kritikern an, Der Standard, 30. April 2018
  9. Gräfin vom Naschmarkt: Bröselteppich mit Semmelflummi, Der Standard, 05. Mai 2018
  10. Eine Tour durch Wiens schlimmste Restaurants, Vice, 21. November 2014

Koordinaten: 48° 11′ 56,5″ N, 16° 21′ 48,6″ O


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