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Hans-Jürgen Doll

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Hans-Jürgen Doll (* 4. Mai 1946) ist ein deutscher Geheimdienstler.

Leben[Bearbeiten]

Doll besuchte bis 1965 das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Köln. Er absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften in Köln. Er begann 1976, auf dem Gebiet der Inneren Sicherheit zu arbeiten, u.a. beim Bundesamt für Verfassungsschutz, Bundesministerium des Innern und im Sicherheitsausschuss der NATO. Er war Vizepräsident und Leiter der Abteilung Rechts- und Linksextremismus im Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg und ab 2008 Leiter der Schule für Verfassungsschutz.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Rechtsextremismus und Gewalt. Aktuelle Sicherheitslage. In: Extremismus und Gewalt. Band 2. Bundesministerium des Innern, Bonn 1993, S. 19-34
  • Der Verfassungsschutzbericht – Ein unverzichtbares Mittel zur geistig-politischen Auseinandersetzung mit dem politisch motivierten Extremismus. In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht, Heft 6, 2005, S. 658–661

Literatur[Bearbeiten]

  • Hans-Jürgen Doll. In: Thomas Grumke: Offener Demokratieschutz in einer offenen Gesellschaft: Öffentlichkeitsarbeit und Prävention als Instrumente des Verfassungsschutzes. Barbara Budrich, Opladen 2010, S. 170. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)


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