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Haus der Brüder Krstić

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Haus der Brüder Krstić

Haus der Brüder Krstić
Haus der Brüder Krstić
Koordinaten 44° 48′ 20,7″ N, 20° 28′ 6,9″ OKoordinaten: 44° 48′ 20,7″ N, 20° 28′ 6,9″ O
Ort Belgrad
Besucheradresse Vračar, Kalemegdan 14
Gründung ISIL {{#property:P791}}
Website beogradskonasledje.rs/

Das Haus der Brüder Krstić befindet sich in Belgrad, in der König-Milutin-Straße Nr. 5. Seit dem Jahr 1973 hat es den Status des Kulturdenkmals.[1]

Das Haus der Brüder Krstić wurde im späten 19. Jahrhundert als repräsentatives Wohngebäudes gebaut. Da es keine Angaben über den Architekten des Gebäudes gab, geht man davon aus, dass auf Grund von einigen Elementen der Dekoration der Architekt des Projekts Jovan Ilkić sein könnte. Bald nach dem Bau des Hauses zog die Familie Krstić ein. In diesem Haus wurden die Architekten Petar und Branko Krstić geboren. Das Haus der Brüder Krstić ist eines der wenigen überlebenden kleinen Wohngebäude im Gebiet zwischen Terazije und Slavija. Petar und Branko Krstić begannen ihre Karriere mit dem preisgekrönten Projekt für den jugoslawischen Pavillon zur Ausstellung in Philadelphia im Jahr 1925. Im Jahr 1927 gewann ihr Projekt die Ausschreibung für den Entwurf des Heiligen Sava Tempels. Die Brüder gehörten zu der Gruppe der Architekten des modernen Stils. Ihre gemeinsame Arbeit umfasste Dutzende von entworfenen und gebauten Gebäuden, wie Agrarbankgebäude, Kirche des Heiligen Markus und den Igumans Palast.

Das Haus wurde im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts restauriert.[2]

Geschichte[Bearbeiten]

Das Haus der Brüder Krstić [3] wurde um das Jahr 1895 gebaut. Der Bauherr war Gavra Sabovljević, der das Haus bauen ließ, um es später vermieten zu können. Bald verkaufte er es an die Eltern der Brüder Krstić. In diesem Haus sind Petar (1899) und Branko Krstić (1902) geboren.[4] Ihr Vater starb sehr früh im Jahr 1904. Nach dem Studium arbeitete die Brüder Krstić in Zimmern, die zum Hof schauten, während die Wohnräume auf die Straßenseite blickten. Das Gebäude wurde unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg umgebaut und dort befand sich das Architektenbüro unter dem Namen „Architekt“, das von Milan Sekulić, M. Petrović-Obućina und Dragiša Brašovan gegründet wurde. Das Haus änderte seine Besitzer in der Mitte der 1950er Jahre, als die Mutter starb und Petar und Branko Krstić eigene Familien gründeten. Danach wurde das Grundstück in zwei ideale Teile ohne der Veränderung der Zimmerteilung geteilt.

Beschreibung[Bearbeiten]

Das Gebäude in dem König Milutin Straße 5 in Belgrad ist ein einstöckiges Einfamilienhaus mit vier Schlafzimmern, die sich um den Saal entwickeln und Räumen im Keller, die als Hauswirtschaftsraum dienen. Die Ausstattung der Wohnung war üblich, nur der Boden und die Bodenleisten sind aus Marmor und nur in einem Raum ist eine hölzerne Kassettendecke.

Bedeutung[Bearbeiten]

Das Haus der Krstić Brüder ist eines der selten erhaltenen kleineren Wohngebäude im Gebiet zwischen Terazije[5] und Slavija [6]. Wenn man nach dem Profil um die Fenster urteilen würde, könnte man davon ausgehen, dass der Autor des Gebäudes der Architekt Jovan Ilkić war. Der Wert des Gebäudes ergibt sich aus der Tatsache, dass es sich um eine geschützte Umgebung handelt, in dem das architektonische Werk [7]der berühmten Architekten-Brüder Petar und Branko Krstić entstand und dadurch hat es einen kulturellen und historischen Wert. Das Haus der Krstić Brüder wurde zum Kulturdenkmal erklärt. (Beschluss Nummer 491/1 des Instituts für den Schutz von Kulturdenkmälern der Stadt Belgrad vom 10. April 1973)

Literatur[Bearbeiten]

  1. Zavod za zaštitu spomenika kulture Beograd
  2. Grad Beograd, kralja Milutina 5
  3. Dosije spomenika kulture Dom braće Krstić, Dokumentacija Zavoda za zaštitu spomenika kulture Beograd.
  4. S.G.Bogunović, Arhitektonska enciklopedija Beograda XIX i XX veka, arhitekti, tom II, Beograd 2005;M. Đurđević,Petar i Branko Krstić, Beograd, Muzej nauke i tehnike, Muzej arhitekture, 1997. (Abgerufen am 12. 3. 2017).
  5. S.G. Bogunović: Arhitektonska enciklopedija Beograda XIX и XX veka, arhitektura, tom I (Abgerufen am 12. 3. 2017).
  6. S.G. Bogunović: Arhitektonska enciklopedija Beograda XIX и XX veka, arhitektura, tom I (Abgerufen am 12. 3. 2017).
  7. Nikola Nestorović: Građevine i arhitekte u Beogradu prošlog stoleća (Abgerufen am 12. 3. 2017).

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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