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Hazrat Ishaan

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Mausoleum der Familie in Begumpura, Lahore.

Die Hazrat Ishaane (persisch حضرت ایشان, DMG Ḥażrat-i Īšān) sind eine aristokratische sunnitische Familie von Sayyids (Nachkommen von Mohammed), dessen Ursprung auf ihren Großpatriarchen dem islamischen Sankt Khwaja Khawand Mahmud zurück geht. Angehörige der Familie werden der Höflichkeit halber mit der Anrede "Hazrat Ishaan" betitelt, was übersetzt "Hoheit" bedeutet.

Die Hazrat Ishaane heirateten Mitglieder der mogulischen und afghanischen Königshäuser, anlässlich dessen sie zum prinzlichen Adelsstand gehören. So war Hazrat Ishaan II der Gemahl der Tochter des Großmoguls Jahangir und sein Enkel Schwiegersohn des Großmoguls Alamgir I. Hazrat Ishaan XI vermählte sich mit einer afghanischen Stammes-Prinzessin der Hotaki, deren gemeinsame Tochter Prinzessin Rahima den afghanischen Baraksai-Prinzen Prinz Abdulkhalek Telai heiratete. Prinz Abdul Khalek Telai war Cousin des letzten afghanischen Königs Zahir Shah. Der gemeinsame Sohn Prinz Abdul Khaleks und Prinzessin Rahimas ist Sultan Masood Dakik, der für sein soziales Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde.[1]

Der Patriarch Khwaja Khawand Mahmud ist Nachkommen des islamischen Propheten Mohammed in der Linie des Imams der Zwölferschiiten Hasan al-Askari in dreiundzwanzigter Generation als auch der sunnitischen Heiligen Ahmad Yesevi, Bahauddin Naqshband und des großmütterlichen Ahnen von letzterem namens Abdul Qadir Gilani.[2]

Grabstein von Khwaja Khawand Mahmud und seiner Nachkommen Sayyid Mir Jan und Sayyid Mahmud Agha.

Oberälteste der Familie[Bearbeiten]

Der pakistanische Islamwissenschaftler Yasin Qasoori und der US-amerikanische Religionswissenschaftler David Damrel zählen folgende Oberälteste der Familie auf:

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Yasin Kaswari: Stammesgeschichte der Familie von Hazrat Ishaan. Hrsg.: Edare Talimat Naskhbandi Lahore/Stiftung für Nakshbandilehren Lahore. Edare Talimat Naskhbandi Lahore (Stiftung für Nakshbandilehren Lahore), Lahore, Pakistan 1992.
  2. David William Damrel: Forgotten Grace: Khwaja Khawand Mahmud Naqshbandi in Central Asia and Mughal India. Hrsg.: Duke University. University Microfilms, Durham, North Carolina, USA 1994.


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