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Herbert Trimbach

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Herbert Josef Trimbach (* 18. August 1954 in Schwärzelbach/Unterfranken) ist ein deutscher Jurist und seit 1. Februar 2012 Leiter der Abteilung „Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Polizei, Ordnungsrecht, Brand- und Katastrophenschutz, Rettungswesen“ im Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg.[1]

Leben[Bearbeiten]

Trimbach absolvierte nach dem Abitur am Frobenius-Gymnasium in Hammelburg von 1974 bis 1975 den Grundwehrdienst. Von 1975 bis 1980 studierte er Rechtswissenschaft und Geschichte in Würzburg und Speyer. Sein Studium schloss er 1983 mit der 2. Juristischen Staatsprüfung in München ab.

Im Anschluss arbeitete Trimbach im Freistaat Bayern als Staatsanwalt und Richter sowie im Bundesministerium der Justiz in Bonn. Während er als Referent im Ministerium schwerpunktmäßig im öffentlichen Recht tätig war, konzentrierte er sich in seiner Tätigkeit als Richter am Landgericht Schweinfurt auf Zivil- und Handelsrecht, sowie das Strafrecht. 1988 promovierte er an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg bei Franz-Ludwig Knemeyer zum Dr. iur. utr.

Von 1984 bis 1992 war Trimbach Mitglied des Stadtrates in Hammelburg und des Kreistages im Landkreis Bad Kissingen. Im August 1992 wechselte er in das Land Brandenburg. Nach einer Richtertätigkeit am Bezirksgericht Potsdam arbeitete er bis 2007 im von Hans-Otto Bräutigam geführten Justiz- und Europaministerium. Hier war er Referatsleiter für Zivilrecht, Zivilprozessrecht und Grundbuchrecht und ab 1997 stellvertretender Leiter der Abteilung Öffentliches Recht, Privatrecht und Rechtspolitik, Abteilungsleiter war Dirk Brouër, der spätere Direktor des Bundesrates. Ab 2002 war Trimbach nebenamtlich Vorsitzender des Personalrates im Justizministerium und ab 2005 Mitglied im Landespersonalausschuss.

Von 2007 bis 2012 war Trimbach Vorsitzender Richter am Brandenburgischen Oberlandesgericht, wo er den 13. Zivilsenat und den 4. Familiensenat leitete.

Seit dem 1. Februar 2012 ist er als Ministerialdirigent Leiter der Abteilung „Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Polizei, Ordnungsrecht, Brand- und Katastrophenschutz, Rettungswesen“ im Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg und trat damit die Nachfolge von Jürgen Storbeck an. Trimbach ist Mitglied im AK II „Innere Sicherheit„ und seit 1. Juli 2015 Vorsitzender des Arbeitskreises V „Feuerwehrangelegenheiten, Rettungswesen, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung“ der Innenministerkonferenz.

Trimbach ist Referendarausbilder und nebenamtlicher Prüfer im 1. und 2. juristischen Staatsexamen und Autor wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu juristischen und rechtspolitischen Themen. Er ist Mitglied der SPD und der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Darüber hinaus war er Gründungsmitglied und Vizepräsident der Deutsch-Ukrainischen Juristenvereinigung.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Lebenslauf Herbert Trimbach auf den Seiten des MIK BB (pdf, 32 kByte) vom 29. April 2013, abgerufen am 22. September 2015

Weblinks[Bearbeiten]


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