Initiative 27. Januar
Die Initiative 27. Januar e.V. ist eine Münchner Nichtregierungsorganisation mit faktischem Sitz in Berlin und rechtlichem Sitz in München (Eintragung beim AG München). Ziele der Arbeit sind das Gedenken an den Holocaust, die Förderung der deutsch-israelischen Freundschaft und Solidarität sowie die Auseinandersetzung mit swm Antisemitismus und dem Antiisraelismus.
Hintergrund[Bearbeiten]
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Herkunft: https://initiative27januar.org/uber-uns/ – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 02:00, 21. Mai 2020 (CEST)
Zielsetzung[Bearbeiten]
Zweck des Vereins ist die Begründung eines bundesweiten, überkonfessionellen Verbundes von christlichen Organisationen und Einzelpersonen mit der dreifachen Zielsetzung:
- das Gedenken an den Holocaust lebendig zu halten
- jeglichen Ausdrucksformen von Antisemitismus und Antiisraelismus entgegenzutreten
- die Beziehung zwischen Deutschland und Israel zu stärken
(Auszug aus der Vereinssatzung)[1]
Aktivitäten[Bearbeiten]
Die Initiative 27. Januar e.V. arbeitet wertebasiert, israelsolidarisch, politisch, mehrdimemsional, überkonfessionell, generationsübergreifend, unabhängig, bundesweit, vernetzt und professionell.[2]
Die Tätigkeiten der Initiative 27. Januar haben eine feste Verwurzelung in dem christlich-jüdischen Wertefundament, wie es sich unter anderem auch im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (Präambel, Artikel 1), in den zehn Geboten des Alten und in der Bergpredigt des Neuen Testaments artikuliert. Die Vision ist es, aus der Betroffenheit über die anti-jüdische Kirchengeschichte und über den christlichen Anteil am Holocaust heraus in Gegenwart und Zukunft besondere Wachsamkeit gegen jede Form von Antisemitismus und Antiisraelismus zu zeigen und gleichzeitig die Deutsch-Israelische Freundschaft zu stärken. Die Initiative 27. Januar denkt, handelt und kommuniziert politisch. Das Tätigkeitsfeld ist der deutsche politische Raum, dessen Akteure und Entscheidungsträger mit gründlicher, professioneller Arbeit zu den Themenschwerpunkten effizient erreicht werden will. Bei politischen Themen mit europäischer Dimension wird auf gute Beziehungen zu Kooperationspartnern zurückgegriffen. Neben der politischen Anwaltschaftsarbeit sind die Völker- und Generationenverständigung, die Bildungsarbeit in Deutschland sowie die sozial-karitative Unterstützung von Holocaustüberlebenden in Israel weitere Schwerpunkte ihrer Arbeit und sind Träger des Projekts „Aktion Würde und Versöhnung“. Die Organisation steht für ein mutiges christliches Credo, das aber durchaus unterschiedlich interpretiert und gelebt werden kann und darüber hinaus für ein vertrauensvolles, wertschätzendes Miteinander der Generationen. Es wird aus dem Erinnerungsvermögen der Vergangenheit und der Kraft der Versöhnung geschöpft, die Zusammenarbeit in der Gegenwart gestärkt und dadurch Gestaltungskraft für die Zukunft erreicht. Insbesondere wird jungen Menschen die Möglichkeit einer ehrenamtlichen Partizipation und Unterstützung ihrer Ziele geboten. Die Initiative ist Teil der konstruktiv-kritischen deutschen Zivilgesellschaft. Die Legitimation und Arbeitsweise gründet ausschließlich auf der Mitgliederbasis. Gearbeitet wird überparteilich, eigenfinanziert und unabhängig von ausländischen Organisationen. Während die politische Arbeit vorrangig in Berlin geleistet wird, ist die Organisation durch ihre Mitglieder und Arbeitsbereiche im gesamten Bundesgebiet und in einem breiten gesellschaftlichen Spektrum vertreten und aktiv. Als Verein mit Verbandscharakter wird eine Plattform der Zusammenarbeit für all jene Personen und Organisationen geboten, die sich mit dem Anliegen im christlich-jüdischen Kontext verbinden wollen. Zur Bewertung ihrer Arbeit werden professionelle Maßstäbe angelegt.
Geschichte[Bearbeiten]
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Herkunft: https://initiative27januar.org/uber-uns/geschichte/ – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 02:00, 21. Mai 2020 (CEST)
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Geschichte. In: Initiative 27 Januar. 25. Juli 2018, abgerufen am 20. Mai 2020 (deutsch).
- ↑ Unsere Werte. In: Initiative 27 Januar. 25. Juli 2018, abgerufen am 20. Mai 2020 (deutsch).
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