Institut für Smarte Entwicklung und Maschinenelemente
Koordinaten: 53° 27′ 35,5″ N, 9° 58′ 3,6″ O
| Institut für Smarte Entwicklung und Maschinenelemente (ISEM) | |
|---|---|
| Kategorie: | Forschungseinrichtung |
| Träger: | Technische Universität Hamburg |
| Bestehen: | seit 2022 |
| Standort der Einrichtung: | Hamburg |
| Fachgebiete: | Maschinenbau und Produktentwicklung |
| Leitung: | Nikola Bursac |
| Mitarbeiter: | 18 |
| Homepage: | www.tuhh.de/isem |
Das Institut für Smarte Entwicklung und Maschinenelemente (ISEM) ist ein Forschungsinstitut an der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Das ISEM befasst sich mit der Entwicklung smarter technischer Lösungen, insbesondere in den Bereichen Maschinenbau und Mechatronik. Geleitet wird das Institut von Nikola Bursac, der seit 2022 als Universitätsprofessor an der TUHH tätig ist[1].
Forschungsschwerpunkte[Bearbeiten]
Das ISEM legt seinen Fokus auf zukunftsweisende Technologien und smarte Entwicklungsmethoden. Zu den zentralen Forschungsschwerpunkten gehören[2]:
- Systemgenerationsentwicklung: Erforschung innovativer Ansätze für die Entwicklung neuer Systemgenerationen.
- Modellbasiertes Systems Engineering (MBSE): Methoden zur Unterstützung der Systementwicklung durch digitale Modelle.
- Agile Entwicklung mechatronischer Systeme: Integration agiler Methoden in die technische Entwicklung.
- Nachhaltige technische Lösungen: Entwicklung smarter Produkte, die Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft fördern.
- Digitale Zwillinge: Erforschung und Anwendung von Digitalen Zwillingen in der Produktentwicklung.
Das Institut arbeitet eng mit der Industrie zusammen und setzt auf praxisorientierte Forschungsprojekte, um technologische Innovationen voranzutreiben und in reale industrielle Anwendungen zu übertragen.
Lehre[Bearbeiten]
Das ISEM bietet sowohl Module in den Bachelor- als auch Masterstudiengängen im Bereich Maschinenbau und Mechatronik an der TUHH an.
Einige der wichtigsten Lehrveranstaltungen umfassen [3]:
- Grundlagen der Konstruktionslehre (GKL)
- Vertiefte Konstruktionslehre (VKL)
- Generational Sheet-Metal Development (GSD)
- Fachlabor Konstruktion, Werkstoffe, Fertigung
Das ISEM setzt auf innovative Lehrmethoden, um den Studierenden nicht nur theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern sie auch auf die Herausforderungen der industriellen Praxis vorzubereiten. Dabei spielen agile Methoden und digitale Werkzeuge eine zentrale Rolle.
Ausstattung[Bearbeiten]
Das Institut verfügt über eine moderne technische Ausstattung, die Forschung und Lehre unterstützt. Dazu gehören [4]:
- Werkstatt-Ausstattung: Drehbänke, Bohrfräsmaschinen, Schweißgeräte und weitere Maschinen, die für Forschungs- und Entwicklungsprojekte genutzt werden.
- Akustik-Ausstattung: Räume und Messgeräte für Schwingungs- und Akustikmessungen, einschließlich reflexionsarmer Räume.
- Moderne Labore: Einrichtungen für Tests und Simulationen im Bereich der mechatronischen Systeme und Maschinenelemente.
Kooperationen[Bearbeiten]
Das ISEM arbeitet eng mit Industriepartnern zusammen, um praxisrelevante Lösungen zu entwickeln und den Transfer von Forschungsergebnissen in die Industrie zu fördern. Diese Partnerschaften ermöglichen es dem Institut, aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Industrie in seine Forschungsprojekte einfließen zu lassen.
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Elke Schulze: Maschinen schlauer und nachhaltiger machen. Nikola Bursac ist neuer Professor an der TU Hamburg. Technische Universität Hamburg, 13. Dezember 2022, abgerufen am 26. Oktober 2024.
- ↑ Aktuelle Veröffentlichungen. Institut für Smarte Entwicklung und Maschinenelemente, abgerufen am 26. Oktober 2024.
- ↑ ISEM: Lehrveranstaltungen am ISEM. Abgerufen am 26. Oktober 2024.
- ↑ ISEM: Ausstattung. Abgerufen am 26. Oktober 2024.
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