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Jacob Willamowius ehemals Wilamowski

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Jacob Willamowius (geboren um 1520 in Polen-Litauen; gestorben 1589 in Nikolaiken/Ostpreußen) war Gesandter des polnischen Königs Sigmund II.

Leben[Bearbeiten]

Datei:Poln. Rittergut Wilamowka.jpg
Rittergut Wilamowka
Datei:Wappen Ciolek.jpg
Wappen Ciolek

Willamowius war der Sohn von Stanislaw Dabrowka Wilamowski (1486–1526) und Katarzyna Grzymultowska z Pomianwny.

Stanislaw war Domkapitular (Kanoniker) in Vilnius und Sohn des adligen Rittergutsbesitzer Marek Wilamowski (Wappen Ciolek), aus Wilamoka/Podlachien.

Datei:Wandtafel Nikolaiken.jpg
Wamdtafel in der Kirche Nikolaiken

1546 wurde Jacob vom polnischen König nach Rom zum Konzil von Trient geschickt. Am 9. September 1547 wurde Jacob an der Albertus-Universität Königsberg immatrikuliert. Seine Nationalität : Lituanus. Er latinisiert seinen Namen in Willamowius. Herzog Albrecht von Preußen ernannte ihn zum ersten evangelischen Pfarrer von Nikolaiken.[1][2] Im Jahre 1550 heiratete er die Tochter von Johann von Blumstein (* 1460) aus Kumilsko/Ostpreußen. 1589 verstarb Jacob Willamowius. Er hinterließ vier Söhne, die in Ostpreußen Pfarrer wurden. Seine Witwe heiratete in zweiter Ehe den Pfarrer Mieskowski aus Nikolaiken.

Familie[Bearbeiten]

  • Johann Gottlieb Willamov (1736–1777), Professor, Dichter

Literatur[Bearbeiten]

  • Erler, Georg: Die Martikel der Albertus-Univeritär in Königsberg i.Pr., Leibzig 1910
  • Willamowius, Karl: Die Nachkommen eines "Wilhelm", Dülmen 2010, ISBN 978-3-89960-330-9

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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