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Jan Frontzek

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Jan Frontzek (* 1973 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Kulturmanager und Kurator.

Leben[Bearbeiten]

Jan Frontzek wurde 1973 in Berlin-Friedrichshain geboren. In den 1990er Jahren studierte er an der Humboldt-Universität und der FU Berlin Kulturwissenschaften und Publizistik und eröffnete ein Kunst- und Kulturhaus namens „K.“ am Hackeschen Markt.[1]

Der diplomierte Kulturarbeiter (FH Potsdam) hat sich auf die Entwicklung, Organisation von Kunst- und Kulturprojekten in den Bereichen historische Bildung und zeitgenössische Kunst und das entsprechende Marketing sowie die Öffentlichkeitsarbeit spezialisiert.

Jan Frontzek war unter anderem als Projektmanager für das European Media Art Festival Osnabrück 2000 und 2001,[2], das Kunstprojekt untilled des französischen Global-Top-100-Künstlers[3] Pierre Huyghe auf der dOCUMENTA (13) im Jahr 2012[4] und von 2009 bis 2014 als Projektmanager und Kurator für den von der Publizistin Lea Rosh gegründeten und geleiteten Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.[5], sowie als Pressesprecher für die Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin[6] tätig.

Von 2006 bis 2007 war er als Geschäftsführer der Produzentengalerie Stedefreund in Berlin tätig.[7] 2007 bis 2010 führte er den von ihm gegründeten Ausstellungsraum VLASAKcontemporary in Berlin-Wedding.[8]

Für verschiedene Berliner Bezirke und den Bund war er zudem als Koordinator und Vorprüfer in Kunst-am-Bau-Wettbewerben eingesetzt, u. a. beim Marie-Elisabeth-Lüders-Haus.[9]

Für mehrere Jahre war er vom Berliner Senat in den Atelierbeirat des Landes Berlin berufen und in der Geschäftsstelle des Beratungsausschusses Kunst der Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten beim Regierenden Bürgermeister tätig.

Weitere Ausstellungen und Veranstaltungen unter seiner Beteiligung waren u. a. die zusammen mit dem Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung Volker Weidermann realisierte Ausstellung zu von den Nazis verfemten Autoren[10], Fabián Marcaccio (2011) und „Die Macht des Dinglichen – Skulptur heute!“ (2007) im Georg Kolbe Museum, Antony Gormley (2007) im Georg-Kolbe-Museum und im Deutschen Bundestag, „Bernhard Heiliger: Kosmos eines Bildhauers“ (2005) im Martin-Gropius-Bau Berlin.

Nach vier Jahren in der Kulturabteilung von visitBerlin (2014–2018) ist er seit Februar 2018 im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf als Fachbereichsleiter für Kultur zuständig.[11]

Belege[Bearbeiten]

  1. Robert Vlasak: K. (Kulturbaracke) 1996/1997 Musik von Tschaba.mpg. 1. Mai 2011, abgerufen am 22. Mai 2019.
  2. Europäisches Medienkunst Festival. Hermann Nöring, Alfred Rotert, Ralf Sausmikat, 2000, abgerufen am 22. Mai 2019.
  3. ArtFacts: Lists | Top Artists. Abgerufen am 22. Mai 2019.
  4. VLASAK-contemp. Abgerufen am 22. Mai 2019.
  5. Ausstellung 2010: "20 Jahre Förderkreis": Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Abgerufen am 22. Mai 2019.
  6. Studierende aus Nijmegen zu Besuch in der KHSB. Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, abgerufen am 3. Mai 2019.
  7. Stedefreund Impressum. Abgerufen am 3. Mai 2019.
  8. VLASAKcontemporary. Abgerufen am 3. Mai 2019.
  9. Kunst-am-Bau- Wettbewerbe. Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), 2011, abgerufen am 22. Mai 2019.
  10. http://www.janfrontzek.de/120211%20rbb%20kulturradio%201410%20Uhr.mp3
  11. Fachbereich Kultur - Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf. Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, abgerufen am 3. Mai 2019.


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