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Jens Koob

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Jens Koob (*14.Juni 1974 in Hamburg) ist ein deutscher Musiker und Ton- und Videotechniker.

Leben[Bearbeiten]

Jens Koob wuchs im Nordosten Hamburgs im Stadtteil Volksdorf auf. 1994 machte er das Abitur am Gymnasium Buckhorn. Nach dem Grundwehrdienst bei der Marine in Kiel beim MFG 5 als Schreibfunker begann er 1996 ein Studium der Elektrotechnik an der Fachhochschule in Kiel und zog nun auch von Hamburg nach Kiel.

Durch sein Interesse an der Tontechnik bekam er die Chance, sich Geld für sein Studium im Schauspielhaus Kiel zu verdienen und arbeitet dort bis heute, mittlerweile in einer festen Anstellung als Ton- und Videotechniker. 2010 machte er dennoch seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik. Er wohnt mit seiner Ehefrau, seinen beiden Kindern und Hund Paul bei Kiel.

Musik[Bearbeiten]

Kindheit

Frühe Jahre[Bearbeiten]

Zeit seines Lebens macht Jens Koob Musik. Schon als Kind versuchte er sich an Blasinstrumenten, blieb dann aber letztendlich bei den Tasteninstrumenten. Seinen ersten Unterricht bekam er auf der Melodica, welche er 1983 durch die Heimorgel ablöste.

Seine ersten Auftritte fanden in Hamburg in mehreren Altenheimen statt, in denen er zur Weihnachtszeit bunte Nachmittage mit Weihnachtsliedern darbot, die er auf der Orgel spielte.

1991 begann er mit dem Unterricht an der Hamburger Rock-Pop-Jazz-Schule „Yamaha Music Station“ unter der Leitung von Jane Comerford und Udo Dahmen bei Martin Carbow und Christoph Brüx und Benjamin Hüllenkrämer, um eine fundierte Ausbildung u.a. in der Jazzharmonik zu bekommen.

Band Flying Cookies aus Hamburg (1990) v.l.n.r.: Per Wolter, Jens Koob, Camilla Friedrich, Andy Holtz, Merete Holst, Benjamin Pingel

Gegen Ende des Jahres 1989 gründetete sich am Gymnasium Buckhorn die Schülerband „Flying Cookies“, deren Keyboarder er bis zur Auflösung der Band im Jahre 1995 war. Zahlreiche Auftritte, vor allem im „Lütt Huus“ in Hamburg-Volksdorf, wie aber auch in der Innenstadt von Hamburg im "Knust" oder im "Logo", brachten ihm seine ersten vielfältigen Erfahrungen auf der Bühne als Musiker.

Bandfoto von "Killer Queen" 1994 in Kiel, v.l.n.r.: Jörg Jaguar Baumann, Dirk Zühlsdorff, Jens Koob, Eckart Grote, Markus George

Auch sein aufwendiges Set-Up inklusive einer Hammond L100 und eines Leslies 770 ließen seine Spielfreude nicht trüben und so wurde er 1993 Mitglied der Queen-Revival-Band „Killer Queen“ um den Sänger Jörg Jaguar Baumann. Diese Band bestand bis zum Anfang 1996 und absolvierte viele Auftritte in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Berlin. Ein Highlight war das Zusammentreffen mit der Band „Smokey“ im RSH-Musikzelt auf der Kieler Woche 1994.

Spätere Jahre[Bearbeiten]

Um sich wieder mehr dem Orgelspiel zu widmen, spielte Jens Koob ab 1996 bei der Kieler Blues Rock-Band „Seven T’s“. Dort war er nun mit seiner Korg CX-3-Orgel und einem Leslie bei über 130 Auftritten bis zum Ende 2002 zu sehen und zu hören.

Das Theater Kiel suchte im Jahre 1998 einen Komponisten für die Bühnenmusiken des Weihnachtsmärchens im Kieler Opernhaus. Als Regisseur Jens Pallas und Dramaturg Eberhard Zick in einem Café den Ton-Kollegen Jens Koob aus dem Schauspielhaus trafen und ihn spontan über zwei Tische hinweg fragten: „Jens, kannst Du eigentlich auch komponieren?“, bejahte dieser die Frage und komponierte von 1998 bis 2003 sechs Bühnenmusiken für die Weihnachtsmärchen.

Neue musikalische Horizonte möchte Jens Koob im Jahre 2000 mit dem Eintritt in die Funk- und Soulband „Get Hip“ erreichen. Die 10-köpfige Formation um den Schlagzeuger Heiko Reese („Godewind“) brachte mit großer Freude vor allem auch Hits der Funk-Band "Tower of Power“ auf die Bühne.

2001 gründete sich in Kiel die Tanz- und Partyband „The Dance Machine“, deren Keyboarder Jens Koob nun wurde. Durch diese Band entstand u.a. ein großes Interesse an dem Land Schweden, da diese Band sehr oft auf Partyreisen der Stena-Line auf der Fährlinie Kiel-Göteborg zwischen 2003 und 2006 spielte.

Jens Koob auf der NDR-Sommertour 2016 in Strande bei Kiel mit der Band "Freestyle"

Aktuell[Bearbeiten]

Ende des Jahres 2006 wurde Jens Koob gefragt, ob er die Nachfolge des Keyboarders bei der Partyband „Freestyle[1]“ mit der damaligen Sängerin Alex Avenell übernehmen möchte. Gerne nahm er sich dieser neuen Aufgabe an und ist bis heute Keyboarder dieser Band. Weit über 300 Auftritte hat er seitdem mit dieser Band im norddeutschen Raum gespielt, unter anderem bei diversen Auftritten der Sommertour des NDR in Schleswig Holstein.

Ab und an ist Jens Koob auch als Vertretung in der Kieler Kultband „Tiffany“ auf der Bühne zu sehen.

Seine eigenen musikalischen Kompositionen finden sich auf seinem youtube-Channel[2], die er gerne mit selbst produzierten Videos unterstützt.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. FREESTYLE. Abgerufen am 2. April 2017 (deutsch).
  2. Jens Koob. Abgerufen am 2. April 2017.


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