Jens de Buhr
Jens de Buhr (* 19. April 1963 in Westrhauderfehn) ist ein deutscher Unternehmer und Verleger. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Kommunikationsagentur JDB MEDIA GmbH und dessen Schwester JDB ContentWerft GmbH sowie Geschäftsführer der Deutsche Unternehmerbörse DUB.de GmbH – eine Beteiligung der Verlagsgruppe Handelsblatt und dessen Onlineportal DUB.de. Zudem ist Jens de Buhr Herausgeber des Wirtschaftsmagazins DUB UNTERNEHMER-Magazin sowie dem Filmmagazin screen Magazin.
Werdegang[Bearbeiten]
De Buhr absolvierte 1987 nach seinem BWL-Studium ein Volontariat bei der Verlagsgruppe Handelsblatt und ein Trainee-Programm bei der Commerzbank. 1990 stieg er als Vorstandsassistent beim Verlagshaus Gruner + Jahr ein und schrieb für das Wochenmagazin Stern und das Wirtschaftsmagazin Capital.1994 wechselte er als Marketingleiter zu Sat.1.[1]
1997 gründete Jens de Buhr die JDB MEDIA GmbH. 2011 folgte die Gründung der Deutsche Unternehmerbörse DUB.de GmbH und 2017 der JDB Contentwerft GmbH. Das Screen Magazin – ehemals DVD Magazin – übernahm de Buhr 2003 vom Hamburger TSM-Verlag[2]. 2008 legte Jens de Buhr die St. Pauli Nachrichten [3] mit dem Zusatz „Das Kiez-Magazin" neu auf. Die New York Times berichtete darüber.[4] Es musste wegen ausbleibenden Vermarktungserfolgs 2009 wieder eingestellt werden. 2013 launchte Jens de Buhr den Wirtschaftstitel DUB UNTERNEHMER-Magazin mit vier Ausgaben im Jahr. Seit 2017 erscheint das DUB UNTERNEHMER-Magazin alle zwei Monate.[5]
Jens de Buhr lebt zusammen mit seiner Lebenspartnerin und den gemeinsamen zwei Kindern in Hamburg.
Ehrenämter[Bearbeiten]
De Buhr ist seit 2016 Mitglied im Advisory Board[6] des kalifornischen IT-Dienstleisters DocuSign sowie im Health-i Board, einem Expertengremium der Techniker Krankenkasse und des Handelsblatts.
Weblinks[Bearbeiten]
Fußnoten[Bearbeiten]
- ↑ Bettina Brüdgam: Zur Person. In: Hamburger Abendblatt. 22. Januar 2005, abgerufen am 4. September 2017 (deutsch).
- ↑ Jens de Buhr erweitert DVD Magazin nach Übernahme. In: HORIZONT. 10. September 2003, abgerufen am 4. September 2017 (deutsch).
- ↑ Thorsten Dörting: Lustblatt mit Ladehemmung. In: SPIEGEL ONLINE. 19. November 2008, abgerufen am 4. September 2017 (deutsch).
- ↑ Nicholas Kulish: As a German Neighborhood Changes, a Raunchy Shadow Lingers. In: The New York Times. 30. Dezember 2008, abgerufen am 4. September 2017 (english).
- ↑ Gregory Lipinsky: Weiter auf Expansionskurs: CP-Verleger Jens de Buhr baut sein Magazin-Flaggschiff weiter aus. In: Meedia. 5. Dezember 2012, abgerufen am 4. September 2017 (deutsch).
- ↑ Gregory Lipinsky: Lockruf aus den USA: IT-Mogul Keith Krach holt CP-Verleger Jens de Buhr ins Advisory Board. In: Meedia. 1. November 2016, abgerufen am 4. September 2017 (deutsch).
Personendaten | |
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NAME | Buhr, Jens de |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Unternehmer und Verleger |
GEBURTSDATUM | 19. April 1963 |
GEBURTSORT | Westrhauderfehn |
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