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Joachim Bernstein

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Joachim Bernstein

Joachim Christian Werner Bernstein (* 28. Januar 1952 in Lünen) ist ein deutscher Musiker, Autor, Darsteller, Lehrer, Texter und Designer. Im Zentrum seiner beruflichen Tätigkeit steht die bildende Kunst und die Erfindung innovativer Marketingprogramme.

Werdegang[Bearbeiten]

Joachim Bernstein absolvierte 1970 eine Ausbildung zum Fotografen an der FH Dortmund bei Pan Walther. Nach seiner studentischen Ausbildung war er bis 1983 Bassist der Chris Braun Band.[1]

1980 begann die Arbeit als Regieassistent von Adolf Winkelmann an dem Ruhrgebietskultfilm Jede Menge Kohle. 1983 endete die Zusammenarbeit.

1994 wechselte er als CEO finance & marketing zum Unternehmen Coast (später Team Coast) von Günther Dahms. 1999 wurde er wegen der Coca-Cola Belgium Crisis als Leiter des Event Departments von der Coca-Cola Deutschland GmbH, heute Coca-Cola Europacific Partners, abgeworben, um dort für Deutschland das European Brand Repair Program umzusetzen.[2] Mithilfe des Programmes sollte der beschädigte Ruf von Coca-Cola in Deutschland bei den Konsumenten wiederhergestellt werden. Insgesamt arbeitete er 13 Jahre exklusiv mit Coca-Cola an Street-Marketingprogrammen.

2012 endete die Zusammenarbeit und Bernstein entwickelte mit seiner Werbeagentur Myzoomarketing eine Kampagne zur Erhaltung des Zoos Dortmund. Mithilfe des Programmes gelang es, die Besucherzahlen für zwei Jahre zu steigern.[3]

Von 2014 bis 2017 lehrte er Marketing an der BiTS Business and Information Technology School in Iserlohn, ehe er 2017 zur International School of Management in Dortmund wechselte. Parallel war er zudem von 2017 bis 2020 bei der Marketingagentur Bounty Communication Group in Dortmund tätig. 2020 war er Head of Marketing bei der Thelen Gruppe in Essen.[4]

Filmografie[Bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Im Jahr 2000 wurde Joachim Bernstein mit dem Milestones Wirtschaftspreis für den Turnaround des Unternehmens Coast ausgezeichnet.[6] 2005 folgte eine Auszeichnung mit dem World-Wide-Best-Practice-Coca-Cola-Award.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Chris Braun Band. Abgerufen am 6. Mai 2022.
  2. B. Nemery, B. Fischler, M. Boogaerts, D. Lison, J. Willems: The Coca-Cola incident in Belgium, June 1999. In: Food and Chemical Toxicology. Band 40, Nr. 11, 1. November 2002, ISSN 0278-6915, S. 1657–1667, doi:10.1016/S0278-6915(02)00135-7 (sciencedirect.com [abgerufen am 6. Mai 2022]).
  3. Gaby Kolle: Starker Besucherschwund im Zoo Dortmund. 20. September 2016, abgerufen am 6. Mai 2022.
  4. Nashorn Willis erstes offizielles Amt | WIR IN DORTMUND. 9. August 2020, abgerufen am 6. Mai 2022 (deutsch).
  5. Jede Menge Kohle (1981) in der Internet Movie Database (englisch)
  6. Unternehmen: Coast und Garant Schuh Gewinner des Milestones-Wirtschaftspreises. Abgerufen am 6. Mai 2022.


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