Johann-Gottfried-Herder-Verein für Demokratie
Der Johann-Gottfried-Herder-Verein für Demokratie ist eine parteinahe bundesweit aktive Stiftung der AfD.
Der Verein wurde im November 2017 ins Vereinsregister aufgenommen und ist in Bonn ansässig.[1]
Wesentliches Ziel ist die Studien- und Kulturförderung, Bildung und Förderung der Jugend und gemischtpolitischer personeller Präferenzen.[2] Inhaltlich und strukturell steht der Verein aber in Konkurrenz zu anderen AfD-nahen bundesweit aktiven Stiftungen, wie dem Immanuel-Kant-Verein und der Desiderius-Erasmus-Stiftung sowie der Akademischen Erasmus-Stiftung.[3][4][5][6][7]
Die Verwendung des Widmungsnamens von Johann Gottfried Herder wird kritisch gesehen.[8][9]
Vorstandsmitglieder sind Rainer Gross, Götz Frömming und Marc Jongen.[6][10][11]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Johann-Gottfried-Herder-Verein für Demokratie e. V., Bonn – VR 10476 Amtsgericht Bonn
- ↑ Vorläufiges Antragsbuch zum 9. Bundesparteitag in Augsburg 2018 (PDF, 2,36 MB)
- ↑ Stiftungsförderung der AfD: Millionen für einen Thinktank – taz.de
- ↑ Parteistiftung: Stresemann-Familie prüft Klage gegen AfD – Zeit online
- ↑ Alternative für Deutschland: Gibt es bald Millionen Euro für die AfD? – Zeit online
- ↑ 6,0 6,1 Archiv – Junge Freiheit: Wie Kai aus der Kiste
- ↑ Erasmus oder Stresemann?: AfD streitet über staatliche Stiftungsgelder – Tagesspiegel
- ↑ Streit um Stresemann als Namenspatron für AfD-Stiftung – derStandard.de
- ↑ Alternative für Deutschland: Alles Schokolade? (neues-deutschland.de)
- ↑ Deutscher Bundestag – Dr. Marc Jongen
- ↑ abgeordnetenwatch.de – Profil von Dr. Götz Frömming, AfD – Bundestag
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