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Jugendzentren Köln

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Jugendzentren Köln gGmbH
Rechtsform Gemeinnützige GmbH
Gründung 1998
Sitz Köln-Ehrenfeld
Leitung Almut Gross (Geschäftsführerin)
Branche Förderung der Kinder- und Jugendhilfe
🌐Website www.jugz.eu

Die Jugendzentren Köln gGmbH (kurz: JUGZ gGmbH) ist ein gemeinnütziger und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe, anerkannt nach § 75 KJHG. Die Gesellschaft wurde im Herbst 1997 unter Federführung der Politik und der Verwaltung der Stadt Köln gegründet. Im Rahmen dieser Gründung wurden ehemals kommunale Kölner Jugendeinrichtungen in eine gemeinnützige Betriebsgesellschaft überführt. Als Gesellschafter sind die Stadt Köln zu 51 % und die Jugendhilfe Köln e. V. zu 49 %[1], beteiligt.

Gegenstand der JUGZ gGmbH[Bearbeiten]

Gegenstand der Jugendzentren ist die selbstlose Förderung der Kinder- und Jugendhilfe. Hierzu betreibt die JUGZ gGmbH Einrichtungen, die an die Interessen junger Menschen mit und ohne Behinderung anknüpfen und von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet werden, sie zur Selbstbestimmung befähigen und zu sozialem Engagement anregen und hinführen. Darüber hinaus entwickelt die gemeinnützige Gesellschaft Aktivitäten, die zur Lösung aktueller Probleme der Kinder- und Jugendarbeit beitragen.

Arbeitsbereiche der JUGZ gGmbH[Bearbeiten]

  • Offene Kinder- und Jugendarbeit[2]
  • Schulkooperationen, Ganztagsbetreuung an allen Schulformen[3]
  • Schulsozialarbeit
  • Sozialpädagogische Fanbetreuung (Ultras) des 1.FC Köln
  • Projekte (für Jugendliche, für Gemeinwesen, für Eltern usw.)
  • Ferienbetreuung und Ferienfahrten

Standorte der JUGZ gGmbH[Bearbeiten]

  • 20 Jugendeinrichtungen in 8 von 9 Kölner Stadtbezirken[4]
  • Gesamte Innenfläche: rd. 17.000 qm / Gesamte Außenfläche: rd. 80.000 qm
  • Sozialpädagogisches Fanprojekt
  • 8 Kooperationen mit Grundschulen zur Durchführung des Offenen Ganztags (OGS) in 5 von 9 Kölner Stadtbezirken (in der Regel Nachbareinrichtungen von Jugendzentren)
  • 8 Kooperationen mit weiterführenden Schulen zur Gestaltung des Ganztags (Sek I), davon 4 Gymnasien, 4 Förderschulstandorte[5]

Übermittagsbetreuung (ISBA – ehemals ÜMB) an 9 Standorten finanziert durch kommunale Fördergelder sowie 2 Standorte, an denen eine tägliche, verlässliche Nachmittagsbetreuung von Grundschülern erfolgt (durch Eltern und durch Projektgelder finanziert).

Organe der JUGZ gGmbH[Bearbeiten]

GESCHÄFTSFÜHRUNG

Geschäftsführerin der Jugendzentren Köln gGmbH ist seit 2002 Almut Gross.

GESELLSCHAFTERVERSAMMLUNG

51 % Stadt Köln, vertreten durch die Kämmerei;

49 % Jugendhilfe Köln e. V., vertreten durch den Vorsitzenden der JHK e. V..

AUfSICHTSRAT

  • Der Aufsichtsrat wird vom Rat der Stadt Köln bestimmt und verändert seine Zusammensetzung nach jeder Kommunalwahl.
  • Die Dezernentin bzw. der Dezernent für Bildung, Jugend, Sport und eine Mitarbeitervertretung sind kontinuierlich im Aufsichtsrat vertreten.

BEIRÄTE

Die Beiräte sind im Gesellschaftervertrag der JUGZ verankert und haben eine eigene Geschäftsordnung. Aufgabe der Beiräte ist es, die Gesellschaft in Angelegenheiten von bezirklicher Bedeutung zu beraten. Die JUGZ gGmbH hat in 8 Bezirken der Stadt Köln (von insgesamt 9 Bezirken), Beiräte, die zweimal im Jahr tagen. Die Jugendeinrichtungen und auch die OGS- und SEK1-Standorte des jeweiligen Bezirks berichten über Aktuelles und geben Ausblick auf die Arbeit der nächsten Monate. Bezirkspolitik und Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit kommen so miteinander in den Dialog.

BETEILIGUNGEN UND KOOPERATIONEN

Die JUGZ gGmbH ist seit 2013 mit 33,3 % am Trägerkonsortium der Guja gGmbH (Gesellschaft für urbane Jugendarbeit)[6], gemeinsam mit dem Sozialdienst katholischer Männer Köln e. V. und dem Sozialen Zentrum Lino Club e. V.[7], beteiligt.

Zudem unterhält die JUGZ gGmbH eine Kooperation mit dem Förderverein Bauspielplatz Senkelsgraben in Wahnheide e. V., um eine Verbesserung der Situation von Kindern und Jugendlichen in Porz anzustreben[8].

Neue Entwicklungen[Bearbeiten]

JUGENDZENTRUM.DIGITAL

Wegen der Corona-Pandemie (2020/2021) und der damit verbundenen Schließungen der Kinder- und Jugendeinrichtungen in Köln (im Lockdown) initiierte die JUGZ das sogenannte Jugendzentrum.digital[9]. Auf verschiedenen Internetplattformen (Twitch, Discord, Instagram, YouTube usw.) wurden Strukturen aufgebaut, um mit Besucherinnen und Besuchern in Kontakt zu bleiben. Neben Jugendeinrichtungen der JUGZ gGmbH haben sich zahlreiche Einrichtungen weiterer Träger aus Köln (z. B. der SKM e. V.[10]), sowie Fachforen, wie z. B. die Fachstelle für Jugendmedienkultur[11], mit vielfältigen Beiträgen an diesem Programm beteiligt[12].

Im Zuge dieser Entwicklung entschied sich die JUGZ Mitte des Jahres 2020, die Traditionseinrichtung Kölner Jugendpark zu einer Einrichtung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit dem Schwerpunkt Medien/Digitales um- und auszubauen. Somit wurde ein passender Ort gefunden, in dem das Jugendzentrum.digital ein großzügiges Raumangebot zur Verfügung hat, um multimediale Programmangebote in den Bereichen Musik-, Foto- und Videoproduktion sowie Gaming, Streaming, Making & Coding usw. installieren zu können[13][14].

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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