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Kammerorchester Eimsbüttel

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Das Kammerorchester Eimsbüttel wurde 1992 von der Schulmusikerin und Dirigentin Hildegard Seiler-Liebnau und der Violinpädagogin und Bratschistin Elisabeth Reineken zusammen mit Amateurmusikerinnen und -musikern in Hamburg gegründet. Seinen Namen erhielt es durch seinen langjährigen Proben- und Aufführungsort, die Apostelkirche im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel. Seit 2021 leitet der Kirchenmusiker Simon Obermeier das Orchester.

Geschichte[Bearbeiten]

Bereits 1997 führte das Kammerorchester das 1831 von Fanny Hensel komponierte Oratorium nach Bildern der Bibel (auch „Choleramusik“ genannt[1]) auf, das 1996 erstmals veröffentlicht und von Elke Mascha-Blankenburg im Furore Verlag Kassel herausgegeben wurde. 2006 folgte eine Aufführung des Klavierkonzerts a-Moll op. 7 von Clara Schumann mit Lisa Iljina als Solistin. Weitere Aufführungen von Werken von Fanny Hensel, Grażyna Bacewicz oder Charlotte Seither bilden neben konventionellen Programmen mit sinfonischen Werken oder Solokonzerten aus der Barockzeit bis zur Romantik sowie zeitgenössischer Musik eine besondere Orientierung.

Pro Jahr werden zwei bis drei Konzertprogramme erarbeitet, die in Hamburg und im Umland aufgeführt werden. Konzertreisen führten das Kammerorchester Eimsbüttel bisher nach Erfurt, Frankreich (Avignon und Sablet[2]), Italien (Verona und Kloster Sezano) und Polen (Krzyzowa und Lądek-Zdrój). Anlässlich der Eröffnung der Elbphilharmonie in Hamburg 2017 wurde für die Aufführung von »In C«, ein Werk der Minimal Music von Terry Riley, ein großes Orchester von Amateurmusikgruppen im Großen Saal der Philharmonie zusammengebracht. Zur Besetzung gehörte auch das Kammerorchester Eimsbüttel.[3][4]

2021 wurde das Kammerorchester als Kammerorchester Eimsbüttel e. V. in das Vereinsregister eingetragen.[5] Die selbstverwaltete Arbeit wird von einem gewählten Orchesterrat geleistet. Das Orchester ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Liebhaberorchester.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Archiv-Frau-Musik.de. Abgerufen am 7. April 2022.
  2. Redaktion: La balade musicale a conquis le public. In: Le Dauphiné libéré. Noëlle Besnard, 5. Oktober 2013, abgerufen am 7. April 2022 (français).
  3. MAXIMAL HAMBURG / TERRY RILEYS »IN C«, Website der Elbphilharmonie, 13. Mai 2017
  4. Andrea Maestro: Fünf Jahre Elbphilharmonie. Zugabe! Taz Nord, 11. Januar 2022
  5. Firmenwissen.de. Abgerufen am 7. April 2022.


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