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Keihan Ahmadi-Simab

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Keihan Ahmadi-Simab (* 11. April 1965 in Teheran, Iran) ist ein deutscher Arzt. Er ist Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie und Gastroenterologie und Gründer sowie Ärztlicher Direktor des Medizinicum Hamburg.[1]

Leben[Bearbeiten]

Keihan Ahmadi-Simab studierte nach seinem Abitur 1984 bis 1985 Landwirtschaft in Teheran, Iran. 1986 kam er nach Deutschland und besuchte das Studienkolleg in Kassel. Von 1987 bis 1994 studierte er Medizin an der Universität Essen. Im Anschluss absolvierte Ahmadi-Simab die Facharztweiterbildung für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Gastroenterologie am Israelitischen Krankenhaus in Hamburg unter der Leitung von Peter Layer und am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck unter der Leitung von Direktor Diether Ludwig. Für die Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Rheumatologie wechselte er 2001 an die Klinik für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Rheumatologie/Klinische Immunologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck und Rheumaklinik Bad Bramstedt unter der Leitung von Direktor Wolfgang L. Gross. Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit war dort die klinische Erforschung der Kollagenosen – insbesondere der systemischen Sklerose und der Vaskulitiden. Bis 2006 arbeitete Ahmadi-Simab als leitender Oberarzt im Funktionsbereich Diagnostik entzündlich-rheumatischer Systemerkrankungen sowie in der Gastroenterologie. 2006 wurde Keihan Ahmadi-Simab zum Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Rheumatologie und Klinische Immunologie am Regio Klinikum Wedel berufen, wo er das Rheumatologische Zentrum Wedel gründete.

Die Ärztekammer Schleswig-Holstein erteilte ihm 2008 die Weiterbildungsbefugnis für Innere Medizin, Rheumatologie, physikalische Therapie sowie Balneologie. 2009 wechselte Ahmadi-Simab an die Asklepios Klinik Altona in Hamburg, um dort eine Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie aufzubauen.[2] Von 2009 bis 2013 leitete er als Chefarzt die Klinik für Rheumatologie, Klinische Immunologie und Nephrologie an der Asklepios Klinik Altona.

2010 gründete Ahmadi-Simab das Asklepios Rheumazentrum Hamburg (Rheumatologie aller Asklepios Kliniken in Hamburg), das Uveitis-Zentrum an der Asklepios Klinik Altona sowie die Autoimmun-Akademie und Autoimmun-School Hamburg. Zudem war er zwischen 2010 und 2013 Mitglied des Gefäßzentrums Hamburg West.[3] Anfang 2014 gründete[4] Ahmadi-Simab das Klinikum Stephansplatz als Zentrum für Interdisziplinäre Medizin, das er seither als Ärztlicher Direktor leitet.[5] Das Klinikum Stephansplatz ist eine staatlich konzessionierte Privatklinik mit dem Schwerpunkt Innere Medizin, in der Ärzte aus mittlerweile mehr als 20 medizinischen Fachgebieten interdisziplinär zusammenarbeiten.[6] Aufgrund der engen, fachübergreifenden Zusammenarbeit der Spezialisten hat sich das Klinikum Stephansplatz zu einem bundesweit bekannten Anlaufpunkt für seltene und unerkannte Krankheitsbilder entwickelt. 2018 wurde das Klinikum Stephansplatz in Medizinicum umbenannt und versammelt unter dieser Dachmarke das Klinikum Stephansplatz (für Privatpatienten und Selbstzahler), die Radiologie Stephansplatz (für Privatpatienten und gesetzlich Versicherte) sowie das medizinische Versorgungszentrum "MVZ – meine Ärzte" für gesetzlich Versicherte.[7]

Keihan Ahmadi-Simab ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie, der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten.

Publikationen[Bearbeiten]

Mehr als 75 Publikationen in nationalen und internationalen medizinischen Fachzeitschriften[8][9], Publikationen in Laien- und Patientenzeitschriften, Buchbeiträge u. a. in Referenzwerken für Rheumatologie, Autor des Kapitels „Immunologie“ im Pschyrembel Kardiologie, mehr als 100 Vorträge auf wissenschaftlichen Kongressen. Daneben trat Ahmadi-Simab in zahlreichen TV-Sendungen als Interviewpartner zu rheumatologischen Themen auf, darunter NDR-Visite, Abenteuer Diagnose (NDR), plusminus (ARD). Auch Nachrichtenagenturen, Tageszeitungen und Zeitschriften[10][11] zitieren den Hamburger Rheumatologen vor allem bei seltenen und komplexen Erkrankungen.[12][13][14][15][16][17][18][19][20] Dr. Ahmadi-Simab gehörte in den Jahren 2010-2012 zum Autorenstamm der Fachzeitschrift medtropole und veröffentlichte in dieser Zeit Artikel zur Systemischen Sklerose[21], zu primären systemischen Vaskulitiden[22], hereditären periodischen Fiebersyndromen[23], Lupus erythematodes[24] und Differentialdiagnosen sowie akralen Ischämiesyndromen[25]. Auch im Hamburger Ärzteblatt[26] und für die Medical Tribune ist Ahmadi-Simab als Autor aktiv.

Weblinks[Bearbeiten]

Belege[Bearbeiten]

  1. https://www.medizinicum.de/dr-k-ahmadi-simab/
  2. Chefarzt Ahmadi-Simab verlässt Wedeler Klinik. In: Hamburger Abendblatt. Axel-Springer-Verlag, 22. September 2009, abgerufen am 24. Juli 2019.
  3. http://www.whoswho.de/bio/keihan-ahmadi-simab.html
  4. Hamburg: Neue Privatklinik am Start. Abgerufen am 24. Juli 2019.
  5. https://www.medizinicum.de/dr-k-ahmadi-simab/
  6. Auftakt der Herzwochen 2014 im Klinikum Stephansplatz | hamburg040.com. Abgerufen am 24. Juli 2019.
  7. https://sonderthemen.abendblatt.de/medizinicum-klinikum-stephansplatz-dr-keihan-ahmadi-simab-schwerpunkte-kontakt-51792
  8. Keihan Ahmadi-Simab | Dr. med. | Zentrum für interdisziplinäre Medizin | ResearchGate. Abgerufen am 24. Juli 2019 (english).
  9. pubmeddev: ahmadi-simab - PubMed - NCBI. Abgerufen am 24. Juli 2019 (english).
  10. FOCUS Online: Weiße Finger: Das Raynaud-Phänomen trifft vor allem Frauen. Abgerufen am 24. Juli 2019.
  11. FOCUS Online: Zehntausende sterben pro Jahr an Medikamenten. Abgerufen am 24. Juli 2019.
  12. dpa: Weiße Finger: Das Raynaud-Phänomen trifft vor allem Frauen. In: dpa/Hamburger Abendblatt. Deutsche Presseagentur (dpa), 18. November 2015, abgerufen am 24. Juli 2019.
  13. Dr Elke Ruchalla: Aortitis: Bei Atemnot und Brustschmerz nicht nur Herz und Lunge prüfen. 28. Juni 2019, abgerufen am 24. Juli 2019.
  14. Arthritis: entzündungshemmende Wirkung – Helfen Aspirin und fetter Fisch? Abgerufen am 24. Juli 2019.
  15. der Redaktion: Licht-, Ultraschall- und Wärmetherapie für die Gesundheit. 29. März 2018, abgerufen am 24. Juli 2019 (deutsch).
  16. Wenn Blutgefäße sich entzünden - derStandard.at. Abgerufen am 24. Juli 2019 (österreichisches Deutsch).
  17. Eva Dignös: Blutgefäße: „Leichenfingerkrankheit“ trifft vor allem Frauen. 11. November 2015 (welt.de [abgerufen am 24. Juli 2019]).
  18. Britische Studie: ASS hat tödliche Nebenwirkungen - Aspirin schuld an 3000 Todesfällen jährlich. Abgerufen am 24. Juli 2019.
  19. Von wegen Alte-Leute-Krankheit - Rheuma trifft auch Kinder! Abgerufen am 24. Juli 2019.
  20. Aspirin: 25 Jahre Herzstudie: Universalmittel oder verharmlostes Medikament? Abgerufen am 24. Juli 2019.
  21. Ahmadi-Simab K. Komplexe Erkrankung mit vielfältigen Komplikationen: Systemische Sklerose oder Sklerodermie. medtropole 2010;21:776-9. ISSN 1863-8341
  22. Ahmadi-Simab K. Primäre systemische Vaskulitiden. medtropole 2010;22:811-4. ISSN 1863-8341
  23. Ahmadi-Simab K. Hereditäre periodische Fiebersyndrome. medtropole 2011;26:932-4. ISSN 1863-8341
  24. Ahmadi-Simab K. It’s not Lupus! Systemischer Lupus erythematodes (SLE), eine Übersicht. medtropole 2012;28:1002-5. ISSN 1863-8341
  25. Ahmadi-Simab K. Raynaud-Syndrom und akrale Ischämiesyndrome. medtropole 2012;29:1041-3. ISSN 1863-8341
  26. Angela von Elling, Keihan Ahmadi-Simab: Eine seltene Ursache von Dyspnoe und Thoraxschmerzen. In: Hamburger Ärzteblatt. Ärztekammer Hamburg/Kassenärztliche Vereinigung Hamburg, 1. Februar 2019, abgerufen am 24. Juli 2019.


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