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Lindauer Hängung

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"künsterlisch" verquaster, vordergründige PL-Eintrag zu einer von einer Einzelperson erfundenen und in einer Einzelausstellung in einer einzelnen Galerie selbst verwendeten Sache. Relevanzkriterien deutlichst verfehlt, PR-Intention zu vermuten. andy_king50 (Diskussion) 13:21, 13. Sep. 2016 (CEST)


"Lindauer Hängung" bezeichnet eine von dem Bildhauer Wolfgang Ueberhorst 2014 weiterentwickelte Präsentationsform für Kunstwerke. Sie wurde zunächst konzipiert um unterschiedliche Bildserien verschiedener Künstler auf kleinstem Raum gleichzeitig vorstellen zu können und basiert auf einer von Demeco & Pasquale für das Bonner S.Y.L.A.ntenheim für die jeweiligen Jahresrücklicke, 2013 und 2014 vorgenommenen sogenannten "Nachsichten". Das S.Y.L.A.ntenheim stellt prinzipiell jeder Person unendgeldlich für einen Zeitraum von 14 Tagen seine Räume für Kunstaktionen zur Verfügung, dadurch enthält ein Jahresrückblick eine Fülle der unterschiedlichsten Kunstäußerungen, welche gleichzeitig in dem kleinen Galerieraum gezeigt werden mußten. Demeco & Pasquale entschlossen sich, die zu präsentierende Auswahl in abgeschlossenen, nebeneinander angeordneten und chronologisch markierten Parzellen zu zeigen. Aufgrund der ungewöhnlichen Darbietung wurde das S.Y.L.A.ntenheim auf die Stockholmer Independant Art Fair "Supermarket" eingeladen. Angeregt von den TED-Balken in Fernsehabstimmungen, wurde das Konzept von Demeco & Pasquale durch Wolfgang Ueberhorst für die Präsentation von Serien weiterentwickelt und erstmals im Sommer 2016 auf der Lindauer Insel gezeigt. Mit humorvoller Anspielung auf die bekannte Petersburger Hängung wurde die so abgewandelte Präsentation als "Lindauer Hängung" bezeichnet. Es gelang nach diesem Konzept auf nur knapp 60 qm Wandfläche 204 Kunstwerke zu zeigen. Die weiterentwickelte Vorstellung orientiert sich nicht nur an Demeco & Pasquale und den TED- Balken, sondern in erster Linie am Aufbau musikalischer Kompositionen. Sie erreicht es, die Serien wie polyphone Stimmen gleichzeitig und interaktiv wahrnehmbar werden zu lassen. Die Bildfolgen sind wie in einem Text bzw. einer Partitur gehängt und erzeugen ein dem symphonischen Orchesterklang vergleichbares Gesamtbild. Völlig neu bei dieser Hängung ist das "Springen" mit einem oder mehreren Serienelementen aus der Serie des einen Künstlers in die seriellen Abläufe eines anderen hinein. Das Ergebnis lässt an weite Lagen bei Akkorden, ebenso aber an stimmliche Engführungen bei Fugen denken.


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