Liste ausgedachter Wesen
Diese Liste ausgedachter Wesen enthält Wesen aus Fabeln, Fantasy, Horror, Legenden, Märchen, Mythologie, Science-Fiction und Sagen, die in der Wirklichkeit nicht vorkommen.
Nicht enthalten sind erfundene Tiere nach einem biologischen Vorbild, diese finden sich in der Liste fiktionaler Tiere.
Erklärung der Gliederung[Bearbeiten]
- Name – Name des Wesens in der Einzahl
- Aussehen und Verhalten – Kurze Beschreibung der charakteristischen Merkmale des Aussehens und des Verhaltens des Wesens.
- Lebensraum – Der Lebensraum in welchem das Wesen angetroffen werden kann. Bei mehreren möglichen Lebensräumen, diese mit einem Komma und einem Leerzeichen voneinander trennen.
- Klassifikation – Eine Klassifikation nach der Systematik der Biologie ergibt keinen Sinn, da sich Zoologie und Botanik unterscheiden. Auch gibt es Wesen, die sich in keines der beiden Systeme einordnen lassen. Daher wird hier ein allgemeinverständliches und einfach gehaltenes Mischsystem verwendet.
- Die momentan verwendeten Klassifikationen und deren Untergruppen lauten:
- Gestaltlose
- Menschenähnliche (Humanoide)
- Mischwesen
- Basilisken
- Sphingen
- Verschiedene
- Mischwesen
- Pflanzenähnliche
- Baumähnlich
- Pflanzenähnliche
- Tierähnliche
- Affenähnliche
- Bärenähnliche
- Elefantenähnliche
- Fischähnliche
- Hasenähnliche
- Hundeähnliche
- Nagetierähnliche
- Pferdeähnliche
- Reptilienähnliche
- Schlangenähnliche
- Spinnentierähnliche
- Vogelähnliche (Avoide)
- Wurmähnliche
- Tierähnliche
- Untergruppen werden getrennt durch einen Halbgeviertstrich rechts davon genannt.
- Ursprung – Name der Person, welche sich das Wesen ausgedacht hat. Bei mehreren möglichen Personen, diese mit einem Komma und einem Leerzeichen voneinander trennen. Ist der Ursprung nicht bekannt, Unbekannt eintragen. Ansonsten den Autor oder die Autorin des Werkes, in dem das Wesen zum ersten Mal vorkommt.
- Mediales Vorkommen – Das Werk in dem das Wesen vorkommt. Bei mehreren möglichen Werken, diese mit einem Komma und einem Leerzeichen voneinander trennen.
- Anmerkung – Existiert für das Wesen kein eigener Artikel und auch keine genauere Beschreibung in einem anderen Artikel, so kann eine solche in dieser Spalte vorgenommen werden. Sie sollte möglichst kurz sein. Ansonsten sollte diese Spalte leer bleiben.
Gestaltlose[Bearbeiten]
Menschenähnliche (Humanoide)[Bearbeiten]
- Fraggles (etwa 60 cm große, verschiedenfarbige humanoide Lebewesen aus der Serie Die Fraggles)
- Gebbeth – Beschreibung: Ein substanzloser Leib, ein Schatten der eine menschenartige Hülle annehmen kann. – Erdacht von Ursula K. Le Guin – Vorkommen: Erdsee
- Gremlin (aus den gleichnamigen Filmen)
- Hauselfen und Trolle (z. B. In der Jugendromanreihe Harry Potter).
- Jabberwocky (in Alice hinter den Spiegeln von Lewis Carroll und dem gleichnamigen Monty-Python-Film)
- Nom (Wesen ohne Hände, das, wenn du seinen Namen aussprichst, kommt um Dich zu töten. Egal wie weit entfernt du bist und wie leise du sprichst. Übermenschlich stark, nichts hält es auf. Aus der dreibändigen Chronik von Thomas Covenant von Stephen R. Donaldson.)
- Oger (ein menschenähnlicher Unhold, z. B. Shrek aus Shrek – Der tollkühne Held sowie den Fortsetzungen Shrek 2 – Der tollkühne Held kehrt zurück und Shrek 3)
- Orc – Beschreibung: Ein Seeungeheuer. – Erdacht von Ludovico Ariosto. – Vorkommen: Der rasende Roland.
- Ork – Beschreibung: aufrechtgehende, grausame und verschlagende Wesen, die von Morgoth aus Elben durch Folter und Zauberei gezüchtet wurden. – Erdacht von J. R. R. Tolkien. – Vorkommen: Tolkiens Welt.
- Von zahlreichen Medien übernommen oder in abgewandelter Form verwendet.
- Schweineköpfige Frauen
- Stalon (eine skandinavische Sagengestalt)
- Trolloc (hörige Ungeheuer aus Robert Jordans Fantasy-Reihe Das Rad der Zeit)
Mischwesen[Bearbeiten]
Basilisken[Bearbeiten]
- Basilisk in der Kammer des Schreckens. – Erdacht von Joanne K. Rowling – Vorkommen: Harry Potter und die Kammer des Schreckens
- Basilisk in Der kleine Wassermann von Otfried Preußler
- Basilisk (Monster aus Dungeons & Dragons und Das Schwarze Auge)
- Basilisk (kam kurz in der Bartimäus-Trilogie vor)
- Weitere Basilisken finden sich im Artikel Basilisk (Mythologie)
Chimären[Bearbeiten]
- Chimära (ein Mischwesen in der griechischen Mythologie mit Löwenkopf, Ziegenkopf und einer Schlange als Schwanz)
Minotauren[Bearbeiten]
- Minotaurus (in der griechischen Mythologie ein Mischwesen, halb Mensch, halb Stier)
Sphingen[Bearbeiten]
- Sphinx (ägyptisch), Mischwesen mit männlichem Löwenkörper und zumeist Menschenkopf
- Sphinx (griechisch), aus der Ödipus-Sage in der griechischen Mythologie
Theriokephale[Bearbeiten]
Die Theriokephalie oder Tierköpfigkeit bezeichnet in der Altertumswissenschaft die Kombination eines menschlichen Körpers mit einem Tierkopf.
Verschiedene[Bearbeiten]
- Aufroll (niederländisch Wentelteefje, ein von M.C. Escher erfundenes Tier mit sechs Beinen mit menschenähnlichen Füssen, das sich zusammenrollen und rollend fortbewegen kann)
- Das kleine Ich-bin-ich aus dem gleichnamigen Kinderbuch
- Der Käpt’n und seine Familie aus der Videospielreihe Animal Crossing
- Eichelhecht (fiktives Tier und Titel eines Buches von Axel Hacke)
- Eierlegende Wollmilchsau (definiert, aber mit undefiniertem Aussehen)
- Elwetritsch (vorwiegend in der Pfalz auftretendes sehr seltenes Fabelwesen, nur mit gutem Auge zu sehen)
- Hommingberger Gepardenforelle (Erfindung der Computerzeitschrift c’t als fiktiver Begriff in einem Suchmaschinenoptimierungs-Wettstreit)
- Kappa (japanischer Wasserkobold)
- Mantikor (in der persischen Mythologie ein Löwe mit Skorpionschwanz, Verfilmung 2005: Manticore – Blutige Krallen)
- Marsupilami (aus der gleichnamigen Zeichentrickserie, ein Mischwesen mit Gepardenfell, langem dünnen Schwanz und Affengestalt (Habitus))
- Nasobem (auf seinen Nasen schreitendes Tier aus dem gleichnamigen Gedicht von Christian Morgenstern)
- Niffler – Ähneln dem Schnabeltier, haben aber keinen Schwanz. Lieben alles was glänzt und sammeln es in einer Bauchtasche, die gewaltige Mengen an Dingen fassen kann. – Erdacht von Joanne K. Rowling – Vorkommen: Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind.
- Nue
- (Heraldischer) Panther, Parder, Pantier (ein Mischwesen mit Adlerklauen und Löwenbeinen, oft mit Pferde- oder Drachenkopf und Gehörn, feuerspeiend)
- Rasselbock (Sächsisch-Thüringer Verwandter des Wolpertingers)
- Raurackl (ein Verwandter des Wolpertingers aus Ostösterreich)
- Rotkappen sind Pilze die zum Leben erwachen und sehr aggressiv sind.
- Schnark (auch: „Schnai“ oder „Schnatz“, im Original: „Snark“, nicht näher erklärtes Tier, das in Lewis Carrolls Ballade Die Jagd nach dem Schnark, im Original: The Hunting of the Snark, gefangen werden soll)
- Skylla (Meeresungeheuer in der Odyssee nach Homer)
- Totoro – Beschreibung: Ein aufrecht gehendes Wesen mit Merkmalen der Eule und der Katze. Es existieren unterschiedliche Größen. Ein Totoro ist ein Waldgeist, der nur von Kindern gesehen werden kann und Fähigkeiten hat, die den Naturgesetzen trotzen. – Erdacht von Hayao Miyazaki. – Vorkommen: Mein Nachbar Totoro.
- Urmel aus dem Eis (Brückentier zwischen Reptilien und Säugetieren, Romanfigur von Max Kruse, verfilmt von der Augsburger Puppenkiste)
- Wächterling (strauchartiges Lebewesen, welches telepathisch kommuniziert, aus Tom Glasauers Buch Das Geheimnis des Seelenspiegels)
- Wolpertinger (vorwiegend in Bayern auftretendes Wesen, zusammengesetzt aus verschiedenen präparierten Bälgen)
- Die Wolpertinger in der Welt Zamonien – Erdacht von Walter Moers.
- Rumo – Held der Wolpertinger. Vorkommen: Rumo & Die Wunder im Dunkeln.
- Die Wolpertinger in der Welt Zamonien – Erdacht von Walter Moers.
Pflanzenähnliche[Bearbeiten]
- Bowtruckle – Beschreibung: Sieht einem grünen Zweig ähnlich. Hat zwei vorne liegende Augen und kann aufrecht gehen. – Erdacht von Joanne K. Rowling – Vorkommen: Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind.
- Ent – Beschreibung: Ein Baumartiges Wesen. Bewegt sich sehr langsam aufrecht fort. – Erdacht von J.R.R. Tolkien. – Vorkommen: Der Herr der Ringe
- Groot – Beschreibung: Ein humanoider Baum. – Erdacht von Stan Lee. – Vorkommen: Marvel Cinematic Universe
Tierähnliche[Bearbeiten]
Affenähnliche[Bearbeiten]
- der dreiköpfige Affe (aus dem Spiel Monkey Island)
- Marsupilami (in den Comics von André Franquin)
- Oropoi (Anführer der Paviane im gleichnamigen Kinderbuch von Simak Büchel)
- Yeti, der Schneemensch aus dem Himalaya
Bärenähnliche[Bearbeiten]
- Drop Bear in Australien
- Grüffelo (aus dem gleichnamigen englischen Kinderbuch)
- Panserbjørne (gepanzerter, sprechender Bär, aus Philip Pullmans Der Goldene Kompass)
- Pelzwechsler – Beschreibung: Menschen die sich in Bären verwandeln können und umgekehrt. – Erdacht von J. R. R. Tolkien. – Vorkommen: Der Hobbit.
- Beorn – Im Buch Der Hobbit
- Beorninger das von Beorn gegründete Volk
- Beorn – Im Buch Der Hobbit
Elefantenähnliche[Bearbeiten]
- Mûmakil auch Olifant genannt. – Erdacht von J. R. R. Tolkien. – Vorkommen: Der Herr der Ringe
Fischähnliche[Bearbeiten]
- Der Babelfisch („Übersetzerfisch“ aus Douglas Adams’ Per Anhalter durch die Galaxis)
- Der Biermolch (eigentlich eine Amphibienlarve)
- Meerjungfrau – Halb Mensch, halb Fisch.
- Arielle, die Meerjungfrau
- Vorkommen auch in Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten
- Ningyo (japanisches Fischwesen mit menschlichem Kopf)
- Wunschfisch (aus Kim Harrisons' Blutspiel)
Hasenähnliche[Bearbeiten]
- Das Killerkaninchen (Kaninchen mit scharfen Reißzähnen aus dem Monty-Python-Film Die Ritter der Kokosnuß)
- Hase Cäsar, Serienhase seit den 1960er Jahren (Serien u. a. Der Hase Cäsar und Schlager für Schlappohren)
- Kikaninchen (Blaues Kaninchen des Kindersenders KIKA)
- Kiko (Kleiner blauer Hase aus der Zeichentrickserie Winx Club)
Hundeähnliche[Bearbeiten]
- Bumpan, gerissenes Tier, auf dem Hannes im Traum reitet, Kinderbuch Hannes und sein Bumpan von Mira Lobe, Susi Weigel.
- Carcharoth ist der mächtigste Wolf in J. R. R. Tolkiens Silmarillion.
- Draugluin – Der erste der grausamen Wölfe Melkors. – Erdacht von J. R. R. Tolkien. – Vorkommen: Das Silmarillion.
- Fluffy – Ein übergroßer, dreiköpfiger Hund, der einschläft, wenn man ihm Musik vorspielt. – Erdacht von Joanne K. Rowling. – Vorkommen: Harry Potter und der Stein der Weisen.
- Gabriel-Hunde, die Gehilfen von Palamedes in Michael Scotts Die Geheimnisse des Nicholas Flamel.
- Garm, der Hund am Tor zur Hel in der altnordischen Mythologie.
- Huan – Beschreibung: Ein großer Jagdhund. – Erdacht von J. R. R. Tolkien – Vorkommen: Das Silmarillion.
- Kerberos, auch: „Cerberus“/„Zerberus“, Bewacher und Torhüter der griechischen Unterwelt.
- Lupo, eine Figur aus Fix und Foxi.
- Warg – Beschreibung: wolfsartiges Wesen, die sich oft mit Orks zusammentun. – Erdacht von J. R. R. Tolkien – Vorkommen: Der Hobbit und Der Herr der Ringe.
- Werwolf
- Werwolf – Vorkommen: Das Silmarillion und Erwähnung in der Herr der Ringe.
Nagetierähnliche[Bearbeiten]
- Gnurrs (mausgroße, schimmernde graue, wie Wildeber mit rosa Schwanz, gelben Augen und Daumen vorne und hinten aussehende, ewig hungrige Nagetiere mit drei Reihen messerscharfer Zähne. Treten nur in Massen auf, leben in unserer Welt, aber immer „gestern“ und können von Papa Schimmelhorn mit einem bestimmten Musikinstrument nach „heute“ geholt werden. Aus der SF-Kurzgeschichte Die Geheimwaffe, im Original: The Gnurrs Come from the Voodvork Out, von Reginald Bretnor)
- Heißköpfiger Nackteisbohrer (eine Art fleischfressender Maulwurf in der Antarktis und berühmter Aprilscherz)
- Knuddelmuff, Minimuff sind kleine Flauschbälle mit Gesicht
- Pikachu (ein Blitze austeilendes Nagetier aus den Pokémon-Computerspielen, -Zeichentrickfilmen und -Printmedien)
- Rhinogradentia (fiktive Ordnung der Säugetiere, die als wissenschaftlicher Witz von Gerolf Steiner und unter dem Pseudonym „Prof. Harald Stümpke“ als Monographie in einem traditionsreichen Fachbuchverlag unter seriösem Label veröffentlicht wurde)
- Steinlaus „Petrophaga Lorioti“ (ein sich von Silikaten ernährender scheuer Nager, „Entdeckung“ des Humoristen Loriot)
Pferdeähnliche[Bearbeiten]
- Abraxaner-Pferde (geflügelte Pferde, möglicherweise eine Art Zwischenwesen zwischen Pegasus und den u. a. bei Harry Potter erwähnten Thestralen)
- Alicorn (ursprünglich eine Bezeichnung für ein Einhorn, auch „Pegacorn“; Mischform aus Einhorn und Pegasus mit Stirnhorn und Flügeln, taucht in diversen Medien auf, beispielsweise bei My Little Pony)
- Caballine (Zentaurin in den Romanen um Artemis Fowl von Eoin Colfer)
- Foaly (Zentaur in den Romanen um Artemis Fowl von Eoin Colfer)
- Cheollima (Pferd der koreanischen Mythologie)
- Einhorn (pferde- oder hirschähnliches Tier mit einem Horn auf der Stirn, porträtiert beispielsweise im Film Das letzte Einhorn)
- Jean Kirschstein (Attack on Titan/ein Mensch ähnliches Pferd)
- Kentaur (auch: „Zentaur“/„Centaurus“, Pferd mit menschlichem Oberkörper, in der griechischen Sagenwelt)
- Bane, Firenze, Magorian und Ronan – Beschreibung: Zentauren aus dem verbotenen Wald in Hogwarts. – Erdacht von J. K. Rowling. – Vorkommen: Harry Potter.
- Nachtmähr (Alptraum verursachende Pferdewesen im fiktiven Land Xanth aus den Romanen von Piers Anthony)
- Palomini (große geflügelte Pferde, ziehen in den Harry-Potter-Romanen die Kutsche von Olympe Maxime und der Beauxbatons-Delegation)
- Pegasus (geflügeltes Pferd in der griechischen Sage)
- Rachsch (Pferd aus der persischen Mythologie)
- Rosse des Diomedes (Vier Pferdebestien der griechischen Mythologie. Ihre Namen lauteten Deinos, Lampon, Podargos und Xanthos. Die achte Aufgabe des Herakles war, diese menschenfressenden Pferde zu zähmen.)
- Sleipnir (achtbeiniges Pferd Odins in der nordischen Mythologie)
- Svadilfari (Pferd aus der germanischen Mythologie, Erzeuger von Sleipnir)
- Thestrale (skelettartig wirkende Pferdewesen mit reptilienähnlicher Haut und ledrigen Flügeln, ziehen in den Harry-Potter-Romanen die Hogwarts-Kutschen und können nur von Menschen gesehen werden, die einen anderen Menschen sterben sahen)
- Xandim (Pferdevolk der Prärie, deren Angehörige sich in Menschen verwandeln können aus der Romanreihe Aurian von Maggie Furey. Manche dieser Wesen haben Hellseherische Fähigkeiten die sie als Windreiten bezeichnen, daher nennt man die Hellseher auch Windaugen)
- Xanthos und Balios (unsterbliche, sprechende Pferde in der griechischen Mythologie, Söhne des Zephyr und der Harpyie Podarge)
- Siehe auch: Kategorie:Mythologisches Pferd
Reptilienähnliche[Bearbeiten]
Drachen und Drachenähnliche[Bearbeiten]
Drachen sind eine weitverbreitete Kategorie, von denen einige in Geschichten auch einen Namen erhielten.
- Alexstrasza aus World of Warcraft, auch genannt „die Lebensbinderin“, einer der fünf Aspekte und Brutmutter des roten Drachenschwarms. Alexstrasza ist der Aspekt des Lebens und nimmt hin und wieder wie einige andere Drachen aus dem Warcraft-Universum eine elfenähnliche Gestalt an.
- Alduin der Weltenfresser ist ein Drache aus dem Elder-Scrolls-Universum. Er gilt als Bote des Weltuntergangs und ist befähigt nach Sovngarde (Das Jenseits in der Mythologie der Nord) zu reisen, und dort die Seelen der Gefallenen zu fressen.
- Aryn der Frostweber ist ein Eisdrache von fast gottgleicher Macht. Keine Armee vermochte es, ihn zu besiegen, unter seinen Schwingen gefror das Land zu Eis, nur der Gesang der Elfenkönigin Cenwen erwärmte sein Herz und er schenkte ihrem Volk die Macht des Winters unter der Bedingung, dass sie für immer für ihn singen würde. Aus Spellforce: Breath of Winter.
- Ancalagon – Beschreibung: Erster und größter aller geflügelten Feuerdrachen der in Arda erscheint. – Erdacht von J. R. R. Tolkien. Vorkommen: Das Silmarillion.
- Dorn, aus dem Buch Eragon – Der Auftrag des Ältesten von Christopher Paolini.
- Drache im Buch Vom Drachen, der nicht kämpfen wollte von Kenneth Graham, einer Vorlage für den Film Dragonheart.
- Drachen, die in Das Drachentor von Jenny-Mai Nuyen als Reit- und Flugtiere im Krieg benutzt werden.
- Draco der Drache im Film Dragonheart.
- Drogon, Rhaegar und Viseryon. Drachen von Daenerys Targaryen in Game of Thrones.
- Dunkelzahn, Drache aus dem Shadowrun-Universum, ehemaliger Präsident der UCAS und Anführer der Drachen. Hinterließ nach einem erfolgreichen Anschlag auf sein Leben ein komplexes Testament. Sein Nachfolger als Anführer der Drachen wurde Lofwyr.
- Elliot, das Schmunzelmonster aus dem gleichnamigen Disney-Film.
- Fafnir, ist eine Figur der nordischen Mythologie.
- Familie Fürchterlich, eine moderne Drachenfamilie (Vater Robert, Mutter Rita, Tochter Pamela, Sohn Paul und Baby Tinchen) aus der gleichnamigen Hörspiel-Reihe.
- Fauch ist eine lebendig gewordene, gutmütige Kinderbuchfigur und Freund von Sebastian. Er wird von Wolfgang Jansen in einer Sandmännchen-Gutenachtgeschichtenreihe dargestellt.
- Feodaron und Feomathar sind Feuerdrachen-Brüder aus dem Minental und hausen in den Hallen von Irdorath in Gothic 2.
- Finkregh, der Eisdrache aus dem Minental in Gothic 2.
- Fírnen, der neugeschlüpfte, grüne Drache aus Eragon – Das Erbe der Macht von Christopher Paolini.
- Flitze Feuerzahn ist der Held einer Hörspielserie.
- Frau Mahlzahn der Drache aus dem Buch Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer von Michael Ende. Die verwandelte Frau Mahlzahn wird der Goldene Drache der Weisheit in Jim Knopf und die Wilde 13.
- Fuchur ist der Glücksdrache in Die unendliche Geschichte von Michael Ende.
- Fumé ist alleinerziehender Drachenvater in Grisu, der vergeblich versuchte seinem Sohn dessen Berufspläne als Feuerwehrmann auszureden.
- Fyrmir ist ein flugunfähiger Drache aus Spellforce.
- Glaurung – Beschreibung: Der erste Drache der in Arda erscheint. Er hat keine Flügel. – Erdacht von J.R.R. Tolkien. – Vorkommen: Das Silmarillion.
- Grisu ist der kleine Drache, der unbedingt Feuerwehrmann werden wollte.
- Glaedr, der alte, goldene Drache aus Eragon – Das Erbe der Macht von Christopher Paolini.
- Hektor ist ein kleiner Drache mit dickem Bauch aus dem Zeichentrickfilm: Hexe Lilli.
- Laurin der Täuscher ist ein Winddrache aus Spellforce, der an sogenannten Drachensteinen Kopien von sich erstellen kann.
- Longfang Witherhide ist der einzige Drache mit eigenem Namen aus Might & Magic 6.
- Lofwyr ist im Shadowrun-Universum Aufsichtsratsvorsitzender des fiktiven Konzerns Saeder-Krupp und gleichzeitig der Anführer der Drachen.
- Lung wird in Drachenreiter von Cornelia Funke vorgestellt.
- Karm (Riesen-Lindwurm in Die Brüder Löwenherz von Astrid Lindgren)
- Katla, das Drachenweibchen in Astrid Lindgrens Die Brüder Löwenherz.
- Kokosnuss, mutiger Feuerdrache aus der Kinderbuchserie Der kleine Drache Kokosnuss von Ingo Siegner.
- Korialstrasz aus dem Warcraft-Universum. Der bevorzugte Gefährte von Alexstrasza, der in seiner Menschengestalt auch als Magier Krasus bekannt ist.
- Malygos, einer der fünf Aspekte aus World of Warcraft. Malygos ist der Aspekt der Magie und Oberhaupt des Blauen Schwarms. Während des Kriegs der Ahnen wurde ein großer Teil seines Schwarms getötet, unter anderem auch eine seiner Gefährtinnen. Krasus/Korialstrasz verbirgt einige Eier vom Blauen Schwarm an einem unbekannten Ort.
- Mushu, der kleine Drache aus dem Zeichentrickfilm Mulan
- Neltharion einer der fünf Aspekte aus World of Warcraft. Neltharion ist der Aspekt der Erde und Oberhaupt des Schwarzen Schwarms. Er verfällt während des Kriegs der Ahnen der Schizophrenie und verwandelt sich dadurch in Deathwing/Todesschwinge. Er hat ebenfalls eine menschliche Erscheinungsform, in der er sich Lord Prestor nennt.
- Nepomuk ist Halbdrache, dessen Mutter ein Nilpferd und Vater ein Drache ist, ebenfalls eine Geschichte von Michael Ende.
- Nidhöggr ist der Neiddrache der germanischen Mythologie.
- Norwegischer Stachelbuckel – Erdacht von Joanne K. Rowling. – Vorkommen Harry Potter und der Stein der Weisen und Harry Potter und der Feuerkelch.
- Norbert – Wird von Hagrid dem Wildhüter Hogwarts ausgebrütet und einige Zeit aufgezogen. Später stellt sich heraus, dass er eigentlich ein Weibchen ist und wird von da an Noberta genannt.
- Noradim der Schwarze ist der Älteste der Drachen im Refugium auf dem Kontinent Godeland (Spellforce).
- Nozdormu, einer der fünf Aspekte aus World of Warcraft. Nozdormu ist der Aspekt der Zeit und Oberhaupt des Bronzenen Schwarms.
- Oarf, der Drache von Nihal aus dem Roman Die Drachenkämpferin von Licia Troisi.
- Ohnezahn, der einzige bekannte Nachtschatten aus Drachenzähmen leicht gemacht.
- Onyxia, ein schwarzer Drache aus der Warcraft-Reihe.
- Pandrodor ist der Sumpfdrache aus dem Minental in Gothic 2.
- Pedrakhan ist der Steindrache aus dem Minental in Gothic 2.
- Poldi, ein Drache aus der Kindersendung Hallo Spencer.
- Puff der magische Drache lebt, gemäß einem Lied von Peter, Paul and Mary, in Honah Lee jenseits des Meeres.
- Raku, in diesen können sich Alissa und andere Meister der Feste in Dawn Cooks Bücher der Wahrheiten verwandeln.
- Ran, Shao und Druk, Drachen aus den Serien Avatar: Der Herr der Elemente und Die Legende von Korra
- Rangarig, der goldene Drache aus Wolfgang Hohlbeins Märchenmond.
- Saphira, ein saphirblaues Drachenweibchen in Eragon von Christopher Paolini.
- Scatha – Beschreibung: Schlangenähnlicher Drache – Erdacht von J.R.R. Tolkien. – Vorkommen: Erwähnung in Der Herr der Ringe.
- Schwarzfraß Midir ist ein alternativer Boss aus Dark Souls III.
- Smärg, der Herr von Morgul, aus dem Land des kalten Feuers ist eine Figur aus Michael Endes Unendlicher Geschichte.
- Smaug – Beschreibung: geflügelter Drache. – Erdacht von J.R.R. Tolkien. – Vorkommen: Der Hobbit.
- Spyro ist ein Drache aus der gleichnamigen Videospiel-Reihe.
- Tabaluga ist eine Figur des gleichnamigen musikalischen Märchens von Peter Maffay, Rolf Zuckowski und Gregor Rottschalk.
- Temeraire ist der Drache aus der Feuerreiter-Reihe von Naomi Novik.
- Tiamat ist Der Drache aus der Schultasche von Bruce Coville.
- Todesschwinge, Vater der schwarzen Drachen aus der Warcraft-Reihe.
- Ur, auch genannt der „Altvater“, ist das Oberhaupt der Shaikan (Menschen mit Drachenblut) aus Spellforce 2.
- Der „Untote Drache“, der keinen Namen trägt und in den Hallen von Irdorath haust, ist der Endgegner in Gothic 2.
- Vauvenal aus Julia Conrads Roman Die Drachen.
- Wawel-Drache – Beschreibung: Lebte in der Smocza Jama der Stadt Krakau in Polen.
- Wick ist der „Rachen-Drache“ aus der Werbung für Husten-Kaubonbons.
- Yevaud – Erdacht von Ursula K. Le Guin – Vorkommen: Erdsee.
- Yoshi ist ein Dinosaurier aus den Super-Mario-Videospielen von Nintendo.
- Ysera, einer der fünf Aspekte aus World of Warcraft. Ysera ist der Aspekt der Träume und die Brutmutter des grünen Schwarms. Sie befindet sich mit ihrem Geist die meiste Zeit im „Smaragdgrünen Traum“, einer Art Paralleldimension.
- Zyrafir ist ein Drachling, der den Zwerg „Herger“ mitsamt seiner Garde getötet hat (Spellforce).
Sonstige[Bearbeiten]
- Godzilla (Echse aus dem gleichnamigen Film)
- Ungeheuer von Loch Ness auch Nessie genannt.
Schlangenähnliche[Bearbeiten]
- Amphisbaene (zweiköpfige, meist geflügelte Schlange)
- Apophis (alt-ägyptischer Gott der Dunkelheit in Schlangengestalt; Herr der Goa’uld aus der TV-Serie Stargate – Kommando SG-1)
- Hydra (in der griechischen Mythologie eine Wasserschlange mit neun Köpfen)
- Midgardschlange (weltumschlingend, in der nordischen Mythologie)
- Nagas (Schlangenwesen oder Schlangengottheiten aus der indischen Mythologie)
- Nagini – Die Schlange von Lord Voldemort und einer seiner Horkruxe – Erdacht von J. K. Rowling – Vorkommen: Harry Potter.
- Nechustan (eherne Schlange aus dem Alten Testament)
- Tsuchinoko (japanischer Kryptid)
Spinnentierähnliche[Bearbeiten]
- Anansi, Gaunergott aus westafrikanischen Mythen
- Acromantula – Erdacht von Joanne K. Rowling – Vorkommen: Harry Potter
- Aragog – Von Hagrid dem Wildhüter Hogwarts aufgezogen. Lebt im verbotenen Wald – Vorkommen: Harry Potter und die Kammer des Schreckens und Harry Potter und der Gefangene von Askaban.
- Kankra – Erdacht von J.R.R. Tolkien – Vorkommen: Der Herr der Ringe
- Thekla aus Waldemar Bonsels Biene Maja
- Tsuchigumo
- Ungoliant – Erdacht von J.R.R. Tolkien – Vorkommen: Das Silmarillion
Vogelähnliche (Avoide)[Bearbeiten]
- Arakkoa: vogelartige Humanoide aus World of Warcraft von Blizzard Entertainment
- Ba: Mischwesen aus Mensch (Seele) und Vogel, Ägyptische Mythologie
- Chocobo: straußenähnliches Tier aus dem Computer-Rollenspiel Final Fantasy
- Elwetritsch: meist als hühnerähnlich bezeichnetes Pfälzer Fantasietier
- Greif: Mischwesen aus Adler und Löwe, Sinnbild für die Macht der Luft (Adler) und der Erde (Löwe), in vielen Märchen und Mythologien
- Hanghuhn: ein Fantasiewesen mit zwei unterschiedlich langen Beinen, dadurch ist das Stehen quer zum schrägen Hang möglich, vorwiegend in Witzen oder humorvollen Erzählungen, beispielsweise in der „Funzel. Abendblatt für trübe Stunden“ einer Beilage zum Eulenspiegel.
- Hippogreif: Reittier des Herzog Astolpho, Erfindung des Autors Ludovico Ariosto
- Seidenschnabel und der Rest der Hippogreifen-Herde. – Beschreibung: geflügelte Pferde mit Adlerkopf. – Erdacht von Joanne K. Rowling – Vorkommen: Harry Potter.
- Lachshabicht: ein nordeuropäisches Fabeltier
- Phönix: heiliger Vogel in der ägyptischen – und daran angelehnt der griechischen – Mythologie, der Fähigkeit der immer wiederkehrenden Erneuerung besitzt, indem er im Feuer vergeht und aus der Asche neu entsteht. Dazu die Redewendung: „Wie Phönix aus der Asche“
- Fawkes: Phönix von Albus Dumbledore in den Harry-Potter-Romanen
- Pleitegeier: er kreist über wirtschaftlich erfolglosen Unternehmungen
- Pofenion: ein zweibeiniger flugunfähiger Vogel, als Reittier verwendbar. Diese kommen als Gold-, Rot- und Graupofenions im Onlinegame LastChaos vor.
- Roch: märchenhafter elefantengroßer Vogel
- Scavenger: ein nicht flugfähiges, vogelartiges Tier aus der Spieleserie Gothic
- Sperlingsprinz: aus der Serie South Park
- Yatagarasu: japanische, mythologische, vielklauige Krähe
Wurmähnliche[Bearbeiten]
- Ohrwurm (auch Audius Penetrantum Schleimum): aus einem Lied von Frank Zander
- Sandwurm (auch Shai-Hulud): Riesiger Wurm der auf dem Wüstenplaneten Arrakis in Frank Herberts Romanreihe Dune beheimatet ist.
- Zini, das Wuslon, aus der Sendung Spaß am Dienstag
Siehe auch[Bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten]
- Karen Duve und Thies Völker: Lexikon berühmter Tiere. Frankfurt am Main 1997, Eichborn Verlag, ISBN 3-8218-0505-6
- Karl Gjellerup: Das heiligste Tier. Ein elysisches Fabelbuch. (1919)
Weblinks[Bearbeiten]
- Bernhard Scheid: Tiergötter und Götterboten 1: Imaginäre Tiere. In: Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, 2001, abgerufen am 9. April 2022.
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