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Liste von Klagen gegen Unternehmen wegen Klimaschäden

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Diese Seite enthält eine Liste von Klagen gegen Unternehmen wegen Klimaschäden und behandelt somit eine Klasse von Gerichtsverfahren zum Klimawandel.

Die Klagen wurden in der Presse mit den Klagen gegen Unternehmen der Tabakindustrie verglichen.

Kläger Beklagter Anlass der Klage Gerichtshof und Stand des Verfahrens
Kalifornien, New York und weitere Bundesstaaten Mehrere Stromerzeuger Es wurden gefordert, dass die Beklagten ihre CO2-Emissionen verringern. Die 2004 aufgrund lokaler Gesetze eingereichte Klage wurde 2011 in dritter Instanz vom Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten abgewiesen, weil die Zuständigkeit durch den Clean Air Act auf Bundesebene läge.[1]
Dorf Kivalina (Alaska) Exxon Mobil, BP, Chevron, ConocoPhillips, Royal Dutch Shell und Peabody Energy Kivalina warf den Unternehmen vor, durch ihre Treibhausgas-Emissionen die öffentliche Ordnung zu stören, da auf unangemessene Weise die Nutzung von öffentlichem und privatem Eigentum beeinträchtigt würde. Die 2009 beim Bezirksgericht für das nördliche Kalifornien eingereichte Klage wurde 2012 in zweiter Instanz aus demselben Grund abgewiesen wie die Klagen von 2004.[1]
San Mateo County, Marin County, Imperial Beach 37 Öl-, Gas- und Kohleunternehmen Die Kläger führen an, dass die Emittenten durch ihre Aktivitäten der vorangegangenen 50 Jahre wissentlich einen Meeresspiegelanstieg in Kauf genommen hätten, welcher zukünftig Schäden in Höhe von Milliarden Dollar an fremdem Eigentum und Unternehmen verursachen und Leben gefährden würde. Klagen eingereicht am 17. Juli 2017 beim zuständigen California Superior Court[2][3]
San Francisco, Oakland BP, Chevron, ConocoPhillips, Exxon Mobil, Royal Dutch Shell San Francisco möchte eine Beteiligung an den Kosten für zusätzliche Maßnahmen des Küstenschutzes erreichen und argumentiert, dass die Industrie große Profite mit fossilen Brennstoffen mache, während den Unternehmen bewusst sei, eine „existenziellen Bedrohung für die Menscheit“ zu verursachen. getrennte Klagen im September 2017 eingereicht bei den zuständigen Superior Courts[4]
Saúl Luciano Lliuya, peruanischer Landwirt RWE AG Der Kläger argumentiert, dass der Palcacocha-See in den Anden aufgrund des globalen Erwärmung bzw. der Gletscherschmelze drohe überzulaufen. RWE sei durch die Verbrennung von Kohle mitverantwortlich an diesem Umstand. Das OLG Hamm, zweite Instanz seit Klageeinreichung, ließ die Klage zu und eröffnete im November 2017 die Beweisaufnahme.[5]
Stadt und County Santa Cruz, Kalifornien 29 Gas-, Öl- und Kohleunternehmen Schäden durch Meeresspiegelanstieg, Stürme und Waldbrände, welche in Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen sollen (häufigere Frequenz und größere Schäden) verschiedene Klagen eingereicht am 20. Dezember 2017 am Santa Cruz County Superior Court[6]
New York City BP, Royal Dutch Shell, Exxon Mobil, Chevron, ConocoPhillips Laut der Union of Concerned Scientists sind die Unternehmen für acht Prozent des Meeresspiegelanstieg verantwortlich, welches für die Insel Manhattan ein Problem darstellt. Klage im Januar 2018 eingereicht am United States District Court (Bundesgericht)[7]

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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