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Load (Verein)

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LOAD Verein für liberale Netzpolitik
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Rechtsform Verein
Gründung 18. Januar 2014
Gründer Jimmy Schulz, Uwe Probst, Rüdiger Hannig
Sitz Berlin
Personen Ann Cathrin Riedel
Aktionsraum Europäische Union
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Reg.Nr. OSGS Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Budget Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Stiftungsvermögen Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
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Mitglieder Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Stand: Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Besitzer Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Motto all bits are equal
Website load-ev.de
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Load (eigene Schreibweise: LOAD) ist eine Nichtregierungsorganisation für netzpolitische Themen. Sie wurde am 18. Januar 2014 von Bürgerrechtsaktivisten und FDP-Mitgliedern in Bonn als eingetragener Verein gegründet und hat heute ihren Sitz in Berlin.[1][2] Seit 2015 ist Load Mitglied im European Regional Advisory Commitee der ICANN.[3]

Satzungsmäßiger Zweck des Vereins ist die Förderung der politischen Bildung der Bevölkerung und die Förderung der demokratischen Teilhabe an der Digitalisierung durch Bürgerinnen und Bürger zum Zwecke und im Lichte der Grundrechtsausübung. Load setzt sich für eine liberale Netzpolitik ein.

Geschichte[Bearbeiten]

Der Verein arbeitet im wesentlichen virtuell, kommt aber zweimal im Jahr zu sogenannten „Reallife-Treffen“ zusammen, um einen Vorstand zu wählen und weitere Beratungen durchzuführen.

Im Jahr 2015 wurden die „Frankfurter Thesen zur liberalen Netzpolitik“ beschlossen. Demnach setzt sich liberale Netzpolitik „ein für Menschenwürde durch digitale Selbstbestimmung“, sie ist „am Menschen orientiert … für digitalen Fortschritt … für digitale Aufklärung und Stärkung der demokratischen Gestaltung im digitalen Raum“ und „für einen freien und gleichberechtigten Zugang zum digitalen Wirtschaftsraum.“[4]

Die Mitgliedertreffen in Berlin finden in der c-base statt.

Von 2014 bis 2018 wurde Load durch Jimmy Schulz geleitet. Bei dem 10. Reallifetreffen 2018 wurde Ann Cathrin Riedel zur Vorsitzenden gewählt.

Aktivitäten und Positionen[Bearbeiten]

Ein Schwerpunkt der politischen Arbeit ist das Eintreten für Grundrechte. Load war Mitveranstalter mehrerer Freiheit-statt-Angst-Demonstrationen[5] und stellte oft Redner. Der Verein führt Klageverfahren gegen die Vorratsdatenspeicherung durch und ist Mitveranstalter der Europäischen Inititave gegen den §13 der EU-Urheberrechtsverordnung. In einer gemeinsamen Erklärung mit D64 und C-Netz verurteilte Load am 29. Juni 2018 UpLoadfilter und Leistungsschutzrecht als unverhältnismäßig.[6][7][8][9] Load tritt ein für ein möglicht überwachungsfreies Netz mit maximaler Meinungsfreiheit[10]. Hierzu gehört ausdrücklich ein Recht auf End-To-End-Verschlüsselung als Grundlage wirklich privater Kommunikation. Der Verein widmet sich der Aufklärung über wirksame Mittel zum Schutz der Privatsphäre beim Mailen oder Surfen im Internet. Er unterstützt den Einsatz von Handys in Schulen.[11] In mehreren Städten wurden Cryptoparties veranstaltet. Teilweise in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Naumann-Stiftung. Im November 2018 unterstützte Load anlässlich des UNESCO Internet Governance Forum (IGF) zusammen mit 128 anderen Organisationen sowie 64 Staaten und 328 Unternehmen den Pariser „Appel de Paris pour la confiance et la sécurité dans le cyberespace“.[12]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. LOAD: LOAD – Öffentliche Vorstellung 2014-01-18. In: YouTube. LOAD, 22. Januar 2014, abgerufen am 5. November 2018.
  2. Satzung. LOAD, abgerufen am 5. November 2018 (deutsch).
  3. Members - European Regional At-Large Organization (EURALO) - Global Site. Abgerufen am 24. Januar 2019.
  4. uwe: Real Live Treffen in Köln | LOAD. In: Blog. LOAD, 30. November 2015, abgerufen am 25. Januar 2019.
  5. Freiheit statt Angst – Stoppt die Polizeigesetze! | #unteilbar am 13. Oktober 2018 in Berlin. Abgerufen am 26. November 2018 (deutsch).
  6. Gameswirtschaft: Upload-Filter: EU-Parlament stoppt Neuregelung - vorerst (Update). In: GamesWirtschaft.de. 5. Juli 2018, abgerufen am 24. Januar 2019 (deutsch).
  7. heise online: EU-Urheberrechtsreform: Rund 200 Bürger demonstrieren gegen Upload-Filter. In: heise online. Abgerufen am 24. Januar 2019.
  8. Ann-Cathrin Riedel: Warum ein Leistungsschutzrecht für Verleger keine Probleme löst. In: tagesspiegel. 11. September 2018, abgerufen am 24. Januar 2019.
  9. Hendrik Wieduwilt, Berlin: Reform des Urheberrechts: Uploadfilter sorgen für Proteststurm über Parteigrenzen hinweg. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 25. Januar 2019]).
  10. Fachleute zerpflücken Vorschläge gegen „Social Bots“. Abgerufen am 25. Januar 2019.
  11. Schüler können aufatmen - Kein Schulverbot für Handys in Deutschland. In: BILD. Abgerufen am 24. Januar 2019.
  12. Ministère de l'Europe et des Affaires étrangères: Die Paris Digital Week bietet die Möglichkeit zur Begründung einer vielfältigen Partnerschaft. Abgerufen am 27. Januar 2019.


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