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Lutz Frischmann

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Lutz Frischmann (* 24. Februar 1969 in Dinslaken) ist ein deutscher Chemiker, der im Bereich der organischen Chemie zu Farbstoffen und nachhaltigen Verpackungstechnologien forscht sowie an Barrierebeschichtungen, die für die Kreislaufwirtschaft von Bedeutung sind.

Leben[Bearbeiten]

Lutz Frischmann stammt aus Dinslaken und absolvierte sein Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium. Er studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er in organischer Chemie promovierte.

Forschung[Bearbeiten]

Sein Forschungsfokus liegt im Bereich der Verpackungstechnologien, speziell in flexiblen Verpackungen und in der Entwicklung von Druckfarben. Frischmann hat mehrere Artikel im Bereich der Beschichtungstechnologien veröffentlicht. Zu seinen Arbeiten gehören "Thermo Control - How to Turn Black into Cool" (2008), in dem er innovative Beschichtungen untersucht, die Mehrwert bieten und gleichzeitig kosteneffizient sind. Ein weiterer Artikel, "Does Yellow Beat White?" (2007), verfasst mit Stefanie Klose, erforscht die Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten eines neuartigen mikronisierten hochleistungsfähigen Rutil-Gelbs.

Tätigkeiten[Bearbeiten]

Aktuell ist er der Global Product Director Flexible Packaging bei MHM Holding GmbH in München. Zuvor hatte er Positionen bei Heubach GmbH und KRONOS INTERNATIONAL INC.

Bei hubergroup Print Solutions spricht sich Frischmann für „Design for Recycling“ aus, um zur CO2-Reduzierung beizutragen, insbesondere in Bezug auf Verpackungen. Seine Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung von Sauerstoff- und Wasserbarrierebeschichtungen, die eine Monomaterialverpackung ermöglichen, was das Recycling vereinfacht und zur Dekarbonisierung der Druckfarben- und Verpackungsindustrie beiträgt.

Er wirkte an der Einführung von Sauerstoff-Barrierelacken mit, durch die Lebensmittelhersteller reine Monomaterialien für ihre Verpackungen verwenden können, was zu einer verbesserten Recyclebarkeit führt und den CO2-Ausstoß reduziert. Außerdem war er an der Entwicklung eines Wasser-Barrierelacks beteiligt, der Papierverpackungen vor Feuchtigkeit schützt und die Abhängigkeit von herkömmlichen Kunststofflaminaten verringert.

Wohltätigkeit[Bearbeiten]

Frischmann erhielt als Geschäftsführer der Frischmann Kunststoffe GmbH 2008 den Professor-Pleitner-Preis für sozial engagiertes Unternehmertum des Steinbeis Career Centers der Steinbeis-Hochschule Berlin, hauptsächlich für sein Engagement für ein Kinderhospiz im Thüringer Wald.[1]

Publikationen[Bearbeiten]

  • Dissertation: Neue Farbstoffe mit gekreuzter Donor-π-Akzeptor-Struktur [Donor-Pi-Akzeptor-Struktur] und neue Reaktionen aromatischer Tetracarbonsäurebisimide. München, Univ., Diss., 1999
  • mit Stefanie Klose: Does Yellow Beat White? 2007[2]
  • Thermo Control - How to Turn Black into Cool, 2008[3]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Entrepreneurship in sozialer Dimension. In: steinbeis.de. April 2008, abgerufen am 8. Dezember 2023.
  2. Lutz Frischmann, Stefanie Klose: Does Yellow Beat White? In: pcimag.com, 1. Juli 2007.
  3. Lutz Frischmann: How to Turn Black into Cool In: pcimag.com, 1. Februar 2008.


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