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M.A.D.

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M.A.D.
Allgemeine Informationen
Herkunft Bad Dürrenberg, Deutschland
Genre(s) Thrash Metal
Gründung 1986 als Speed
Gründungsmitglieder
Robert „Rob“ Eilenberger
Jürgen Graf
Christian „Chris“ Ludwig
Aktuelle Besetzung
Gesang, Bass
Robert „Rob“ Eilenberger
Gitarre
Ulf Weidner
Schlagzeug
Christian „Chris“ Ludwig
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Maik Schmidt
Gitarre
Lutz Hommel

M.A.D. (Morbid Assassin Destruction) wurde in der DDR 1986, ursprünglich als „Speed“, kurz danach mit dem Namen M.A.D. (Metal aus Dürrenberg), als Thrash-Metal-Band in Bad Dürrenberg (heute Sachsen-Anhalt) von den drei Bandmitgliedern Chris Ludwig (Schlagzeug), Rob Eilenberger (Gesang, Bass) und Jürgen Graf (Gitarre) unter dem Bandmanager Frank Steinat (Bulle) im jugendlichen Alter gegründet. Zusätzlich waren damals kurzzeitig noch Maik Schmidt-Gericke (Gesang) und Lutz Hommel (Gitarre) weitere ehemalige Band-Musiker.

Geschichte[Bearbeiten]

1990 erschien in der DDR das Demo-Tape Of Life and Death mit Thrash Metal und Cover-Versionen. Nach der Wende im Jahr 1991 löste sich M.A.D., nach fünf Jahren des Bestehens und nach zahlreichen Live-Konzerten in der Republik (als Thrash Metal-Band der DDR von 1986–1990), auf.

Nach 25 Jahren fand 2015 eine Reunion der Band mit den drei Bandmitgliedern der Original-Besetzung Robert Eilenberger, Christian Ludwig und Jürgen Graf statt (nach einem kurzen Intermezzo zwischendurch von 2006–2008 als Thrash-Cover-Band). Ende 2018 hat dann Ulf Weidner den Platz als Gitarrist von Jürgen Graf eingenommen, der aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten musste.

Das Line-up besteht aktuell aus drei Musikern, die auch früher schon in anderen Metal-Bands (u.a. bei den in der DDR eingestuften Profi-Band Feuerstein, Senistro und Overlord) spielten. Zwei Bandmitglieder davon (Ludwig und Eilenberger) sind gleichzeitig auch seit 2008 bei Bloodland und ein Bandmitglied (Weidner) spielt seit 2008 auch bei Demoria.

Gespielt wird heute etwas härter als früher und mit eigenen Kompositionen in einer Mischung aus Death/Thrash/Grind Metal. Im April 2016 erschien zunächst die EP Servants of Torture.

Im April 2020 wurde dann ein neues Album mit dem Titel A Plague Caused the Deaths bei Patrick Iftiger Mix and Mastering Studio in Roßbach produziert, das unter dem Ostmetal-Label „German Democratic Recordings“, Gera/Nürnberg von Hendrik Rosenberg und Patrick W. Engel erschienen ist (mit anschließenden Reviews u. a. im Deaf Forever, Rock Hard und Legacy).

Das im Mai 2020 erschienene Buch Todessehnsucht - als der Death Metal nach Deutschland kam von Andreas Hertkorn, welches auch im Metal Hammer vorgestellt wurde, beinhaltet u. a. ein Interview mit Schlagzeuger Chris Ludwig als ein Vertreter des Ostmetals, über M.A.D. und zur Metal-Szene in der DDR.

Im Dezember 2020 erfolgte eine CD-Pressung vom Demo-Tape Of Life and Death von 1990 als Album, u.a. auch mit Live-Aufnahmen von der Einstufung 1988 in Leuna, die wieder unter dem gleichen Ostmetal-Label „GDR“, erschien (auch wieder mit anschließenden Reviews u. a. im Deaf Forever, Rock Hard und Legacy). Außerdem wurde auch noch im gleichen Monat ein Video vom Song Winter War von Altronicartworks, Berlin produziert.

Im Januar des Jahres 2021 wurde dann in Eigenregie das Music-Video zum Song Rotten aus dem Jahr 2020 gedreht.

Im Frühjahr 2021 erfolgte im April ein Interview von Ludwig und Ex-Manager Frank Steinat über die damalige DDR-Zeit für die Metal-Doku von Daniel Hofmann Total Thrash - The Teutonic Story. Der Film erschien ab 31. Mai 2022 im Kino und auf DVD.

Im Herbst 2021, Ende September, erschien ein Live-Video vom Song Schwedentrunk in Wismar von Altronicartworks Berlin. Im November 2021 fand ein Interview im Proberaum mit dem MDR-Fernsehen für ein Metalprojekt über den Metal in der DDR sowie auch die Veröffentlichung  u.a. von M.A.D. in dem Buch „Red Metal“ von Nikolai Okunew über die Heavy-Metal-Subkultur der DDR (VÖ: 15. November 2021) statt. Im Januar 2022 erfolgte eine Neuproduktion eines Songs von 1986.

Diskografie[Bearbeiten]

  • 1990: Of Life and Death (Tape Demo: DDR)
  • 2016: Servants of Torture (CD: Reunion-EP)
  • 2020: A Plague Caused the Deaths (CD: Album)
  • 2020: Of Life and Death (CD: Neuauflage Demo-Tape 1990 / Album)

Weblinks[Bearbeiten]


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