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Marcel Schulz (Kid Soul)

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Kid Soul, 2021

Der deutsche - Rapper (bürgerlich Marcel Schulz), bekannt auch als Pseudonym "Kid Soul" wurde 1991 in Gießen (Deutschland) geboren.[1]

Leben[Bearbeiten]

Erlebnisse der Jugendzeit sind eine Blaupause für seine Texte. Er vermittelt keine abgegriffenen Statements, seine Aussagen sind authentisches Material. "Ich war schwer erziehbar", gesteht er. Da gab es den Heimaufenthalt und Betreuer, aber, "ich fühlte mich nicht frei, mich denen anzuvertrauen". Dann suchte er Therapeuten auf, Depressionen raubten den nächtlichen Schlaf. "Die haben zugehört, aber nicht geholfen", so die nüchterne Erkenntnis.

Schulz’ Vater hatte dem Jugendlichen das Keyboardspielen beigebracht. Musik gehört zu seinem Lebenslauf. Es gab Berührungspunkte mit dem Rap, frühe Techno-Produktionen.

Was folgte, war jene Selbsttherapie durch Rap. Seine Depressionen habe er im Griff, sagt Schulz. Er verarbeite Probleme textlich. Es entstehen authentische Songs zum Inspirieren. Kommentare etwa auf Instagram bestätigten das. Schulz ist heute im Hauptberuf Rapper und "selbst erstaunt darüber. Ich kann davon leben." [2]

Vorbild

Rapper als Beruf: »Ehrlich, ich wollte das nie werden«, gesteht Schulz. Es war Anfang der 2010er Jahre, BedoBlack, Rap-Vorkämpfer aus Gießen, wetterte im Jugendzentrum Grünberg energisch gegen Gewalt. Zuhörer Schulz war hin- und her gerissen.

»Die Kids haben gejubelt, der helle Wahnsinn«, so Schulz. Er selber hörte Texte die ins Ohr gingen, aber nicht mehr hinaus, sie transportierten eine emotionale Botschaft und wirkten nach. Beats trafen auf das eigene Taktgefühl des Noch-Zweiflers und pulsierten dort harmonisch weiter. Schulz sah in BedoBlack plötzlich das nachahmenswerte Vorbild und näherte sich dem aktiven Rap unaufhaltsam.

Bei BedoBlack konnte er hospitieren. Der nahm ihn mit zu gemeinsamen Schulauftritten. Ihre Botschaft richtete sich gegen Mobbing und Rassismus. Schulz: »Wir wollten die Kids motivieren.« Es ging um die Vermittlung eines Lebens- gefühls, »dass es nicht nur schlechte Dinge gibt«.

Man wollte auch ein Vorsorgeprogramm für schlechte Zeiten vermitteln. Wenn es dicke kommt, »trotzdem an sich selber glauben«, so Schulz.

Karriere[Bearbeiten]

Kid Soul im Gedanken

Nach einigen Namenswechseln hat er sich nun für den Künstlernamen „Kid Soul“ entschieden, da dieser so gut zu ihm passt, wie er selber beschreibt. Eine kindliche Seele müsse man sich im Leben bewahren, denn Kinder sähen in der Regel unvoreingenommen auf die Welt und gingen noch unverbraucht an die Dinge heran. Seele – die legt Schulz auch in seine Songs.

Sie handeln von seinem Leben, seinen Gedanken, seinen Gefühlen. Davon, dass man es nicht immer so leicht hat im Leben, dass man aber dennoch seinen Weg gehen sollte, aber auch davon, dass Gewalt keine Lösung ist. Die lehnt der 29-Jährige nämlich strikt ab. Die Beats und Sounds für seine Songs programmiert er selber. Zu Hause hat sich der Busecker ein kleines professionelles Studio eingerichtet, in dem er an seinen Songs feilt.

„Gutes Taktgefühl“

Schon als Jugendlicher kam Kid Soul zur Musik. Er begann, Keyboard zu spielen, stand dann auch bei verschiedenen Schulaufführungen auf der Bühne. Zum Rappen kam er schließlich auch über die Clique in der Schule, rappen zu „lernen“, sei gar nicht schwer, dafür brauche man nur ein gutes Taktgefühl. „Da kommt man automatisch rein, wenn man die Musik hört und ein bisschen übt“, sagt er. Er habe sich anfangs ausprobiert, für sich alleine geübt.

Kid Soul möchte der Jungend neue Motivation und Kraft schenken die es nicht so einfach im Leben haben.

Heute gehört der Sprechgesang zu seinem Alltag.[3]

Diskografie[Bearbeiten]

Jahr Titel Anmerkungen
2021 An uns gedacht [4] Erstveröffentlichung: 21. Januar. 2021

Verkäufe: + 350

Bücher[Bearbeiten]

  • Biografie. ISBN 978-3-96508-141-3 [5]

Literatur[Bearbeiten]

  • Kid Soul: ISBN 978-3-96508-141-3

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. lifePR (c) 2002-2021: Kid Soul ein Kämpfer für das Gute, Kid Soul e.U., Pressemitteilung - lifePR. Abgerufen am 26. Januar 2021 (deutsch).
  2. "Vom Heimkind zum Rapstar". 5. November 2020, abgerufen am 26. Januar 2021.
  3. Kid Soul ein Kämpfer für das Gute. In: Presse-Blog. 14. Oktober 2020, abgerufen am 26. Januar 2021 (deutsch).
  4. An uns gedacht. Abgerufen am 26. Januar 2021.
  5. Kid Soul: Biografie. Hrsg.: Kid Soul. Kid Soul, 2018, ISBN 978-3-96508-141-3 (weltbild.de).


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