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DreSta

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DreSta 2019

DreSta (bürgerlich André Peschke; * 3. März 1977 in Göttingen) ist ein deutscher Rapper, Labelinhaber und Musikproduzent.

Nicht zu verwechseln mit dem US-amerikanischen Namensvetter Dresta da Gangsta aus Compton, Los Angeles aus dem Umfeld des Rappers Eazy-E.

Musikalische Laufbahn[Bearbeiten]

Gründer und Teil der Gruppe Raportaz[Bearbeiten]

1999 gründete DreSta mit dem Rapper Crazy-K und DJ Os Chill die Gruppe Raportaz. Nach der Trennung von Crazy-K im Jahr 2001 bestanden die Raportaz als Duo bis zum Jahr 2009. In dieser Zeit veröffentlichten sie zwei EPs und am 18. Juni 2003 das Debütalbum Mit Reimen Gewissen über das eigene Label RZ-recordingz[1]. Außerdem waren sie im November des Jahres 2004 mit dem Song how to do graffiti auf dem CD-Beileger der Zeitschrift Juice (Magazin) vertreten. Durch die unterschiedlichen Wohnorte von DreSta und DJ Os Chill umfasste der hauptsächliche Wirkungsradius der Raportaz stets die Städte Göttingen und Kassel.

Nachdem die Band sich im Jahr 2009 auflöste, kam es am 15. November 2019, zum 20jährigen Gründungsjubiläum der Raportaz, noch einmal zur Veröffentlichung eines Best-Of Samplers über Membran / Sony-music.[2] [3]

Gründer und Teil des Kollektivs Raportaz-family[Bearbeiten]

Die Formation Raportaz-family wurde von DreSta im Jahr 2003 als Zusammenschluss mehrerer Musiker aus dem musikalischen Umfeld der Raportaz gegründet.[4] Am 12. August 2004 wurde das Crew-Album Mittelpunkt über das hauseigene Label RZ-recordingz veröffentlicht und von der Plattform laut.de mit der Bestnote ausgezeichnet.[5] Am 23. Februar 2007 folgte, in stark verringerter und teilweise neuer Crewbesetzung, das Album Unter Wert über RZ-recordingz / Neo / Sony-BMG.

Solokünstler[Bearbeiten]

Am 14. September 2007 veröffentlichte DreSta das Soloalbum Augenlieder mit DVD-Beileger über RZ-recordingz / Neo / Sony-BMG, das breite Beachtung in der bundesweiten Fachpresse, im TV und Radio fand. [6] [7] [8] [9] Neben einigen Gastauftritten war DreSta im Jahr 2007 und 2008 mit einem eigenen Song auf dem CD-Beileger der damals szeneführenden Zeitschrift Juice (Magazin) vertreten.

Im März 2008 zeigte das Lumiere-Kino in Göttingen und der FilmLaden in Kassel eine Dokumentation mit dem Titel Eine Rap-Geschichte über DreSta, die Einblicke in das Schaffen des Rappers und Produzenten gibt.

Im Jahr 2009 beendete DreSta seine aktive musikalische Tätigkeit zunächst zugunsten der Führung und des Ausbaus des Labels RZ-recordingz.

2018 veröffentlichte DreSta, ausschließlich in Digitalform, das Album Lost Tracks, auf dem sich diverse unveröffentlichte oder von Gastbeiträgen entliehene Solo- und Raportaz-Songs befinden.

Mit der Veröffentlichung des Best-Of Samplers der Raportaz im Jahr 2019 ist DreSta wieder als Solokünstler aktiv.[10] Erste Neu-Veröffentlichung ist die Single Einmal nach oben am 4. September 2020.

Labelführung[Bearbeiten]

Bereits die ersten Tonträger der Raportaz wurden über das von DreSta gegründete Label RZ-recordingz veröffentlicht, das 2005 offiziell angemeldet wurde. Als bundesweite Vertriebsstruktur dienten in erster Linie damals führende HipHop-Onlineshops wie Mzee.com. Ende 2006 konnte eine Vertriebspartnerschaft mit der an Sony-BMG angeschlossenen Labelagentur Neo (heute Membran mit Vertrieb über Sony-music) geschlossen werden.

Von 2008 bis 2018 veröffentlichte DreSta über das Label diverse Newcomer sowie einige in der HipHop-Szene bereits etablierter Künstler, darunter das Debütalbum von Optik-Russia (New Russian Standard, 2009) in Zusammenarbeit mit dem Label Optik Records des Rappers Kool Savas. Neben drei Alben der deutsch-russischen Band Ginex und des Münchner Rappers Grosses K wurden u. a. auch die ersten musikalischen Schritte auf Tonträger der späteren Multi-Platin Produzenten The Cratez von DreSta veröffentlicht, die zu diesem Zeitpunkt noch in der Formation Lan und Vans Beats aktiv waren (Straight outta Götting‘, 2009).[11] Auch die erste Veröffentlichung des später sehr erfolgreichen Rappers Karate Andi, zu diesem Zeitpunkt noch unter dem Namen Monty aktiv (Straight outta Götting‘, 2009) und Juri (Rapper), zu diesem Zeitpunkt noch unter dem Namen Joka aktiv (Freitag der 13te, 2009) wurden von DreSta über RZ-recordingz realisiert. [12]

Im Jahr 2015 veröffentlichte DreSta zum offiziellen 10jährigen Bestehen des Labels den RZ-recordingz Labelsampler Bomben.[13] [14]

2018 wurde der aktive Betrieb von RZ-recordingz eingestellt. Stattdessen wurde in 2019 mit dem Neustart als Solokünstler das neue Label Hidden Island mit Vertrieb über Sony-music gegründet, auf dem DreSta selbst der einzige Künstler ist.

Soziales Engagement[Bearbeiten]

DreSta engagiert sich mehrfach im sozialen Bereich. So wurde von dem in 2006 veröffentlichten Crewalbum Unter Wert der Raportaz-family 1,- Euro pro verkaufter CD an SOS-Kinderdorf gespendet. Auch der Erlös des in 2015 veröffentlichten Label-Samplers Bomben wurde an die Kinderhilfsorganisation gespendet.[15] Seit 2016 werden immer wieder Beträge in Verbindung mit Veröffentlichungen an SOS-Kinderdorf gespendet. [16]

Diskografie[Bearbeiten]

Als Solokünstler[Bearbeiten]

Alben

  • 2007: Augenlieder (RZ-recordingz/neo/Sony-BMG)[17]
  • 2018: Lost Tracks (RZ-recordingz/Membran)

Singles

  • 2020: Einmal nach oben (Hidden Island/Membran/Sony-music)

Sonstige

  • 2007: Für Show und Fame (als Juice-Exclusive auf Juice-CD #79)[18]
  • 2008: Gute Cops, Böse Cops (auf Ginexalbum Zari Gori – die Könige des Berges)
  • 2008: Nicht tot zu kriegen - mit Lord Scan (auf Bandits Mixtape Vol. 2)[19]
  • 2008: Dieser Traum (als Juice-Exclusive auf Juice-CD #89)

Mit der Gruppe Raportaz[Bearbeiten]

EPs

  • 2005: Gangsta Gangsta (RZ-recordingz)

Alben

  • 2003: Mit Reimen Gewissen (RZ-recordingz)[20]
  • 2019: Best of (Hidden Island/Membran/Sony-music)

Sonstige

  • 2004: How to do graffiti (als Juice-Exclusive auf Juice-CD #47)[21]

Mit dem Crewkollektiv Raportaz-family[Bearbeiten]

Alben

  • 2004: Mittelpunkt (RZ-recordingz)[22]
  • 2007: Unter Wert (RZ-recordingz/neo/Sony-BMG)[23]

Sonstige

  • 2007: Das ist RZ (als Juice-Exclusive auf Juice-CD #73)[24]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Dresta im Interview bei Rap.de vom 28. September 2007 Abgerufen am 22.Oktober 2020.
  2. Artikel zum 20jährigen Gründungsjubiläum der Raportaz in der HNA-Zeitung Abgerufen am 22.Oktober 2020.
  3. Artikel zum 20jährigen Gründungsjubiläum der Raportaz im Göttinger Tageblatt Ausgabe vom 03. September 2019.
  4. Porträt der Raportaz-family bei Laut.de Abgerufen am 22.Oktober 2020.
  5. Rezension des Raportaz-family Albums Mittelpunkt bei Laut.de Abgerufen am 22.Oktober 2020.
  6. Interview bei Rap.de vom 28. September 2007 Abgerufen am 22. Oktober 2020.
  7. Backspin HipHop Magazin Nr.89 – Seite 42 – Oktober 2007
  8. Juice HipHop Magazin Nr.100 – Seite 58 – Oktober 2007
  9. Interview mit Dresta in der HNA-Zeitung vom 16. Oktober 2019 Abgerufen am 23. Oktober 2020.
  10. Artikel über DreSta im Göttinger Tageblatt Ausgabe vom 12. September 2020.
  11. Artikel zum Städtesampler auf 16Bars.de Abgerufen am 22.Oktober 2020.
  12. Joka – Freitag der 13te. 16bars; abgerufen am 22. Oktober 2020.
  13. Interview mit dem HipHop-Magazin Backspin vom 13. April 2015 Abgerufen am 22.Oktober 2020.
  14. Bericht zum Labelsampler in der HNA-Zeitung vom 24. April 2015 Abgerufen am 22. Oktober 2020.
  15. Interview mit dem HipHop-Magazin rap.de vom 7. April 2015 Abgerufen am 22. Oktober 2020.
  16. Artikel der HNA-Zeitung vom 2. Juli 2020 Abgerufen am 22. Oktober 2020.
  17. Discogs.com: Dresta – Augenlieder Abgerufen am 22. Oktober 2020.
  18. Discogs.com: Juice CD Vol. 79 Abgerufen am 22. Oktober 2020.
  19. Bandits Mixtape Vol.2 Abgerufen am 22. Oktober 2020.
  20. Discogs.com: Raportaz – Mit Reimen Gewissen Abgerufen am 22. Oktober 2020.
  21. Discogs.com: Juice CD Vol. 47 Abgerufen am 22. Oktober 2020.
  22. Discogs.com: Raportaz-family – Mittelpunkt Abgerufen am 22. Oktober 2020.
  23. Discogs.com: Raportaz-family – Unter Wert Abgerufen am 22. Oktober 2020.
  24. Discogs.com: Juice CD Vol. 73 Abgerufen am 22. Oktober 2020.


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